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In der DDR war das Thema berufstätige Frau und Kinder wunderbar gelöst, aber das ist ja Bevormundung des sozialistischen Staates und wird deshalb in der BRD verhindert. Sehr kluge Entscheidung. Das Ergebnis, auf einem Foto mit Wirtschaftsangehörigen beim Kanzler sind nur zwei Frauen, alles andere Männer. Nicht weil es keine Frauen gibt, sie wollen nicht, sie wollen nicht heile Welt vorgaukeln, wenn doch die Mutter-Kind-Frage in der BRD so schlecht gelöst ist und gerade diese Männer mit dem Kanzler so einen großen Anteil daran haben.
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@Heigi Dabei sollen nicht immer die Frauen auf der Strecke bleiben.
Da stimme ich Dir absolut zu, Heigi. Doch wo liegt denn die Entscheidung wer „auf der Strecke“ bleibt? Zum guten Schluss doch bei den betroffenen Personen und daran würde auch eine Regierung oder ein Gesetz nichts ändern. Es wäre lediglich eine Bevormundung mehr, wenn man die Partner verpflichten würde in welcher Form auch immer.
Ich weiß, der Ruf geht nach mehr Kinderbetreuung, doch auch das sind nur Arbeitsplätze mit Regeln. Sie öffnen, sie schließen zu festen Zeiten. Gehobene Positionen kennen keine festen Zeiten. Im schlimmsten Fall sogar nicht mal Samstage, Sonntage oder Feiertage. Wenn es brennt – brennt es und man muss da sein. Selbst der Urlaub kann da schon mal auf der Strecke bleiben.
Es ist und bleibt schwierig für Männer und Frauen in gehobenen Stellungen. Wie sagte mal ein Chef zu mir – zwei Alphatiere – DAS kann nicht gut gehen. Ist lange her und trotzdem noch gültig, wenn die beiden Alphatiere keine persönliche Regelung „erarbeiten“.
Schönes Wochenende, GeSa
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GeSa,
bei meinem Beispiel ist es so, dass beide Großeltern im wirklichen Notfall willig und bereit sind, die Kinder zu betreuen, obwohl sie – die Großeltern – räumlich ziemlich entfernt wohnen. Noch sind sie einigermaßen gesund. Außerdem können die Eltern Vieles im Homeoffice erledigen. Das ist jetzt ein Idealfall, der aber auch oft, so wie ich es beobachte, nicht da ist. Meist ist es dann die Frau, die zuhause bleibt, weil sie oft auch das geringere Einkommen hat. Dann ist ein späterer Wiedereintritt in den Beruf nicht gerade Karriere freundlich.
Der Satz von Merz stimmt ja, wir Alle zusammen bilden den Staat, ich meine trotzdem, da, wo es für den Einzelnen oder die einzelne Familie schwer ist, über die Runden zu kommen, muss die Gesamtheit solidarisch sein. Dabei sollen nicht immer die Frauen auf der Strecke bleiben.
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realo, die Fotografen machen ihren Job, und hier flankieren eben zwei Frauen eine große Menge Männer. In dem Bild sehe ich weder eine Bedrohung noch einen Geschlechterkampf. Es zeigt aber die ungleiche Verteilung der Spitzenpositionen (hier Wirtschaft) in unserer Gesellschaft, s. die Prozentzahlen weiter oben. Das sind auch Fakten.
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Es ist so übel, der Streit zwischen Mann und Frau, wer das unmöglichere Wesen sei. Aufgrund der weiblichen biologischen Stärke wurde die Frau Jahrhunderte vom Mann unterdrückt, das ist ein historischer Fakt. Auch in der Bibel steht, das Weib sei des Mannes Untertan. Da ist die Unterdrückung der Frau von Seiten des Mannes klar beschrieben. Aber wer glaubt schon heutzutage noch an die Bibel? Dieses Foto oben mit den vielen Wirtschaftsmännern ist eine Momentaufnahme und spiegelt nicht die Tatsachen zwischen Frau und Mann in unserer Gesellschaft wider. Dieses Foto soll in die Kerbe der unterdrückten Frau hauen, wie es seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr zu halten ist. Es soll eine längst überholte Bedrohung darstellen, die real gesehen nicht existiert. Aber durch immer wieder Schüren der Unterdrückung der Frau von Seiten des Mannes, wird es auf keinen Fall besser.
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Ist doch nett anzuschauen, wie die Damen die Herren so einrahmen. Außerdem bringen sie Farbe ins Bild

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Es soll ein Aufbruchssignal sein: Mehr als 60 Unternehmen wollen Milliarden in den Standort Deutschland investieren. Wie viel von dem Geld tatsächlich neu ist, bleibt aber vage.
631 Milliarden will die Wirtschaft investieren. Also waren die Unternehmen gar nicht bei „knapper Kasse“. Sie haben sich nur verweigert. Auch eine Methode, Regierungen zu stürzen.
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Ich habe jetzt keine Ahnung, was der Beitrag von 14:24h mit dem Thema zu tun hat, und schon gar nicht mit dem natürlich nicht zu vermeidenden „Nachschlag“. Doch Fragen stellen sich mir. Erstens was versteht Mann unter erfolgreich? Zu dieser Aussage:
Es gibt viele Narzisstinnen.
Weshalb muss das betont werden? Weshalb sollte es anders als bei Männern sein? Der Beweis, dass es zwischen Männer und Frauen sehr wenige Unterschiede gibt. Doch auch da habe ich mehr männliche Exemplare kennengelernt und meist merkten sie nicht mal, dass sie erfolglos waren.

GeSa
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Diese Antwort wurde vor 4 Monaten, 3 Wochen von
GSaremba61 geändert. Grund: Zitat gekennzeichnet
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Diese Antwort wurde vor 4 Monaten, 3 Wochen von
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