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  • Gottes Spuren in dieser Welt

     Holzhacker antwortete vor 3 Jahren, 9 Monate 9 Teilnehmer · 28 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    14. Juni 2020 um 10:19

    sind nicht in Büchern zu finden.
    Das hab ich erkannt, weil ich Techniker bin und es meine Natur ist, zu hinterfragen. Da stieß ich auf einen Beitrag über den “Tanach” (die 5 Bücher Mose) in Wikipedia:
    ++++++++++++++++
    Der Tanach entstand als Sammlung verschiedener religiöser und profaner jüdischer Schriften in einem komplexen Prozess von ca. 1200 Jahren innerhalb der Geschichte Israels. Seine ältesten Bestandteile sind mündlich überlieferte Sagenkränze, Ätiologien und Herkunftssagen einzelner Sippen und Stämme. Diese wuchsen allmählich zusammen, wurden später aufgezeichnet, in eine theologisch konzipierte Heilsgeschichte integriert und erhielten so gesamtisraelitische Bedeutung.
    +++++++++++++++

    Fazit: Eine Sammlung von Märchen sind die Geschichten von Adam und Eva, Noah und der Arche, Abraham, Mose usw.

    Viel sicherere Spuren Gottes finde ich in den Artikeln über die Schöpfung, den “Urknall”. Weiters ist die “Urzelle”, aus der alles Leben stammt, eindeutig Gottes Werk. Der Geist des Menschen, der sich so auffällig von den Tieren unterscheidet, ist die dritte Spur. Kein Tier baut Andachtsstätten, nur der Mensch!

    Es gibt noch weitere Spuren, die etwas schwerer zu finden sind. Da wären die vier Grundkräfte der Physik, die bereits beim Schöpfungsvorgang festgelegt worden sind. Ein Forscher hat einmal versucht, diese Kräfte rechnerisch nur ganz wenig zu variieren. Heraus kam, dass mindestens zwei lebenswichtige Atomarten nicht existieren könnten. Weil wir schon bei den Atomen sind: Die Anomalie des Wassers beruht auf dem Aufbau der Atome und ist absolut lebenswichtig! Eine ganz wichtige Spur Gottes.

    Nur EINER, nämlich Jesus Christus, hat gezeigt und bewiesen, dass ER über den Naturgesetzen steht und darum ist ER für mich der einzig Glaubhafte.

  • FlorianS

    Teilnehmer
    21. Juni 2020 um 15:34

    Hallo mattan,

    dein Text könnte auch von jemandem stammen, der dem Pantheismus nahesteht mit Ausnahme des letzten Satzes. Von wem willst du dich damit abgrenzen?

    Eines der für mich bewegensten Gedichte von Rainer Maria Rilke beginnt mit den Worten. »Du, Nachbar Gott, …« – und Rilke war alles andere, nur war er kein Christ.

    Gruß/Florian.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von  FlorianS bearbeitet.
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    21. Juni 2020 um 22:39

    Ja klar, mattan, stimmt alles was du schreibst! Wusstest du übrigens, dass meine Tante einen Kanarienevogle hatte , der drei Zentner wog? Das glaubst du doch auch , oder?

    Du bist also ungläubig? Weil du schreibst, dass du weißt?Du laberst viel, aber Fragen ignorierst du geflissentlich. Was war der Grund, warum Jahwe den Menschen, das Universum und alles Leben auf der Erde geschaffen hat? Wozu? War ihm langweilig? Wer war bei ihm, weil er lt. Bibel im Plural sprach. Brauchte er ein Spielzeug?Wo war Jahwe, bevor er das Weltall schuif?

    Du magst gläubig sein, Das respektiere ich. Aber versuch nicht, anderne mit deinen kruden Ansichten zu missionieren!

  • Webra

    Teilnehmer
    22. Juni 2020 um 0:17

    “Nur EINER, nämlich Jesus Christus, hat gezeigt und bewiesen, dass ER über den Naturgesetzen steht und darum ist ER für mich der einzig Glaubhafte”. mattan

    Hallo mattan,

    was ist für dich der Beweis, dass Jesus über den Naturgesetzen steht?

    Er ist doch am Kreuz, den Naturgesetzen entsprechend, gestorben.

    Für seine “Auferstehung” gibt es auch keine Augenzeugen. Dieses “Wunder” ist ein Ergebnis

    von Schlussfolgerungen, die aber auch noch andere Möglichkeiten als Ursache

    zulassen.

