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Frage des Monats: Wie möchten Sie im Alter wohnen?
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WahlFamilyFreak… “Zuhause ist da, wo nicht nur der Schlüssel paßt, sondern sich auch das Herz wohl fühlt.” (Herkunft unbekannt)
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@ Anele
Zitat:
“Zuhause ist da, wo nicht nur der Schlüssel paßt, sondern sich auch das Herz wohl fühlt. (Herkunft unbekannt)”
Wie schön, @Anele 🙂 Du willst damit aber nicht sagen, dass sich dein Herz in deiner Wohnung nicht wohl fühlt ?!!
WFF
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@ Sweetheart
Zitat:
“Wo im Süden”
20 Autominuten zum Bodensee
Alles was noch näher dran wäre, hätte ich mir nicht leisten können.
Schön, dass du Liebscher & Bracht kennst. Wenn du in Hessen lebst, hast du sicher auch noch direkten Zugriff auf Physiotherapeuten, die mit der L+B- Methode arbeiten.
LG, WFF
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WahlFamilyFreak…ich fühle mich in meiner Wohnung sehr wohl. Vor allem, weil ich sie mit niemandem teilen muß. Ich kann tun und lassen was ich will und wann ich es will.
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Dann hast du mir den Ausspruch einfach so geschickt. Danke ! 😀
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Du bist 85 Jahre alt und fährst mit dem Auto zur Costa Blanca? Meine Hochachtung! Wie lange bist du da unterwegs und übernachtest du?
Würde mich über eine Reisebeschreibung sehr freuen. Wohne in Schleswig-Holstein und habe einen Hund.
VG Gitta
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Am liebsten würde ich in einem Mehrgenerationenhaus leben, in Gemeinschaft…habe das leider verpasst!
Nun bin ich 82 und es ist schwierig, so eine passende Möglichkeit zu finden. Gerne werde ich in unserem Haus im Allgäu leben, mit meinem Ehemann der 80 ist…… und für eine ausreichende Betreuung sorgen, auch wenn wir Pflegefälle werden sollten…..nachdem unser Töchter beide, mit ihren Familien in Berlin leben, mich gern in Berlin haben möchten!?…..Gerne zu Besuch, aber ganz nach Berlin umziehen, das kann und mag ich nicht….
Viele Grüße aus dem Allgäu
Pitti65 (heute 82) seit 2007 in diesem Forum! Danke für die gemeinsame Zeit!
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Dieser Beitrag wurde vor 7 Monate, 2 Wochen von
Pitti65 bearbeitet. Begründung: Kleine Änderung
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Dieser Beitrag wurde vor 7 Monate, 2 Wochen von
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Ja Pitti, Mehrgenerationenmodelle finde ich auch sehr verlockend. Die Auswahl ist allerdings nicht riesig, und als ich mich auf etwas festlegen wollte, was auch mit über 80 noch gut passt, hatte ich keine Lust, auch nur in einen fremden Stadtteil zu ziehen. Nochmal mit ganz vielen Sachen bei Null anfangen, wo ich mich seit einigen Jahren in meinem Viertel so gut eingelebt hatte? Keine Lust, ich war vorher zu oft umgezogen. Nun habe ich eine Erdgeschosswohnung, barrierefrei, mit Superversorgung und -anbindung rundherum UND ziemlich viel Grün um die Ecke.
@Gitti2022, meine eigenen Fahrten in den Süden sind nicht sooo irre lang, kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen und bin auch noch nicht über 80
Aber ein Bekannter von mir hat regelmäßig den Autoreisezug von Berlin in den Süden genutzt und kam damit bis in ein fortgeschrittenes Alter prima zurecht. Das hatte natürlich seinen Preis, aber es war es ihm wert. Sonst sind 1500, 2000 oder noch mehr Kilometer nicht nur eine Zumutung, sondern auch eine handfeste Gefahr für sich und andere. -
Ein Mehrgenerationenhaus war auch längere Zeit meine Vorstellung, mehrere Generationen unter einem Dach, auch Kinder, das sollte vor Einsamkeit schützen, auch ohne strenge Regeln wie in einem Heim. Jedoch ich bin auch davon abgekommen, alles, was Gemeinschaft bedeutet, wäre mir, zu viel Nähe und deshalb will ich völlig selbstständig leben im Tiny House. Wenn der Nachbar 10 m weiter auch in einem Tiny House lebt, ist das o.k. Menschen, die in einem Tiny House leben können, gehören nicht zu den Menschen, die das Bedürfnis haben, wir krabbeln alle unter eine Decke zum Kuscheln. Diese Gefahr besteht bei einer Gemeinschaft immer und da fahre ich alle Stacheln aus, um mein Seelenheil zu schützen, das führt zu Konflikten. Sie online Ausleben wunderbar, aber zum Lebensort im Alltag gehört Harmonie. Diese Harmonie entsteht jedoch bei mir nicht durch liebliches Säuseln, sondern wie Buddha sagt, das ist ‘Leid im Dasein’. Dem möchte ich bewusst Beachtung schenken, dann entsteht Harmonie.
Erfahrung in dem Bereich habe ich einige gemacht, bin in Berlin aufgewachsen, in Ost-Berlin, lebte von 1989 bis 1994 in Gesamtberlin und verpflanze mich dann ins Allgäu, einem Ort wo andere Urlaub machen. Diese Kleinstadt hier zwischen den Bergen ist gut geeignet um alt zu werden. Meine derzeitige kabarettistische Lebenserwartung liegt bei 120 Jahren.
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Ja. ein Mehrgenerationenhaus habe ich lange überlegt. Ich habe 20 Jahre in Rosenheim gelebt
und wir hatten bereits ein altes Kino im Blick zum umbauen, aber dann ging schon das Theater los! Was mache ich mit meinem schönen Garten und ich bin doch Therapeutin, wie lange
muss ich aussetzen, wenn ich hier alles aufgebe. Die ganze Geschichte ist dann im Sande verlaufen.
In Freiburg gibt es die Oekogeno, die Häuser für alle baut, nach dem neuesten Stand.
Ich hätte in der Wetterau einziehen können, wenn ich zu einer Cluster Wohnung bereit
gewesen wäre. 5 Personen teilen sich eine Wohnung, jeder hat ein eigenes Zimmer und Dusche
alles andere gemeinsam, ich habe dankend abgelehnt.
Ich habe nach alleiniger Aufzucht 2er Kinder immer allein gelebt, aber je älter man wird,
desto weniger gelingt Anschluss. Ich bin zwar christlich erzogen worden, habe aber mit Kirche
nichts am Hut, auch keine Kaffeekränzchen. Ja 1x pro Monat Spieleabend und auch
Computerkurs, da fehlt mir noch einiges. Jetzt habe ich mich allerdings bei der
DRK in Waldkirch angemeldet, eigene Wohnung 44qm, wird eine Umstellung sein und
die Möglichkeit Kater Coco mit zunehmen. Muss warten bis was frei wird.
71 Wohnungen, aber ejder hat einen eigenen Mietvertrag mit dem Besitzer, aber im Notfall
ist Hilfe zur Hand!
Jedoch da ich 2 Jahre in Merzhausen gewohnt habe, der Speckgürtel von Freiburg gibt
es für mich selbst gewählte Gesprächspartner. Meine Gene scheinen ganz okay zu sein
trotz überstandener Polio, als mal sehen was kommt.
Ich bin immer noch für jede Schandtat bereit, wenn ich will!
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