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  • Firma von Spahns Ehemann verkaufte Masken ans Gesundheitsministerium

     seestern47 antwortete vor 4 Jahren, 7 Monate 15 Teilnehmer · 41 Beiträge
  • Manjana

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 17:24

    Jan Fleischhauer wird stets bemüht bleiben, dem Spiegel eins auszuwischen.

    Ein Kritikpunkt wird bleiben .. warum wurden in der Hauptsache nur Angebote von Händlern mit Politiknähe, wie im Artikel der Zeit und auch hier beschrieben, berücksichtigt.

    https://www.fr.de/politik/jens-spahn-ehemann-daniel-funke-masken-gesundheitsministerium-burda-nuesslein-loebel-sauter-cdu-csu-90255762.html

    “Im Gegensatz zur Burda GmbH sollen Mitbewerber, die laut „Spiegel“-Informationen ebenfalls, allerdings „ohne Kontakte in die Politik“ Masken angeboten haben sollen, „nicht mal eine richtige Antwort vom Gesundheitsministerium“ erhalten haben. Deswegen sollen sich „viele Händler bis heute fragen“, ob für ein Zustandekommen eines Geschäfts mit dem Gesundheitsministerium „politische Beziehungen ins Ministerium nötig waren.“”

    Die Masken waren wurden dringend gebraucht. Bestimmte Prioritäten aber wohl trotzdem gesetzt.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 17:37

    Eigentlich hat er nur richtiggestellt, was richtiggestellt werden musste

    Hat er das? Ich kann nur lesen dass Fleischhauer es über Twitter weiter verbreitet hat. Von Aufklärung konnte ich nichts lesen.

    Ansonsten Danke für’s “schlau machen”, hatte ich dringend nötig, Wer kennt schon Fleischhauer, Spiegel und Focus mit allen Zusammenhängen.Rofl

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 17:45

    Bestimmte Prioritäten aber wohl trotzdem gesetzt.

    Die Priorität Masken zum Einkaufspreis zu erhalten hätte ich auch gesetzt. Slight Smile

  • SFath

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 17:56

    @Manjana, … warum wurden in der Hauptsache nur Angebote von Händlern mit Politiknähe…

    Kurze Informations-Wege, um nicht noch unnötig Zeit mit den sonst erforderlichen Ausschreibungen zu verlieren.

  • Modesty

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 18:03

    @Manjana

    M.W. wurden die Gesundheitsministerien geradezu überschwemmt mit Angeboten von Herstellern sowie Groß- und Zwischenhändlern aus aller Welt, wobei die angebotenen Produkte meistens aus Billiglohnländern stammten und für sie eher selten eine glaubhafte Zertifizierung nach europäischen Vorschriften nachgewiesen werden konnte. Eine gründliche Überprüfung von Material und Tauglichkeit vor Auftragsvergabe hätte Wochen gedauert.

    Insofern kann ich nachvollziehen, dass die Empfehlung eines der Behörde bekannten Vermittlers bei der Auswahl von Lieferanten als hilfreich angesehen wurde. Ob die Besteller gewußt haben, ob die Vermittler Provisionen für ihre Dienste kassieren, müsste wohl noch geklärt werden. Dass sie in einer schier ausweglosen Situation ihre Risiken zu minimieren versuchten, halte ich aber für verständlich.

    Was mir nur nicht in den Kopf will, ist, dass man – trotz angeblicher Vorlage von unendlich vielen Alternativangeboten – zu absurden Höchstpreisen eingekauft hat. Das ist unlogisch und hätte nicht passieren dürfen!

    M.

  • Manjana

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 18:03

    Aber sicher doch, SFath! Sweat Smile

  • Modesty

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 18:10

    @GSaremba61 – 22.03.21 / 17:37

    Gern geschehen! Nur leider hast Du meine Fragen nicht beantwortet: ‘Was passte nicht in Fleischhauers Konzept? Was sollte er nicht erkannt haben? Weswegen hätte er sich schlau machen sollen?”

    Kommt da noch was?

    M.

    Nachtrag: Der Focus hat eine ausführliche Kritik am Spiegel-Artikel mitsamt Richtigstellung aus Burda-Sicht heute um 8:53 Uhr veröffentlicht. Die Tweets von Herrn Fleischhauer wurden erst vor 7 Std. gepostet. Die enthalten zwar auch richtigstellende Details, sind aber ihrer Natur nach in erster Linie Meinungsäußerungen.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 18:21

    Was passte nicht in Fleischhauers Konzept?

    Nicht??????? Hushed Musste fragen, wer das geschrieben hat Joy

  • Manjana

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 18:26

    Zumindest Preisvergleiche, auch mit anderen Händlern, wären m.E. 1. schon mal gut und fair gewesen und hätten 2. evt. schon mal Mondpreise verhindern können, Modesty. Sie werden ganz sicher nicht alle aus Fernost gekommen sein. Dass dann solche Verdachtsmomente entstehen ist kein Wunder. Nach anfänglichem Verständnis und viel Geduld wird (nicht nur) die Spahn-Liste mit seinen ganzen Verwicklungen für mich und viele andere lang und länger. Aber nichts! besser.

    An anderer Stelle war man mit dem Impfstoff schon eher bereit abzuwarten, zu zögern und zu pokern. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

  • Modesty

    Teilnehmer
    22. März 2021 um 18:32

    Ich dachte mir schon, dass da nichts Intelligentes mehr nachkommt.

    M.

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