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Frage des Monats: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
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Man braucht Fragen, die sowieso kein Mensch beantworten kann (ChatGPT auch nicht) gar nicht stellen. Wer klug ist oder sich für klug hält, stellt solche Fragen erst gar nicht … obwohl man sie zuerst stellen muß um zu wissen, daß sie nicht beantwortet werden können. Egal, “und wieder die großen Fragen des Lebens nicht beantwortet” (ich erinnere nicht, bei welcher Autorin ich es gelesen habe). Man lebt die Tage irgendwie und im Hintergrund schweben diese großen Fragen um einen herum.
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@forscher : Nun kommt das , was kommen musste ;- >>> wir sind wieder bei
der Erschaffung ( Urknall u.s.w.) wer hat diesen winzigen Punkt (
Singularität ) in den mutmaßlich ehemaligen leeren (“das schwarze
nichts” ) Raum verbracht ????Ich schrieb es ja schon, wir können nicht zeit-los denken. Es scheint unmöglich zu sein, weil wir immer den “Anfang” haben wollen.
“Ewig” und “Nichts” ist außerhalb unseres Denk- und Vorstellungsvermögens (vielleicht nur, wenn wir uns aus der Platonischen Höhle rausführen lassen). -
Man kann die großen Fragen herunterbrechen auf das eigene alltägliche Erleben. Dann braucht man nicht fragen, woher kommt die Menschheit und wo geht sie hin, woher komme ich gerade und wohin möchte ich in diesem Moment. Das kann ich beantworten, denn es liegt in meiner Macht dies zu entscheiden. Im Moment sitze ich gerade am Rechner, aber in wenigen Minuten gehe ich zu einer jungen Verkäuferin, mit der sich sehr gut über spirituelle Dinge reden lässt. Vielleicht reden wir heute über den Tod und ich frage sie, ob sie an ein Leben nach dem Tod glaubt.
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@realo : Man kann die großen Fragen herunterbrechen auf das eigene alltägliche
Erleben. Dann braucht man nicht fragen, woher kommt die Menschheit und
wo geht sie hin, woher komme ich gerade und wohin möchte ich in diesem
Moment. Das kann ich beantworten, denn es liegt in meiner Macht dies zu
entscheiden. Im Moment sitze ich gerade am Rechner, aber in wenigen
Minuten gehe ich zu einer jungen Verkäuferin, mit der sich sehr gut über
spirituelle Dinge reden lässt. Vielleicht reden wir heute über den Tod
und ich frage sie, ob sie an ein Leben nach dem Tod glaubt.Na eben, und wenn wir am Rechner sitzen und die Frage des Threads bedenken, dann tun wir genau, wovon Du meinst, s o wäre es das Beste. Das eigene tägliche Erleben.
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@Zoe schrieb: “Man braucht Fragen, die sowieso kein Mensch beantworten kann (ChatGPT
auch nicht) gar nicht stellen. Wer klug ist oder sich für klug hält,
stellt solche Fragen erst gar nicht …[…]”Oh je, dann würde die Menschheit immer noch auf den Bäumen hocken. Alle goßen Forscher der Welt, beginnend bei den Naturphilosophen des Altertums, über Kopernikus und Newton bis zum den Physikern, die heute die heute das Innerste von Elementarteilchen ergründen, haben Fragen gestellt, die zu ihrer Zeit niemand beantworten konnte, und bei der Suche nach einer Antwort nicht aufgegeben. So wurden unzählige Male doch Antworten gefunden, weil die Sturköpfe das “stellt solche Fragen erst gar nicht” nicht akzeptieren wollten. Seien wir ihnen dankbar.
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“Im Moment sitze ich gerade am Rechner, aber in wenigen Minuten gehe ich zu einer jungen Verkäuferin, mit der sich sehr gut über spirituelle Dinge reden lässt. Vielleicht reden wir heute über den Tod und ich frage sie, ob sie an ein Leben nach dem Tod glaubt.”realo
Hallo realo,
es ist aber schon oft vorgekommen, dass aus solch philosophischen Gesprächen zu zweit über den Tod Leben entstanden ist. Leben entsteht nicht aus dem Nichts. In solch einem Fall ist der Entstehungsgrund belebte Materie.
Deine Aussage, “Ich komme aus dem Nichts, können wir vergessen.”
Im Gegensatz zu der Theorie des Urknalls ist die Grundlage zur Entstehung des Lebens
keine Theorie. Theorie ist nur, was die Materie zum Leben erweckt hat.
Tatsache ist aber auch, dass tote Materie weiterhin Materie bleibt.
Über das, was mit der Lebenskraft geschieht, gibt es auch nur Theorien.
“Liegt der Bauer tot im Zimmer, ist er tot für immer” Genuß.
Gewissheit, dass es so ist, haben wir nur für seinen Materienanteil.
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Ganz genau, lieber @Yossarian!

Wenn niemand unbequeme oder scheinbar “unsinnige” Fragen stellen würde, gäb’s heute weder Relativitätstheorie noch Tiefkühlpizza!
Gerade die Fragen, auf die es (noch) keine Antwort gibt, bringen uns weiter – sei’s im Großen wie in der Forschung oder im Kleinen beim Grübeln über das Leben beim Einschlafen.
Neugier ist doch keine Schwäche, sondern der Motor, der uns von den Bäumen runter und bis zum Mond gebracht hat! 😊
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