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     Tejon antwortete vor 1 Jahr, 10 Monate 12 Teilnehmer · 29 Beiträge
  • Tejon

    Teilnehmer
    30. Dezember 2023 um 19:39

    Das Politiker zur Zeit viele Sorgen und Nöte haben um regieren zu können, glaubt wohl mancher. Das ein Regierungsmitglied oder sogar der Kanzler sich in irgendeinem Gebiet welches vom Hochwasser betroffen ist sehen lässt , wäre doch wohl nicht zu viel verlangt. Oder?

    Ach ja, ich vergaß. Die Damen und Herren haben Urlaub. Man holt sich ja auch nasse Füße. Da fliegt man doch lieber in die Mongolei, nach Afrika usw.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    30. Dezember 2023 um 19:50

    Tejon, nicht mitbekommen, dass die Ministerpräsidenten vor Ort waren ?

  • realo

    Teilnehmer
    30. Dezember 2023 um 21:57

    Erschrickt das Wasser, wenn es einen Politiker aus der Regierung sieht und geht zurück oder was soll so ein medienträchtiger Auftritt der Wohltätigkeit bringen?

  • Tejon

    Teilnehmer
    30. Dezember 2023 um 23:47

    Wattfrau @ mit Regierungsmitgliedern waren eigentlich unsere Bundespolitiker gemeint.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    31. Dezember 2023 um 9:24

    @rooikat

    Beitrag von 8:20

    Guten Morgen, liebe rooikat – ich sehe das nicht ganz so negativ wie du. Ich denke, für die armen betroffenen Menschen ist es ein seelischer Trost und eine Aufwertung – und für die Politiker/Kanzler bedeutet es, das Elend hautnah zu erleben und die Voraussetzung zu schaffen, sich richtig ins Zeug zu legen, um dieses zu lindern und zu helfen.

    Wenn ich die Bilder im TV sehe, wird mir so richtig bewusst, wie klein und unbedeutend dagegen unsere kleinen Kümmerchen und Problemchen sind……Ricarda01

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    31. Dezember 2023 um 11:52

    @rooikat

    Beitrag von 11:23

    Aber, liebe rooikat – ist doch ganz klar, dass die unmittelbar Betroffenen, die sicherlich auch unter Schock stehen, Hilfe sofort haben wollen. Das ist doch ganz menschlich…..

    Dass das nicht immer geht, ist unserem überregulierten Land und der riesigen Bürokratie zuzuschreiben. Im übrigen bewundere ich die Arbeit der oft freiwilligen Helfer ebenso wie du. Möge das neue Jahr für alle eine befriedigende Lösung bringen! Ricarda01

  • Tejon

    Teilnehmer
    31. Dezember 2023 um 19:12

    @rooikat .

    Eigentlich hast Du recht. Wie wichtig und ernst Politiker solche Besuche nehmen, weiß man seit der Ahr-Flut. Ich denke da an Laschet. Trotzdem, man muss als Politiker Flagge zeigen auch wenn diese auf Halbmast hängt.

  • realo

    Teilnehmer
    31. Dezember 2023 um 22:30

    Wer den Trost eines Kanzlers braucht, weil die Dämme aufgeschwemmt sind und es Krise droht, hat das Prinzip auf dieser Welt mit Leben und Tod bisher noch nicht verstanden. Die Politiker haben das Begradigen von Flüssen veranlagt, damit sie sich leichter befahren lassen, also ein Vorteil für Wirtschaft und Händler zum Nachteil der Natur. Dieselben Politiker sollen mich in der Trauer trösten wegen der Gefahr Besitz zu verlieren?

  • Yossarian

    Teilnehmer
    1. Januar 2024 um 9:01

    @realo “Dieselben Politiker …?” Der Rhein zum Beispiel wurde in den Jahren 1817 bis 1876 begradigt. Meinst du tatsächlich, dass die Politiker von heute per Zeitreise diese Massnahmen veranlasst haben? Oder sind die Verantwortlichen von damals unsterblich und arbeiten heute noch in der Politik?

    Abgesehen davon gibt es etliche Flüsse, die nicht begradigt wurden und trotzdem ziemlich regelmäßig Hochwasser führen.

  • Yossarian

    Teilnehmer
    1. Januar 2024 um 11:25

    Über “diese Flüsse” kann ich nichts sagen, weil ich nicht weiß, welche du meinst.

    Ich nehme mal die Leine als Beispiel. Die mäandriert weiter vor sich hin. Früher gab es regelmäßig Überschwemmungen, immer wenn im Harz Schneeschmelze war. In denen durch das Leinehochwasser gefährdeten Gebieten kann nicht gebaut werden, weil das Risiko zu hoch ist und weil der Boden das nicht hergibt. Im Gegensatz zu den verallgemeinerten Behauptungen wurde schon vor einigen Jahren das Hochwasserrückhaltebecken Salzderhelden eingerichtet. Trotzdem ist nordwestlich und südlich von Hannover immer wieder mal “Land unter”.

    Ich habe es nicht so mit den Pauschalbehauptungen, mit denen immer wieder mal herumgeworfen wird.

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