    Ich bin überzeugt, dass der Glaube seine positive Wirkungskraft für die Glaubenden verlieren

    würde, wenn daraus Wissen wird. Glaube gebiert Hoffnung, eine Lebenskraft, die auch dann

    noch wirkt, wenn uns alles Wissen nicht weiterhilft.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    22. Juni 2020 um 18:29

    Also der Frage nach dem sinnvollen Handeln deines Gottes weichst du mal wieder aus. Dann bringst du mal schnell Jesus, für dessen Existenz es keinen außerbiblichen Beleg gibt. Dabei haben gerade die Römer pedantisch Buch geführt über die Vorkommnisse in ihren besetzten Gebieten. Dabei haben wir noch nicht mal über die Gemeinheiten des Jahwe (laut AT) gesprochen (dem Stammesgott der Israeliten) Was für ein Art von Charakter müsste dieses Wesen, so es ihn wie im AT beschrieben wird, aufweisen? Verspricht einem Volk ein Land, das von anderen Menschen bewohnt wird? Und befiehlt ihnen, diese Bewohner abzumurksen. einschließlich Frauen Kinder und sogar das Vieh dieser Leute. Er macht mit seinem Widersacher, dem Satan eine Wette, dass er mit Hiob machen kann, was er will,- seine Kinder umbringen, sein Haus und seine gesamte Habe vernichten und “wetten, dass der immer nochj zu mir hält”? Der einem Mann befiehlt (um ihn auszutesten) seinen einzigen Sohn zu töten und den Leichnam auf dem Altar ihm, seinem “Gott” als Brandopfer dar zu bringen!

    Wie schrieb ein Philosoph das einmal:”Gäbe es dieses Wesen, so könnte er Macht über mich haben, könnte micht krank werden lassen oder vernichten. Aber er könnte micht nie zwingen, ihn zu lieben.

  • FlorianS

    Teilnehmer
    22. Juni 2020 um 19:33

    Meine Einstellung: Dieses Forum ist dazu da, damit jeder seine Meinung frei äußern kann. Die Einstellung von mattan ist nicht ungewöhnlich, sie beleidigt niemand, sie zeugt von seinem Glauben. Nichts spricht dagegen, seine Ansichten gelassen zur Kenntnis zu nehmen oder sie unaufgeregt zu kommentieren.

    Ich bin nicht überzeugt davon, dass aus den unbeantworteten Fragestellungen der Naturwissenschaften auf die christliche Gottesvorstellung geschlossen werden kann. In der Scholastik ging Thomas von Aquin davon aus – meines Erachtens führt dies aber nur zur Vorstellung des sog. »Lückenbüßergottes«. Nur theologische Sonderlinge (in hohen kirchlichen Positionen) bedienen sich dieses uralten Tricks.

    Gruß/Florian.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von  FlorianS bearbeitet.
  • seestern47

    Teilnehmer
    23. Juni 2020 um 9:33

    Doch vielleicht in sehr existentiellen Situationen. Da kann Glaube (an was auch immer) eine Stütze sein. Dahinter steckt, meiner Meinung nach, aber auch die Frage, haben wir eigentlich unser Schicksal selbst in der Hand oder ist es von einer göttlichen Macht gelenkt?

    Ich selbst bin aber nicht gläubig.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von  seestern47 bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von  seestern47 bearbeitet. Begründung: Korrektur
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von  seestern47 bearbeitet.
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    23. Juni 2020 um 15:07

    mattan, soviel zu deinem nachgereichten “Beweis” des Flavius Josephus “!

    “Ihre Echtheit ist jedoch umstritten. Während die zweite Erwähnung meist
    für original gehalten wird, betrachten Historiker die erste als
    mindestens teilweise von Christen ergänzt oder überarbeitet, seltener
    auch als vollständig nachgetragen.”

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    23. Juni 2020 um 17:44

    Na Mr. Dabbes, dann kannt du mich ja auch beneiden. Ich glaube nämlich ebenso “bedingungslos fest” daran, dass man aus zwei Pfund Rindfleisch eine gute Suppe kochen kann.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    25. Juni 2020 um 16:25

    Nun ,mattan, du suchst die Spur Gottes in seiner Schöpfung? Da kann man schon einiges aufweisen.Nimm mal diesen zu Zeit schlimmen Corona-Virus! Die Spur eines Gottes kann ich darin nicht erkennen. Oder kannst du die Spur eines Gottes im Pesterreger sehen, der fast ganze Völker vernichtete? Atheisten und Gläubige, wahllos. Da kann schon etwas nicht stimmen mit jemandem, der darin noch Gottes Spuren erkennen kann! Frag mal nach einer Spur Gottes wenn in Afrika Fliegen zu Hunderten in den Augen und Mundwinkel von hilflosen Kindern hängen oder Tieren! Was ich sehe, ist die Spur einer Evolution in der Natur, die weder gut noch böse oder fromm und gläubig kennt sondern lediglich das Überleben der Stärksten.

    Der Löwe wird nie lernen, Gras zu fressen, dazu ist weder sein Gebiss, sein Instinkt noch sein Verdauungstrakt geeignet. Und die Gazelle überlebt nur, wenn sie schnell genug ist. Die ganze Geschichte der Menschheit zeigt, dass nur die Stärksten weiterkommen. Genau das hat der Jahwe den Israeliten so erklärt! Nehmt euch das Land, das ihr haben wollt und schlagt die Bewohner tot. Hat sich daran etwas seit damals geändert? Ich denke das nicht. Auch nicht, nachdem dieser Mann aus Nazareth etwas ganz anderes gepredigt hat und dafür vom jüdischen Klerus umgebracht wurde!

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