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Gasumlage liegt bei 2,4 Cent
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Ich erhielt heute die neue Rechnung vom Gasversorger – noch mit 19%. Ich musste erst einmal tief Luft holen und versuchte nachzurechnen. Ich bin von Netto ausgegangen. Meine Berechnung weicht nicht unerheblich von der Nettoangabe des Versorgers ab.
1. Jahresverbrauch Kilowatt/Stunde der Abrechnung
2. diesen multipliziert mit der Nettoerhöhung (3,419 Cent)
3. Ergebnis dividiert durch 12
4. Ergebnis von 3. zur alten Rate addiert
Ist an der Berechnung etwas falsch?
Nachtrag: Sorry, hatte erst % bei 2. stehen. (“mit %”) war ein Tippfehler.
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Die Unsicherheiten dürften schon bei der Umrechnung von cbm (Zähler) in kWh (Rechnung) beginnen, vor allem, wenn die Anbieter ihr Gas inzwischen notgedrungen von verschiedenen Lieferanten beziehen müssen – mit jeweils unterschiedlichen Brennwerten. Ich bin echt gespannt, wie die Gasverkäufer das handlen werden.
Erfahrungsgemäß werden z.B. die hiesigen Stadtwerke damit total überfordert sein und Sachverstand zukaufen müssen.
M.
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Meine Jahresendabrechnung mit Gaspreiserhöhung kam schon im Juli. Von deren Werten bin ich ausgegangen. Es kam heute die neue Rechnung für die Abschläge mit Gasumlage bis Juni 2023 (noch mit 19% statt 7%).
Ich möchte nur gern wissen, ob meine Vorgehensweise beim Nachrechnen richtig oder falsch ist.
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@Paesi 19.08./15:26h Erste Frage – woher kommen die 3,419 Cent? Ich würde es mit 2,419 Cent versuchen.

Ansonsten um einen monatlichen Betrag zu ermitteln müsste es aus meiner Sicht richtig sein. Die Abweichung KANN sein, denn meine Erfahrung mit Abschlagszahlungen ist, dass es Versorger gibt, die einen Puffer einarbeiten um zu hohe Nachzahlungen zu vermeiden – eine Möglichkeit. Allerdings in der jetzigen ungeklärten Situation sollte darauf ein Hinweis gegeben werden – meine Meinung. Einfachste Lösung – nachfragen.
GeSa
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Sorry @70plus
Ich möchte die neuen Abschläge ab 1. Oktober nachrechnen. Ich habe nur die Jahresabrechnung Juni 2021-Juni 2002 mit den Abschlägen (Netto- und Brutto-Angabe) ab Juli 2022 und seit heute ein Schreiben mit den erhöhten Abschlägen ab 1.10.2022 -30.6.2023. Wie berechnet wurde, steht da nicht, also musste ich selbst nachdenken. Es ist doch immer die Rede von Gasumlage pro kWh. Also gehe ich vom Verbrauch 2021-2022 aus.
Ich versuche es noch einmal.
1. Ich habe einen Jahresverbrauch nach Jahresabrechnung Juni 2021-Juni2022 von … kW/h. Jetzt kommen 2 Gasumlagen, rund 3,4% Netto pro kW/h
2. 3,4 Cent multipliziere ich mit den … Kw/h aus 1. und komme auf x Euro. Das ist der Preis für den Netto-Jahresverbrauch für diese 3,4 Cent.
3. Das Ergebnis x Euro teile ich durch 12, um zu Monatsraten zu kommen – macht xy Euro Netto pro Monat.
4. Diese Monatsrate addiere ich zu einer der bisherigen Netto-Raten und erhalte eine neue xyz Euro- Rate ab Oktober basierend auf der Erhöhung.
Und meine Berechnung fällt knapp 26 Euro billiger aus als die im Schreiben. ich weiß auch nicht, wie ich sonst rechnen soll.
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die 3,419 Cent beinhaltet die beiden Umlagen. 2,419 Gasbeschaffungsumlage, 1% Gasspeicherumlage (steht so im Schreiben)
Angerufen habe ich, aber die Dame konnte mir zur Berechnung auch nichts sagen, außer dass es vom letzten Jahresverbrauch abhänge und für die 7% hätte man noch nichts Offizielles. Bei der Brutto-Rate stehen deshalb auch die Abschläge mit 19%.
Nun hoffe ich erst einmal, dass ein Schreiben für 7% kommt.
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Ach je @Paesi an die Gasspeicherung habe ich nicht gedacht.
Auf jeden Fall hat da jemand schnell gearbeitet. Man hätte ja auch die offizielle Mitteilung abwarten können. Hätte Verwirrung und vor allem Porto gespart, wo es doch allen so schlecht geht.

Hat sich der Verbrauch in den Jahren von 20 – 22 erhöht? Könnte der Grund, mit weiser Voraussicht gepaart, der Grund für die Abweichung sein.
GeSa
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Nein, der Verbrauch hatte sich wegen eines neuen Kessels seit Dezember 2021 stark verringert.
Tja, man hätte sparen können. Das Schreiben wurde am 18.08. erstellt. Das ging schnell.

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