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  • Glutamat- schädlich oder nicht?

     Fleur51 antwortete vor 8 Monate, 4 Wochen 3 Teilnehmer · 3 Beiträge
  • Fagus

    Teilnehmer
    9. Februar 2025 um 13:02

    Uber die Verwendung und Nebenwirkungen von —> Glutamat (Mononatriumglutamat) gehen die Ansichten auseinander. Auch in geschmacksverstärkenden Produkten, die auf den ersten Blick nicht nach Glutamat aussehen sollen, ist es enthalten (z.B. Maggi Fondor).

    Es scheint beabsichtigt zu sein dass es durch die fünfte Geschmacksrichtig “Umami” favorisiert werden soll.

    Auch wenn wir einen Bogen darum machen wollen, wird es uns als Bestandteil von Hefeextrakt untergejubelt, ohne dass es deklariert werden muss.

    Ich schätze die geschmacksverstärkende Wirkung von Glutamat, und verwende es gelegentlich.(max. 1 Teel/Tag)

    Fagus


  • Genuss

    Teilnehmer
    9. Februar 2025 um 15:22

    Hallo @Fagus , ich habe mich mit diesem Thema sehr ausführlich beschäftigt und festgestellt, dass die
    Verwendung von Glutamat die Produktionskosten in der Lebensmittelindustrie erheblich senken kann, da es den Bedarf an
    teureren Zutaten verringert, die eigentlich den
    <b style=”font-family: inherit;”>”Richtigen Geschmack” darstellen sollen. Die Chinesen verwenden es gerne. Steht in chinesischen Küchen eimerweise herum.

    Glutamat
    ist in vielen natürlichen Lebensmitteln in geringen Mengen enthalten, wie z.B. in Tomaten, Käse
    und Pilzen und Glutamat verstärkt die Aromen auf billigste Art.

    Um es wieder gesellschaftsfähig zu machen hat man die Geschmacksrichtungsbezeichnung “UMAMI” erfunden (Die gibt es gar nicht).

    Der Oberblödsinn, da diese Geschmackrichtung die Lebensmittel Fleisch und Fisch Käse (wie Parmesan), Sojasauce und Fischsauce, Tomaten und Pilze beschreibt.

    Das ist die Verarsche der Lebensmittelindustrie nach dem der Verbraucher schon lange Glutamat meidet und nun auch endlich erkannt hat, dass Hefeextrakt ebenso ein Geschmacksverstärker ist. Also musste man sich was Neues einfallen lassen das Zeug zu verstecken.

    In stark verarbeiteten Lebensmitteln wie Tütensuppen, Fertiggerichten, Snacks und Fast Food wird Glutamat häufig versteckt hinzugefügt, um den Geschmack zu verbessern und die Attraktivität des Produkts zu erhöhen ohne Geld einzusetzen.

    Also Finger weg von dem Zeug, denn künstlich zugesetztes Glutamat da gibt es Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen von dem künstlich zugesetztem Zeug. Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen hohem Konsum und möglichen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen und sogar Nervenschädigungen festgestellt.

    Man hat sogar Langzeitwirkungen entdeckt: Es gibt Hinweise, dass Glutamat bei bestimmten Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer eine Rolle spielen könnte, aber die Forschung ist noch nicht abschließend.

    Lernt ordentlich kochen und würzen und trainiert den eigenen Geschmack, denn dieses Zeug braucht kein Mensch.

    • Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate, 4 Wochen von  Genuss bearbeitet.
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  • Fleur51

    Teilnehmer
    9. Februar 2025 um 15:52

    Ich habe weder Glutamat noch Fertigprodukt im Haushalt.

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