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"Genderdebatte erreicht Gott!"
Von Holzhacker am 1. November 2021 um 9:01So die Überschrift in der RP heute morgen in einem Artikel.
Ist Gott Mann oder Frau? Da waren die Ägypter und antiken Griechen schon ein gutes Stück weiter als wir heute. Die hatten einfach Männer UND Frauen zu Göttern /Göttinnen erhoben! An den alten Mann mit langem weißen Bart , wie oft von den Künstlern dargestellt, glaubt heute eh kaum noch jemand, oder? Ich hoffe, dass Mattan die Frage mit einem Ausflug in die Wissensch erklären kann.
Holzhacker antwortete vor 4 Jahre, 1 Monat 10 Mitglieder · 16 Antworten -
16 Antworten
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Ja;- @mattan sags den mal, das Mann und Frau gleichwertig sind und das das sog. Jenseits samt Gottes nicht aus Materie sondern aus dem Gegenteil (Anti-Materie) bestehen sollten.
Vielleicht ist das die Erklärung für Spuk-Geisterhafte-Erscheinungen u.s.w,

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Tja… da ist die bislang männlich dominierte Gesellschaft aber mächtig in Aufruhr. In Panik geraten, dass ihre Bezeichnung von… plötzlich auch weiblich sein könnten.
Es ist nicht unbedingt das Heraufdämmern eines Matriarcharts, das ihr fürchtet, sondern die Ignoranz und Angst, dass es ausser der – wie auch immer geprägten – Vorstellung auch noch anderes gibt.
Wem es beliebt, sich dieser Zuordnung einem Gott, oder einer Religion, einer Vorstellung…, unterzuordnen, verläßt den Boden des Tatsächlichen.
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Da Dinge, also Sachen, kein Geschlecht haben, ist es total unlogisch diese mit „Der“ oder “ Die“
zu benennen. Hier ist doch das sachliche „Das“ die logische Benennung.
Als vor Urzeiten die Menschen die Wirkungen von Naturereignissen wahrnahmen, konnten sie aufgrund ihres damaligen Wissenstandes nur davon ausgehen, dass die Verursacher dieser
Ereignisse menschenähnliche Wesen sein müssen. Also musste es Gott und Göttin geben.
Spätesten ab den Zeitpunkt, an denen ihnen die Naturgesetze bekannt waren, hätte man
berichtigen müssen.
Wissenschaft ist immer bestrebt, ihre Ergebnisse klar und realitätsgenau zu benennen.
Die Sprachwissenschaften weichen aber von diesen Grundsatz ab, obwohl sie die Grundlage
für wissenschaftliches Arbeiten in allen Fächern ist.
Ich kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen.
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Mir ist nicht bekannt, dass diese Gender-Exzesse noch in einem anderen Land/ in einer anderen Sprache zu finden sind.
Ich ergänze den „Witz“ von @Ricarda01 :
„Als Gott den Menschen schuf, da hat er nur geübt“Fagus
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Richtig @seestern47, Schluss mit den maskulinen Redewendungen und Ausdrücken: Bei mir gibts ab sofort nix mehr der Tisch, der Ofen ,der Vorhang. der Eimer! Es wird von jetzt an so heißen;: Die Tischin, die Öfin, die Vorhängin, die Eimerin! Mal sehen ob wir damit nicht die Gleichstellung von Mannund Frau erreichen!
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@Holzhacker Gott Mann oder Frau? … Datt ess doch so äääfach
wissenschaftlich gesehen haben wir es hier ganz einfach mit ( Hermaphroditismus) zu tun…… gelle ;- Mattan 
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@klaus46 – das weiß ich nicht, aber ich stimme Dir im 2. Punkt zu, sie verplempern Lebenszeit.

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Ich habe gestern diesen Satz gehört:“ Auch wenn Frauen nun wie wild gendern, macht es noch lange keine Emanzen aus ihnen“.
Das stimmt! Diese seltsame Haltung, dass aus Sprache direkt Handlung abgleitet wird, ist doch abwegig.
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