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Frage des Monats: Wie möchten Sie im Alter wohnen?
realo antwortete vor 9 Monaten 23 Mitglieder · 84 Antworten
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HI Gitti82,
betrachte es als starke Motivation, präventiv alles zu tun, um mobil zu bleiben. Dann wird so eine Wohnung vielleicht sogar zum Segen. Ich kam durch Anne Donath, die sich sogar extra so eine Behausung fürs Alter ausgesucht hat, zu dieser Sichtweise.
Liebe Grüße,
WFF
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Mir war bis jetzt nur das Betreut wohnen bekannt. Lediglich in Waldshut nennen sie sich
„service wohnen“ oder
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Ja @GSaremba61, ich gehe auch noch gern in Geschäfte, wenn auch natürlich in kleinem Rahmen. Insofern bin ich dem Internet dankbar. Noch dankbarer bin ich über die Nachbarschaftshilfe hier, die beweist, dass es noch Mitmenschlichkeit gibt. Die gibt es sicher auch in der Stadt, vielleicht nicht so sichtbar? Ich bin ja schon so lange weg vom städtischen Betrieb und fahre nur zwei, drei Mal im Jahr nach Hamburg.
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Mein Sohn interessiert sich schon länger für Tiny House und er möchte mir diese Wohnalternative schmackhaft machen. Tiny House gibt es in vielen Varianten und für mich würde nur eins in Frage kommen, wo alle Räumlichkeiten auf einer Ebene sind. Und genau in so einem Tiny House wird er demnächst mit seiner Lebensgefährtin ein Wochenende verbringen. So etwas kann man für ein paar Tage mieten. Die Bilder von der Inneneinrichtung, die ich schon gesehen habe, sind super. ICH BIN GESPANNT.
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realo,
stimmt, die Gebrechlichkeit im Alter ist eine Seite, die natürlich nicht für Alle zutrifft. Andererseits sollten wir auch nicht die Werbung für allzu ernst nehmen, die uns ständig agile und vitale Omas und Opas vorgaukelt, die mit dem und jenem Mittelchen kerngesund bleiben. Am besten, man macht sich mit beiden Seiten gedanklich vertraut und bleibt realistisch. Dazu gehört mMn auch eine gewisse Vorsorge.
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Das liest sich gut @Heigi ich bin ein Großstadtkind und denke bei betreutem Wohnen und noch alles selbständig machen auch an die Einkaufmöglichkeiten. Ich weiß man kann alles bestellen, doch ich gehe immer noch gerne in die Geschäfte.
Will damit sagen – so genau kenne ich die Gegebenheiten in ländlichen Bereichen auch nicht. Alter fängt bei 50 plus an – @realo 13:59h Oh-ha
Alter rechne ich nicht mit Zahlen, sondern nach Einstellung. Da gibt es 20-zig Jährige, die übertreffen im alten Denken 100-jährige und da gibt es 100-jährige die sind im Denken so wunderbar fröhlich und jung, da können sich viele „junge“ Menschen noch so manche Schreibe abschneiden. Wer sich mit 50 als alt erkennt, der denkt eindeutig ALT! Und ich bin nicht bereit, nur weil ich in Denken einiger mit 26 Jahren mehr auf dem Buckel mich als uralt zu bezeichnen…….

Übrigens putzen von kleinen Flächen ist anstrengender als eine geräumige Fläche weil keine Dinge hin und her geschoben werden müssen!
GeSa wünscht einen „jungen“ und fröhlichen Restsonntag
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Diese Antwort wurde vor 9 Monaten von
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Diese Antwort wurde vor 9 Monaten von
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Diese Antwort wurde vor 9 Monaten von
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Es wurde ja nicht gefragt, wer alles nicht in ein Tiny House ziehen möchte, weil er/sie sich zu gebrechlich fühlt, sondern für wen das im Alter eine Option ist und Alter fängt bei 50 plus an und nicht erst bei 80 oder über 80. Ist doch klar, mit 80 würde ich mit so etwas auch nicht anfangen wollen, aber es ist möglich sich mit 80 oder 90 noch so rüstig zu fühlen, dass man in einem Tiny House die gewohnte Leiter hochkommt. Die Gebrechlichkeit im Alter, wie es in der Gesellschaft ständig vorgegeben wird, ist in meinen Augen nicht zwingend. Wenn es Bilder in den Medien über Alte gibt, dann aus einem Pflegeheim, das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ich halte selbstständig Putzen und Kochen im Alter für selbstverständlich, das macht die Lebensqualität aus und deshalb wohnen in einem Tiny House bzw. einem Mobilheim. Das ist so klein, da ist nicht viel zu putzen, na ja, Kochen ist kein Kraftakt, im Gegenteil, da gibt es etwas Leckeres zu essen und es hält Leib und Seele zusammen.
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@GSaremba61, nur zur Info: Ich wohne tatsächlich auf dem flachen Land, zahlreiche kleine Dörfer ringsum. Im Zentralort ein Seniorenheim mit betreutem Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflege. Dazu mehrere private Pflegedienste. Das ist schon beruhigend. Wie es in anderen ländlichen Regionen ist, weiß ich nicht.
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Danke @Schnabela 9:52h der Gedanke Miete ging mir auch durch den Kopf, doch ich habe dann nicht weiter gesucht. Ich habe jetzt auch nicht die Miete auf den qm ausgerechnet. Doch die Miete ist nicht von schlechten Eltern. Beim betreuten Wohnen ist man da schon in der „Luxuskategorie“.
Ja, @Mondin 19:09h ich hoffe auch dass ich noch lange alleine leben kann. Doch ich habe auch bei meinen Eltern, meiner Großmutter und meiner Tante gesehen wie schnell der „Einbruch“ von jetzt auf gleich ohne große Vorwarnung erfolgen kann.
Noch geht es gut alleine – ich hoffe auch noch lange.
GeSa
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Diese Antwort wurde vor 9 Monaten von
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Man könnte die ins Freiwillige gewendete Armut „Minimalismus“ nennen.
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