"Friedensplan" für die Ukraine

[forscher]

Und solche Zeitgenossen , sollten bei passender Gelegenheit , dazu verdonnert werden , einige Jahre lang , täglich versteht sich , 2 Stunden lang, einen 80 kg schweren Granit Grenzstein durch die Gegend wo er … zu tragen. Auch auf diese Art u. Weise lässt sich „ein Teufel austreiben “

[seestern47]

Gut zusammengefasst, @Miola.

Besonders heikel erscheint mir tatsächlich der Punkt der Gebietsabtretungen. Laut dem Vorschlag sollen die Krim sowie die Regionen Donezk und Luhansk faktisch als russisch anerkannt werden. Die teilweise von Russland besetzten Gebiete Cherson und Saporischschja sollen entlang der derzeitigen Frontlinie aufgeteilt werden.

Damit würde sich die Ukraine aus den verbliebenen, von ihr kontrollierten Teilen von Donezk zurückziehen. Geplant ist dort eine entmilitarisierte Pufferzone, während die Gebiete offiziell Russland zugeschlagen werden sollen.

Ein äußerst sensibles Thema, sowohl politisch als auch völkerrechtlich.

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-das-sind-die-28-punkte-im-us-friedensplan-a-a57bd7d0-951a-4b27-abfe-d44231ad9a6f

[forscher]

… geschweige einem US Bürger mit Deutschen Wurzeln .

• Diese Antwort wurde in vor 2 Wochen, 1 Tag um  forscher geändert.

[forscher]

Desweitern , haben die Ukrainer schon seit Urzeiten eine eigne Sprache , welche mit dem Russischen nur ähnlich ist und überall da wo Ukrainisch gesprochen wird , hat absolut niemand das Recht , dieses abzuerkennen , auch nicht durch einen “ möchte gern Zar “ ;-

[forscher]

Ich hege ganz gewiss nicht der Politik , aber meiner Meinung ! nach , ist dieser genannte 28 Punkte Plan , “ das Letzte vom Letzten“ und geht gar nicht . Grund : Hier wird offensichtlich versucht Europa in die Ecke zu drängen , nach dem Motto , “ den Teufel mit dem Beelzebub austreiben“

[Miola]

realo

erstaunlich, daß du meinst sicher sein zu können Russland würde Frieden halten, wenn die Ukraine diese Form der Kapitulation unterzeichnen würde. Putin hat oft genug ernsthaft deutlich gemacht, dass er von einer Grossmacht Russland träumt. Die Annektion der Krim war der erste Schritt, dann kam der Überfall auf die Ukraine. Zwar ging das dann doch nicht so leicht und schnell mit einer Annektion wie er offensichtlich spekutliert hatte, doch wenn er dort erst mal einen Schritt weiter ist, kommt gewiss der nächste um wie er meint „historisch gerechtfertigte“ Grenzen wieder her zu stellen.

[realo]

Wenn man bedenkt, dass die Ukraine am ersten Tag des russischen Angriffs hätte kapitulieren müssen, wären nicht die Versprechungen aus Westeuropa über Waffenlieferungen gekommen und die Ermunterung durchzuhalten, dann wird doch klar, was von einem Friedensplan zu erwarten ist. Da ist es nicht die Ukraine, die Forderungen stellt. Bei aller Unterstützung von Seiten der EU, die Ukraine dazuzubekommen, die Kontrahenten sind Russland und Ukraine, nicht die EU. Die EU sollte sich da gar nicht einmischen, aber zu spät, sie sieht sich als Anwalt gegen Russland. Die Russen halten Frieden, wenn ihre Forderungen erfüllt sind, wenn nicht, gibt es weitere Maßnahmen, um das Ziel zu erreichen. Das Ziel der Russen ist, keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und die Ländereien in der Ost-Ukraine.