Startseite Foren Literaturzirkel Große Literatur? - Bin mir nicht sicher

  • Ricarda01

    Mitglied
    21. Mai 2024 um 19:18

    @Constantia

    Beitrag von 10:11

    Hallo, liebe Constantia – danke für die Blumen! Da ich ja einen Abschluss in Engl. habe und als Übersetzerin in einem großen amerik. Konzern gearbeitet habe, ist Englisch für mich kein Problem, halt evtl. nur die Dicke des Buches!

    Ich bewundere dich immer wegen deiner literarischen Interessen und den gekonnten Rezensionen. Bücher, die sich mit der Nazizeit und der DDR befassen, lese ich gar nicht, weder als Dokumentation noch als Romane. Dafür habe ich eine bestimmte negative Bezeichnung, die ich hier aber nicht veröffentlichen möchte. Dir und allen Lesern einen schönen Abend – Ricarda01

  • Heigi

    Mitglied
    21. Mai 2024 um 12:11

    „Lotte in Weimar“ habe ich vor Jahren als Lesung gehört. Ich mag ältere Literatur, lese aber wegen der Augen kaum noch, strengt mich an. Ein bisschen Zeitung, Forum, bin froh, dass ich noch fotografieren kann. Die Lesungen im Radio sind eine gute Sache, gerade ging „Mozart auf der Reise nach Prag“ von Mörike zu Ende (war vor einer Ewigkeit mal Schullektüre) sowie seine Briefe an die Verlobte. Die Mozarterzählung ist für mich auf jeden Fall große Literatur, auch weil sie leicht zugänglich ist.

  • Constantia

    Mitglied
    21. Mai 2024 um 10:11

    @ricarda01 , meine Hochachtung! Mein Englisch geht über ein Mini-mini-minimum nicht hinaus. Meine Interessen in der Buchwelt liegen ja bekanntlich nicht unbedingt in den USA. Nicht einmal übersetzt Rofl. Aber ich bin mir sicher, Du schaffst die 700 Seiten und wirst sicher viel Interessantes finden.

    @realo , ich habe zwar hier und da gedacht, mein verrücktes Leben gebe auch Stoff für ein Buch. Bin aber dann doch davon abgekommen. Es gibt genug Menschen, die das recht gut können. Also bleibe ich beim Lesen. Fast immer die Papierausgabe. Ausnahme bildet die „Lesezeit“ meines Haus-und Hof-Radiosenders. So habe ich mir manches Werk vorlesen lassen und war positiv überrascht.

    Da ich die DDR live erlebt habe, lese ich recht selten ein Buch über diese Zeit. Mir war es wichtig in der BRD anzukommen und hatte ja auch jede Menge nachzuholen.

    Neben der Biografie über Klaus Mann, lese ich „Lotte in Weimar“ von Thomas Mann und das Radio bietet mir „Symphonie Pathétique“ von Klaus Mann. Der starb übrigens genau heute vor 75 Jahren.

    Kommt gut durch den Tag.

    ConstantiaBooks

  • realo

    Mitglied
    20. Mai 2024 um 11:19

    Literatur ist auch ein geliebtes Steckenpferd, habe sogar Kurse zum kreativen Schreiben besucht. Das Buch aus Papier bleibt nach wie vor das Objekt der Begierde, da kann ein E-Book auf dem Reader nicht mithalten. Aktuell habe ich gerade den Roman von Bernhard Schlink ‚Die Enkelin‘ gelesen, weil es dort um die Ost-West-Verhältnisse in Deutschland geht. Jedoch hat auch in diesem Roman die Ostseite einen düsteren Schatten bekommen, denn die Enkelin ist die Tochter von Neonazis. Damit setzt sich der Großvater, der selber einen Buchladen in Berlin betreibt, auseinander.

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