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  • Gott "SPIELEN" ?????

     Madame.C antwortete vor 4 Jahren, 8 Monate 6 Teilnehmer · 25 Beiträge
  • Twdore

    Teilnehmer
    31. Juli 2019 um 14:20

    Embryo aus Mensch und Tier Japan erlaubt Geburt von Mischwesen

    Es klingt wie aus einem Film: ein künstlich erzeugter Embryo, der menschliche und tierische Zellen vereint. Ein Forscher darf weltweit zum ersten Mal in Japan eine Mensch-Tier-Chimäre bis zur Geburt reifen lassen. Das Experiment verfolgt ein klares Ziel.

    Ein Japaner darf als erster Forscher weltweit Mensch-Tier-Chimären erzeugen und bis zur Geburt wachsen lassen. Die Regierung in Tokio unterstützt das Vorhaben, wie das Fachjournal "Nature" schreibt. Menschliche Zellen sollen demnach in Ratten- und Mäuse-Embryos eingepflanzt und von einem Leihmutter-Tier ausgetragen werden, erklärt Hiromitsu Nakauchi, der die Forscherteams an der Universität von Tokio und der Stanford-Universität in Kalifornien leitet.

    Das Ziel der Forscher ist es, menschliche Organe in den Mischwesen für Transplantationen wachsen zu lassen. Die Technik soll eines Tages Patienten helfen, die auf Spenderorgane warten. Bei den menschlichen Zellen, die in die Tiere eingepflanzt werden sollen, handelt es sich um sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen). Die Zellen werden in ein frühes Entwicklungsstadium zurückversetzt, damit sie sich dann wieder in jede Art von Gewebe neu entwickeln können. Kritiker zweifeln daran, ob damit jemals Spenderorgane hergestellt werden können.

    Mit Mensch-Tier-Chimären wurde in verschiedenen Ländern wie den USA bereits experimentiert. Doch die Embryos durften nur wenige Wochen im Mutterleib heranwachsen. Ein Gesetz in Japan, das bis vor Kurzem das Wachsen solcher Embryos nur bis zur 14. Woche erlaubte, wurde im März 2019 gekippt. Offiziell vom Wissenschaftsministerium genehmigt werden die Versuche wohl im August.

    Nakauchi ist der erste Forscher, der von den Änderungen profitiert, will es aber offenbar langsam angehen lassen. Zunächst plant er einen Maus-Embryo 14,5 Tage wachsen zu lassen, bis sich die meisten menschlichen Organe gebildet haben. Danach will er das Gleiche mit Ratten-Embryos probieren und sie 15,5 Tage reifen lassen. Anschließend will er die Regierung um Erlaubnis bitten, einen Embryo in einem Schwein rund 70 Tage im Mutterleib wachsen zu lassen.

    Fachleute äußerten ethische Bedenken. Eine Angst ist, dass die menschlichen Zellen nicht nur die Organe, sondern auch die Gehirnzellen verändern könnten. So könnte sich beispielsweise die Kognition der Tiere verändern. Nakauchi ist sich nach eigenen Angaben der Gefahr bewusst, will die menschlichen Zellen aber so genetisch anpassen, dass sie sich nur in einen bestimmten Zelltyp entwickeln können und damit nicht das Gehirn beeinflussen.

    https://www.n-tv.de/wissen/Japan-erlaubt-Geburt-von-Mischwesen-article21178387.html

    Es ist erschreckend! Wie weit sind wir schon? WO soll das nur hinführen? Das frage ich mich.
    Twdore

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    31. Juli 2019 um 14:53

    Das habe ich heute auch mit Schrecken zur Kenntnis genommen. Ethik und Moral scheinen nur noch Fremdworte wenn es um "Ruhm" geht.

    Ich stelle mir Deine Fragen lieber nicht. Manchmal bin ich einfach nur froh schon so alt zu sein!

    GeSa

  • Madame.C

    Teilnehmer
    31. Juli 2019 um 17:13

    Es ist wieder mal schier zum Mäusemelken", wie nicht verstandene nichtverdaute Zusammenhänge aufgeblasen werden zu Horrormeldungen.

    Michael Lange hat das gerade im DF Köln verständlich erklärt.

