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Ich habe in meinem Berufsleben sehr viele erfolgreiche Frauen kennengelernt und die Erfahrung gemacht, das diese Frauen es einfach machen und das sehr sehr gut sogar.
Die, die immer darauf bedacht waren im Vordergrund zu stehen pflegten lediglich ihr EGO und waren nicht mal ansatzweise vom Erfolg gekrönt. Es gibt viele Narzisstinnen.
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@Heigi Also die Damen von denen ich meine Erfahrung habe waren alle nicht in Familien gebunden bzw. die Familienplanung abgeschlossen. Nein, sie waren einfach mit Gehaltsstufe, Verantwortung und dem damit verbundenen guten Leben zufrieden. Sie waren natürlich in den höheren Gehaltsstufen sonst wäre die Möglichkeit zur Führungskraft nicht gegeben gewesen, da Erfahrung, Können und Wissen dazugehört.
Vielleicht ein Unterschied zu früher – spätere Familienplanung und damit Kinder? Das von Dir angeführte Beispiel kann ich wieder gut nachvollziehen. Ob ich jetzt den Staat rufe oder doch besser die Familie insbesondere den Ehemann? Ich rufe die Familie. Der Ehemann muss ja auch mal aus der traditionellen Hierarchie raus?Ich habe den Eindruck gerne mal die Entscheidung – wer weniger Geld erarbeitet übernimmt die Tradition.
Ich kenne hier eine junge Familie, inzwischen 2 Kinder, beide Elternteile Lehrer uuund er hat ebenfalls Elternzeit genommen und so konnte seine Frau die „Fehlzeit“ entsprechend verkürzen. Eine weitere junge Familie – Großmutter springt während der Arbeitszeit von Mutter und Vater ein – klappt prima, so wie ich es wahrnehme.
Habe letztens gehört – Herr Merz (Zitat) sagte: „Rufe nach dem Staat sind Rufe nach uns selbst“. Mir gefällt dieser Satz und ich wünsche mir, dass es öfter verstanden wird und danach gehandelt wird.
GeSa
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24.Juli 12.06
Ach stimmt, wahrscheinlich waren sie alle gleichzeitig beim Friseur oder haben sich heimlich abgesprochen, um mal wieder ein bisschen zu zicken – anders kann man sich das Desinteresse ja kaum erklären. 🙃
(Ironie Ende)
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Das, was du schilderst, kann ich nachvollziehen, bei dem Stress, der oft bes. mit gehobenen Positionen verbunden ist. Sind Männer diesbez. resilienter, als Frauen? Oder denken Frauen mehr an eine Doppelbelastung von Familie und Beruf? Nicht selten opfern sie ja immer noch die eigene berufliche Karriere zugunsten ihres Partners.
Eine junge Frau in meiner Verwandtschaft, promovierte Abteilungsleiterin bei einem Pharmakonzern, berichtete vom bedenklichen Gesicht ihres Chefs, als sie ihm ihre 2. Schwangerschaft mitteilte. Sie las in seinem Gesicht die Frage, ob sie dann noch die geforderte erwartete Leistung als Führungsperson bringen könne. Ich meine, Tradition spielt bei Männern u n d Frauen immer noch eine Rolle, und ich meine auch, dass von staatlicher Seite noch zu wenig getan wird, um Frauen, bes. mit Kindern, berufliche Gleichberechtigung zu bieten. Die unterschiedlichen Löhne und Gehälter in einigen Sparten gehören auch dazu! Es ist ja nicht nur in der Wirtschaft so, auch z. B. an Unis oder Krankenhäusern. Professur : 29 % Frauen (2023), Klinikdirektorin: 14% (2025).
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Diese Antwort wurde in vor 4 Monaten, 3 Wochen um
Heigi geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 4 Monaten, 3 Wochen um
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@Heigi ………zu wenige Frauen in Spitzenpositionen gibt. Woran das wohl liegt?
Woran es heute liegt wei0 ich nicht, da mir inzwischen die Erfahrung fehlt – Rentnerin eben.

Doch aus der Vergangenheit kann ich die Frage beantworten. In meiner Berufszeit haben mir mehrere Frauen, als ich sie entsprechend fördern wollte, geantwortet – Nein, danke für das Vertrauen, doch ich bin zufrieden mit dem was ich habe. Den Ärger, den sie oft mit Personal haben, die Überstunden und die Diskussionen will ich mir nicht antun. Andere weibliche Führungskräfte mit denen ich dann ziemlich überrascht darüber gesprochen habe, haben mir bestätigt, dass sie diese Antworten auch mehr als einmal erhalten haben.
Es sind nicht immer die Männer, die Frauen nicht fördern. Es sind sehr oft die Frauen selbst, die die Verantwortung und die damit verbundenen Aufgaben scheuen.
GeSa
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realo: „keinen Bock hatten…“ Woher willst du das wissen? Es kann ja auch sein, dass sie gar nicht eingeladen wurden. Tatsache ist auch, dass es zu wenige Frauen in Spitzenpositionen gibt. Woran das wohl liegt?
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Wenn die Frauen keinen Bock hatten an so einem Geschwafel teilzunehmen, was soll man den machen? Geben tut es genug Frauen, auch in der Wirtschaft, auch in Führungspositionen, aber an so einem Treffen mit dem Kanzler haben sie offensichtlich kein Interesse. Woran liegt das wohl?
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Danke, liebe @Heigi! Bei solchen Fotos kriegt frau echt die Krise. In welchem Jahrhundert wurde das aufgenommen, echt jetzt?!!
Gruß von Carlinette – war 21 Jahre lang selbständig und habe gerne mit Männern zusammengearbeitet, das aber auf Augenhöhe. Und die Restzeit als Angestellte natürlich genauso.
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