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  • Hochwasser

    Von Tejon am 30. Dezember 2023 um 19:39

    Das Politiker zur Zeit viele Sorgen und Nöte haben um regieren zu können, glaubt wohl mancher. Das ein Regierungsmitglied oder sogar der Kanzler sich in irgendeinem Gebiet welches vom Hochwasser betroffen ist sehen lässt , wäre doch wohl nicht zu viel verlangt. Oder?

    Ach ja, ich vergaß. Die Damen und Herren haben Urlaub. Man holt sich ja auch nasse Füße. Da fliegt man doch lieber in die Mongolei, nach Afrika usw.

    Tejon antwortete vor 1 Jahr, 11 Monaten 12 Mitglieder · 28 Antworten
  • 28 Antworten
  • Sangoma

    Mitglied
    4. Januar 2024 um 15:15

    Becco.

    Ja ist denn in Passau kein Klimawechsel.Rofl

    LG Hubert

  • Yossarian

    Mitglied
    4. Januar 2024 um 14:32

    Gerade das Ahrtal ist ein interessantes Beispiel. Dieses Gebiet ist seit dem 14. Jahrhundert für Hochwasser bekannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr Wer dort lebt, der lebt auch mit dem Risiko.

  • Genuss

    Mitglied
    4. Januar 2024 um 14:32

    Es gibt nur eine Rettung:

  • Yossarian

    Mitglied
    4. Januar 2024 um 11:17

    Warum beschwerst du dich? Ich kann nur auf das von dir angeführte Beispiel antworten und das ist eben eine Bausünde der DDR. Da magst du noch soviel lamentieren.

    Beispiele vom Telefonat mit der Freundin ohne etwas Konkretes sind genauso wie Geschichten, die die Friseurin erzählt, die sie vom Freund des Bruders ihres Schwippschwagers gehört hat. Vergiss es, das ist mir zu albern.

    und wech …..

  • Yossarian

    Mitglied
    3. Januar 2024 um 13:34

    Ja, ja, die Bausünden der DDR. Dafür kann man die heutugen Politiker schlecht verantwortlich machen.

  • Heigi

    Mitglied
    1. Januar 2024 um 14:28

    rooikat: „…diese Flüsse hatten meist Überschwemmungsgebiete, die nicht bebaut,
    weniger genutzt wurden. das Wasser konnte sich ausbreiten und
    versickerte allmählich. Dieses Land wurde im Laufe der Zeit vielerorts
    zunehmend bebaut. Also nicht nur Vegradigung ist die Ursache.“

    Das sehe ich auch so. Weltweit gibt es Gebiete, die immer wieder von Klimakatastrophen wie Überschwemmungen, Dürreperioden und damit verbundenen Hungersnöten bedroht sind. Und trotzdem siedeln Menschen dort. Früher waren es in Norddeutschland die Halligen, hochgradig gefährdet, was die Bewohner aber nicht abhielt, in der Heimat zu bleiben.

    Eigentlich sollten heutige Politiker aus den Folgen früherer Politik gelernt haben oder lernen. Der Wandel geschieht aber leider nur sehr zäh und ist oft politischen Interessen untergeordnet.

  • Chili

    Mitglied
    1. Januar 2024 um 12:32

    Es schadet jedenfalls nicht, wenn die Leistungen von Feuerwehr und anderen Rettungsdiensten, durch den Kanzler und Regierungspräsidenten anerkannt werden.

  • Yossarian

    Mitglied
    1. Januar 2024 um 11:25

    Über „diese Flüsse“ kann ich nichts sagen, weil ich nicht weiß, welche du meinst.

    Ich nehme mal die Leine als Beispiel. Die mäandriert weiter vor sich hin. Früher gab es regelmäßig Überschwemmungen, immer wenn im Harz Schneeschmelze war. In denen durch das Leinehochwasser gefährdeten Gebieten kann nicht gebaut werden, weil das Risiko zu hoch ist und weil der Boden das nicht hergibt. Im Gegensatz zu den verallgemeinerten Behauptungen wurde schon vor einigen Jahren das Hochwasserrückhaltebecken Salzderhelden eingerichtet. Trotzdem ist nordwestlich und südlich von Hannover immer wieder mal „Land unter“.

    Ich habe es nicht so mit den Pauschalbehauptungen, mit denen immer wieder mal herumgeworfen wird.

  • Yossarian

    Mitglied
    1. Januar 2024 um 9:01

    @realo „Dieselben Politiker …?“ Der Rhein zum Beispiel wurde in den Jahren 1817 bis 1876 begradigt. Meinst du tatsächlich, dass die Politiker von heute per Zeitreise diese Massnahmen veranlasst haben? Oder sind die Verantwortlichen von damals unsterblich und arbeiten heute noch in der Politik?

    Abgesehen davon gibt es etliche Flüsse, die nicht begradigt wurden und trotzdem ziemlich regelmäßig Hochwasser führen.

  • realo

    Mitglied
    31. Dezember 2023 um 22:30

    Wer den Trost eines Kanzlers braucht, weil die Dämme aufgeschwemmt sind und es Krise droht, hat das Prinzip auf dieser Welt mit Leben und Tod bisher noch nicht verstanden. Die Politiker haben das Begradigen von Flüssen veranlagt, damit sie sich leichter befahren lassen, also ein Vorteil für Wirtschaft und Händler zum Nachteil der Natur. Dieselben Politiker sollen mich in der Trauer trösten wegen der Gefahr Besitz zu verlieren?

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