    Seit ca. 10 Jahren sucht man nach Chancen jenseits von den bisher möglichen Organtransplantationen. Man hofft, sie zu finden, indem man menschliche Zellen in Tiere verpflanzt, die dann gezielt für einen wartenden Kranken verträgliche individuell abgstimmte Organe wachsen lassen . Gelänge das, wäre die Lösung weit besser als die jetzige Misere mit den fehlenden Spender-Organen.

    Es geht also NICHT um Mensch-Tier-Chimären.
    Wer will, kann weiter üer Ethik streiten. Und sich Gedanken machen, ob und wie die Tiere überleben.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    31. Juli 2019 um 20:20

    Ich bin sicher Du hast nicht auf mich geantwortet, M.C. doch der Einwand es geht nicht um Chimären hat mich überrascht. Also habe ich Schlau-Wiki gefragt:

    Chimäre nennt man in Medizin und Biologie einen Organismus, der aus genetisch unterschiedlichen Zellen bzw. Geweben aufgebaut ist und dennoch ein einheitliches Individuum darstellt.

    Und es handelt sich doch um unterschiedliche Zellen? Chancen hin – Chancen welche Mutationen solche "Spielchen" hervorbringen können ….. :-X Andererseits müssten Tierschützer(wie Du?) bei solchem Missbrauch nicht Dreieck springen?

    GeSa

  • Madame.C

    Teilnehmer
    1. August 2019 um 13:25

    " … aus genetisch unterschiedlichen Zellen bzw. Geweben aufgebaut ist und dennoch ein einheitliches Individuum darstellt."

    Ich habe die Chimäre nicht gegoogelt @Gsaremba61, aber nach meiner Vorstellung (und nicht gegoogelt) ist ein Organ kein Individuum.

    Mir fiel noch ein, dass dann die arme Sau als sowas wie eine Leihmutter fungiert.

    Der Vorteil dieser erzeugten Organe, so es dazu käme wäre, dass sie von Empfängern nicht abgestoßen würden, weil vom Immunsystem als "eigen" erkannt. Dann bliebe diesen Menschen eine lebenslange Einnahme von Tabletten erspart.

    P.S. @Twdore ist wohl beratungsresistend und will nur missionarisch provozieren und sich nicht einer Diskussion stellen.

  • klunki

    Teilnehmer
    1. August 2019 um 13:50

    Zustimmung!
    Für alle, die sich damit nicht befassten:
    Es gibt sehr viele Menschen,
    die mit neuer Herzklappe vom Schwein
    wieder besser leben können !

  • dawini

    Teilnehmer
    1. August 2019 um 14:40

    würde gerne wissen was Gott mit der Existens des Menschen zu tun hat ….. woran sich die Frange anschliesst, wer überhaupt ist Gott …

  • Madame.C

    Teilnehmer
    1. August 2019 um 16:44

    Hat Darwin sich mit dieser Frage beschäftigt?

  • Madame.C

    Teilnehmer
    1. August 2019 um 17:17

    Weitergedacht könnte eine willig gemachte Sau als Leihmutter fungieren und nach eingepflanztem befruchteten menschlichen Ei nach neun Monaten ein menschliches Wunschkind gebären. So lange würde die Sau für ihre eigenen Ferkel nicht brauchen.

    Wegen des Bezugs zu einem Gott – gäbe es ihn, so wie vorgestellt, hat den Menschen alle denkbaren Möglichkeiten wissenschaftlicher wie sonstiger Errungenschaften in ihre Hirnmasse implantiert.

  • Twdore

    Teilnehmer
    1. August 2019 um 21:14

    Hallo dawini,
    ……….würde gerne wissen was Gott mit der Existens des Menschen zu tun hat ….. woran sich die Frange anschliesst, wer überhaupt ist Gott … …….

    Du stellst wichtige Fragen…..

    Darüber ist vieles geschrieben worden…. Ich bin ein wiedergeborner Christ und somit halte ich mich lieber an das lebendige Wort GOTTES – die Bibel!

    Die Schöpfungsgeschichte erzählt wie alles anfing.
    Das erste Buch Mose (Genesis) (1.Mose 1,1-2,4)

    https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/1/

    ….was Gott mit der Existens des Menschen zu tun hat ……

    DESHALB!!!!
    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
    Johannes 3,16

    https://www.bibleserver.com/text/LUT/Johannes3%2C16

    Lieben Abendgruß
    Twdore

    PS: aus ethischen Gründen lehne ich diese "Geschichte" strikt ab – trotz Allem!

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