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Frage des Monats: Wie möchten Sie im Alter wohnen?
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Richtig @Zoe 17:42 meine volle Zustimmung und wenn die Selbständigkeit nicht nur eingeschränkt ist, sondern Hilfe in allen Lebenslagen nötig wird ist ein ambulanter Pflegedienst noch leicht zu beauftragen – auf dem Land sehe ich da mehr Probleme. Gar nicht davon zu reden, wenn die Aussage erfolgt – allein geht es nicht mehr. Dann hat man keine Wahl, sondern wird auf einen freien Platz “geschoben”.
Daher für mich kommt nur eins in Frage – frühzeitig für betreutes Wohnen entscheiden mit angeschlossenem Pflegeheim. Ganz davon abgesehen, dass ich dann nicht mehr putzen und im Zweifel auch nicht kochen muss, wenn ich keine Lust dazu habe. Ein Tiny-Haus halte ich für keine Lösung im Alter.
GeSa
PS: Habe gerade mal nach den Kosten für so ein Häuschen geschaut – ab ca. 45.000€ – ob sich die Investition noch rechnet- im Alter? Fraglich, sehr fraglich – wenn ich bedenke, dass ich mal etwas von Untermiete zur Auffrischung der Rente gelesen habe.

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GSaremba61 bearbeitet.
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Die Tiny-Häuser, die ich kenne, haben alle die Schlafmöglichkeit oben und stehen fest auf dem Grundstück auf dem auch das Haus der Kinder steht – also nicht irgendwo in der Landschaft. Unabhängig machen diese Häuser keineswegs und es “mal eben” woanders hin zu fahren ist auch nicht möglich. Für mich also keine Option.
@GSaremba61 genau so etwas habe ich mir schon ausgeguckt. Meine 92jährige Kusine hat bis vor Weihnachten so gewohnt. Nach einem längeren KH-Aufenthalt musste sie nach nebenan auf eine Pflegestation. Ich hoffe aber, noch sehr lange in meinem Garten tätig bleiben zu können. Danach sehe ich weiter!
Mondin
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Dito @Mondin
Wer sich reduzieren möchte, muss sich dafür kein Tiny House kaufen. Gibt es denn die Häuser auch zur Miete? 🙋♀️
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Ja, es gibt sie auch zu Langzeitmiete auch jahrelang, z.B. hier: https://tinyhouse-mieten.com/home/tiny-house-langzeitmiete-die-pakete/
Hier mit sehr interessanten Informationen zum Mietverhältnis. https://www.haus.de/immobilien/mieten-vermieten/tiny-house-mieten-37668
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Dieser Beitrag wurde vor 7 Monate, 2 Wochen von
Schnabela bearbeitet. Begründung: Ergänzung
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@GSaremba61 : Daher für mich kommt nur eins in Frage – frühzeitig für betreutes Wohnen entscheiden mit angeschlossenem Pflegeheim.
Für mich auch. Meine Mutter ist mit 88 Jahren in eine solche Anlage gezogen (nennt sich seit mehreren Jahren “Service-Wohnen”) und mit 98 oder 99 ins Pflegeheim übergesiedelt (jetzt ist sie 102 Jahre). Sie hatte eine $5-Schein-Wohnung (alles andere scheidet für mich aus finanziellen Gründen aus) und ich fand das Preis-Leistungsverhältnis optimal. Die Miete war wirklich günstig und die Wohnung sehr schön. Mit Balkon.
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Man könnte die ins Freiwillige gewendete Armut “Minimalismus” nennen.
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Danke @Schnabela 9:52h der Gedanke Miete ging mir auch durch den Kopf, doch ich habe dann nicht weiter gesucht. Ich habe jetzt auch nicht die Miete auf den qm ausgerechnet. Doch die Miete ist nicht von schlechten Eltern. Beim betreuten Wohnen ist man da schon in der “Luxuskategorie”.
Ja, @Mondin 19:09h ich hoffe auch dass ich noch lange alleine leben kann. Doch ich habe auch bei meinen Eltern, meiner Großmutter und meiner Tante gesehen wie schnell der “Einbruch” von jetzt auf gleich ohne große Vorwarnung erfolgen kann.
Noch geht es gut alleine – ich hoffe auch noch lange.
GeSa
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GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Tippfehler
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@GSaremba61, nur zur Info: Ich wohne tatsächlich auf dem flachen Land, zahlreiche kleine Dörfer ringsum. Im Zentralort ein Seniorenheim mit betreutem Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege. Dazu mehrere private Pflegedienste. Das ist schon beruhigend. Wie es in anderen ländlichen Regionen ist, weiß ich nicht.
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Heigi bearbeitet.
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Heigi bearbeitet.
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Es wurde ja nicht gefragt, wer alles nicht in ein Tiny House ziehen möchte, weil er/sie sich zu gebrechlich fühlt, sondern für wen das im Alter eine Option ist und Alter fängt bei 50 plus an und nicht erst bei 80 oder über 80. Ist doch klar, mit 80 würde ich mit so etwas auch nicht anfangen wollen, aber es ist möglich sich mit 80 oder 90 noch so rüstig zu fühlen, dass man in einem Tiny House die gewohnte Leiter hochkommt. Die Gebrechlichkeit im Alter, wie es in der Gesellschaft ständig vorgegeben wird, ist in meinen Augen nicht zwingend. Wenn es Bilder in den Medien über Alte gibt, dann aus einem Pflegeheim, das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ich halte selbstständig Putzen und Kochen im Alter für selbstverständlich, das macht die Lebensqualität aus und deshalb wohnen in einem Tiny House bzw. einem Mobilheim. Das ist so klein, da ist nicht viel zu putzen, na ja, Kochen ist kein Kraftakt, im Gegenteil, da gibt es etwas Leckeres zu essen und es hält Leib und Seele zusammen.
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Das liest sich gut @Heigi ich bin ein Großstadtkind und denke bei betreutem Wohnen und noch alles selbständig machen auch an die Einkaufmöglichkeiten. Ich weiß man kann alles bestellen, doch ich gehe immer noch gerne in die Geschäfte.
Will damit sagen – so genau kenne ich die Gegebenheiten in ländlichen Bereichen auch nicht. Alter fängt bei 50 plus an – @realo 13:59h Oh-ha
Alter rechne ich nicht mit Zahlen, sondern nach Einstellung. Da gibt es 20-zig Jährige, die übertreffen im alten Denken 100-jährige und da gibt es 100-jährige die sind im Denken so wunderbar fröhlich und jung, da können sich viele “junge” Menschen noch so manche Schreibe abschneiden. Wer sich mit 50 als alt erkennt, der denkt eindeutig ALT! Und ich bin nicht bereit, nur weil ich in Denken einiger mit 26 Jahren mehr auf dem Buckel mich als uralt zu bezeichnen…….

Übrigens putzen von kleinen Flächen ist anstrengender als eine geräumige Fläche weil keine Dinge hin und her geschoben werden müssen!
GeSa wünscht einen “jungen” und fröhlichen Restsonntag
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GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Zitat gekennzechnet
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GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Tippfehler
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