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  • Frau Wagenknecht wird Kanzlerin gemäß Umfrage

     GSaremba61 antwortete vor 2 Jahren, 3 Monate 2 Teilnehmer · 4 Beiträge
  • Genuss

    Teilnehmer
    14. Juli 2023 um 10:21

    Laut einer aktuellen Umfrage würde eine Wagenknecht-Partei stärkste Kraft in Thüringen werden, noch vor der AfD und der Linken.

    Das Ergebnis lässt aufhorchen. Die Menschen in Thüringen würden also am liebsten eine Partei wählen, die es gar nicht gibt.

    Damit beweisen sie ein hohes Maß an politischem Sachverstand, denn nur eine Partei, die es gar nicht gibt, kann einen auch nicht enttäuschen.

    Das heißt, den größten Fehler, den Sahra Wagenknecht jetzt machen könnte, wäre die echte Gründung einer Partei. Da würde sie in den Umfragen sofort ins Bodenlose stürzen.

    Solange sie aber nur und möglichst öffentlich immer wieder und wieder mit dem Gedanken spielt, kann sie sogar die absolute Mehrheit bei der nächsten Bundestagswahl holen.

    Und sie würde als Heldin in die Geschichte eingehen, denn sie hätte sich jederzeit zur Alleinherrscherin wählen lassen können, hat aber aus Verantwortungsbewusstsein schweren Herzens darauf verzichtet.

    Jedenfalls wissen wir jetzt auch, warum es Friedrich Merz niemals schaffen wird: Seine Partei gibt es ja leider wirklich.

    Achtung es können Spuren von Satire enthalten sein Wink

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    14. Juli 2023 um 14:18

    Das was ich habe geht jetzt zwar völlig an Deinem Thema vor, Genuss, was mir wieder gut gefallen hat, da ich zwar Satire mag. Slight Smile Doch ich traue mir es nicht richtig zu selber satirisch zu schreiben, also dachte ich könnte doch ein Thema für Dich sein. Wink

    Für mich ist es ein Schildbürgerstreich 1. Klasse und ich frage mich was unsere Regierung und vor allem der “Klimaminister” sich dabei denkt.Rage Da muss und wird aufgebaut. Versucht es mit klimaschützenden neuen Ansätzen – darf aber die Fluthilfe dafür nicht mutzen….. wie dumm kann man sein?

    Fluthilfe nur für Wiederaufbau

    Auf ein weiteres Problem für Nahwärmenetze im Ahrtal weist Paul Ngahan hin: “Die Fluthilfe darf nur für Infrastruktur verwendet werden, die bei der Flut zerstört wurde – die es also vor der Flut schon gab. Nahwärmenetze gab es fast nirgends im Ahrtal, deshalb müssen wir hier andere Hilfstöpfe suchen.”

    Er macht die Politik dafür verantwortlich: “Die Politik hat hier nicht weit genug in Richtung Dekarbonisierung gedacht, das macht es für die Betroffenen komplizierter neue Wege zu gehen. Sie müssen für den Wiederaufbau ihrer Häuser Fluthilfe beantragen und für den Anschluss an ein Nahwärmenetz EU-, Bundes- und Landesgelder.”

    Auf der Suche nach Förderung und wegen der langen Wartezeit hat schon so mancher im Ahrtal aufgegeben und wieder eine Gastherme aufgehängt – nicht nachhaltig, aber förderfähig.

    aus und in ganzer Länge nachzulesen. :

    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/ahrtal-nahwaerme-100.html

    GeSa

  • Genuss

    Teilnehmer
    14. Juli 2023 um 15:36

    Hallo @GSaremba61 , es fällt mir schwer, sogar sehr schwer über dieses Thema satirisch zu schreiben und zwar aus mehreren Gründen zunächst lebe ich in der Gegend (ca. 25 km von der südlichsten betroffenen Gemeinde entfernt) Ich habe einige gute Bekannte verloren, sowie hervorragende Produzenden von besten Lebensmitteln (eine ausgezeichnete Bäckerin, einen hervorragenden Forellen-Züchter und ein sehr gutes Weingut). Das Elend das von der Politik so missachtet und vernachlässigt wird ist einfach nicht Satirefähig.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    14. Juli 2023 um 16:03

    Kann ich gut nachvollziehen. Es verschlägt einem einfach nur die Sprache. Es spricht für sich, wenn ein Thema der Politik nicht mal mehr satirefähig ist.

    Sorry, ich hätte es wissen können. Hoffe all die guten Dinge kommen wieder – auch wenn es Zeit braucht.

    GeSa

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