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Hilfe...
Ich brauche mal euren Rat. Der Sachverhalt:
Mein Nachbar baut sehr aufwändig sein Haus um (Baujahr etwa 1920), was vor allem mit viel Dreck und Krach verbunden ist.
So lange er auf seine Baugenehmigung wartete, waren die Baumaßnahmen nur sporadisch, allerdings auch schon nervtötend, wenn ich am Schreibtisch saß und meine Artikel schreiben wollte und nebenan die Bohrmaschine heulte.
Noch störender ist es allerdings, dass ich oft meine 30-minütige Siesta nicht mehr machen kann, weil der Krach überall im Haus zu hören ist.
Heute ist es nun ganz besonders furchtbar. Die Bauarbeiter sind wohl mit einer Mauerbrech-Bohrmaschine zu gange.
Die Folge für mich: Der stundenlange Lärm löst bei mir Kopfschmerzen aus. Außerdem fehlt mir meine Mittagsruhe. Neuerdings habe ich nachts Schlafstörungen – sowas habe ich bisher überhaupt nicht gekannt.
Bevor ich mich an den Nachbarn wende mit der Bitte, dafür Sorge zu tragen, dass wenigstens die besonders Lärm intensiven Arbeiten nicht unbedingt in der Mittagsruhe stattfinden (heute hat der Lärm pünktlich um 13.15 Uhr angefangen), wüsste ich gerne, was ich dulden muss und was nicht.
Bisher hatten wir ein gutes Verhältnis, und ich habe auch gegenüber der Stadt entschädigungslos mein Einverständnis mit den Baumaßnahmen erklärt, soweit meine Rechte tangiert waren (wir haben eine gemeinsame Hauswand), damit der Nachbar seine Baugenehmigung bekam. Anderenfalls hätte er viel aufwändiger bauen müssen. Aber langsam graust es mir vor den kommenden Monaten (er hat als Bauzeit ein Jahr veranschlagt), denn er will neue Fensteröffnungen in sein Haus schlagen, seinen Dachstuhl abtragen und den Dachstuhl neu aufbauen usw.
Wer weiß Rat?
Fifru
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