Startseite › Foren › Religion & Glauben › Frage des Monats: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
-
Frage des Monats: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
-
“Jeder hinterläßt Erinnerungen und in denen leben wir weiter.”
Was für ein schöner Satz @Yossarian


-
Ein starker Schlag auf den Körper erzeugt Schmerz, weil das Schmerzzentrum im Gehirn aktiviert wird. Der Körper wurde verletzt. Der Mensch kann in Tränen ausbrechen.
Durch ein verletzendes Wort können Menschen aber auch in Tränen ausbrechen. Man spricht von einer seelischen Verletzung. Eine Reaktion des Gehirns kann dies aber nicht sein, weil ja keine Weiterleitung durch Nerven erfolgt ist. Es muss etwas sein, das keine Materie ist und sich außerhalb unseres Körpers befindet, mit diesen aber in Verbindung steht.
So sehe ich das.
Wie kann man sich sonst den Begriff seelische Verletzung erklären? Die Entstehung dieses Begriffes muss ja einen Grund gehabt haben. Niemand wird auch den Empfindungszustand Seelenschmerz abstreiten, da er diesen ja vielleicht schon einmal selbst erlebt hat, oder jemanden kennt, bei dem dies der Fall war.
-
Hallo @Webra u.a. (…keine Materie ist und sich außerhalb unseres Körpers befindet,… )
Stellt sich doch logischerweise , sofort die Frage , ob wir hier, es vielleicht mit Antimaterie zu tun haben , welche unseren Körper ständig umgibt, wie gesagt aber nur umgibt !!
Sagt denn nicht die Physik, das bei zusammentreffen von normaler uns bekannter Materie und der Anti-Materie sich beide sofort gegenseitig zerstören .
-
@Yossarian :Jeder hinterläßt Erinnerungen und in denen leben wir weiter.
Wenn ich sterben werde, dann wird niemand mehr sein, der sich an mich erinnert (es sei denn, es geschähe noch das, was ich mir erhoffe). Und denen, die evtl. dann noch sind, wird es gleichgültig sein, ob ich gestorben bin. Nein, Deine Aussage ist eine, die an der Realität vorbeigeht.
-
15:22 …Zoe @Zoe ..auch wenn es nicht auf jede/n zutreffen mag, ist nichts Falsches an der Aussage von Yossarian @Yossarian 🙂
-
@Zoe , übrigens glaube ich nicht, dass sich niemand an dich erinnern wird. Du hast ja durchaus Aktivitäten, in denen du mit Menschen zusammentriffst; bestimmt auch “echte”, und nicht nur hier im Internet.

Nun, viel wichtiger als zu wissen, was “wirklich” nach unserem Tod geschieht, scheint mir immer noch zu sein, was vorher kommt. Und dabei ganz besonders unsere eigenen Wahrnehmung. Dass der Tod so vielen von euch vollkommen normal erscheint statt schrecklich, und manche ihm gegenüber sogar eine Art von Gleichgültigkeit an den Tag legen, stimmt mich nachdenklich. Nachvollziehen kann ich das erstmal nicht. Zurück zur Eigenwahrnehmung, der Anstoß von @Yossarian scheint mir wichtig, wo er das Gefühl anspricht, sein Leben noch nicht gelebt zu haben, noch nicht alles getan und erlebt
zu haben, was man sich für ein erfülltes Leben vorgestellt hatte. Das erleichtert den Abschied vom Leben natürlich gar nicht! -
@Webra : Ich versuche, Deine Aussage zu verkürzen. Wenn man oder wenn wir sagen, daß es Nicht-Stoffliches gibt, dann müßten wir daraus schlußfolgern, daß wir auch nicht sagen können, ob etwas Nicht-Stoffliches nach dem Tod der Körper bleibt oder ob dieses Nicht-Stoffliche mit dem Tod des Körpers ebenfalls tot ist. Das würde darauf hinauslaufen, daß wir darüber nichts sagen können.
-
@Carlinette Frage an Dich :
Ist denn schon die Vorstellung an ein erfülltes Leben für jeden, auch zur Realität geworden oder vieles ein Leben lang “Wachtraum”-Wunschtraum geblieben .
Auch ein erfülltes Leben , so ganz ohne Rückschläge ?
Ist es denn eher nicht so :
Spruch > Man kann sich drehen und wenden, wie man will , der Hintern ist und bleibt , immer hinten <

-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 3 Wochen von
forscher bearbeitet.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 3 Wochen von
-
Man kann sich drehen und wenden wie man will, Buddha nennt es: das Leid im Dasein.
Aufgrund der Vergänglichkeit auf der Erde, ein Naturgesetz, erzeugt Verlust Leid und dem ist jeder Mensch, sobald er geboren ist, ausgesetzt bis zum Tod. Was dann passiert ist eine Glaubensfrage und jeder kann sich ausmalen, was er möchte. Der Hintern ist und bleibt hinten.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.