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Firma von Spahns Ehemann verkaufte Masken ans Gesundheitsministerium
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Deswegen “mein nebenbei”. Der Scherz ist mir total mißlungen, sorry. Das Leben zur Zeit ist für viele keine Pralinenschachtel. Habe vollstes Verständnis dafür!
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Ich sehe kein Verbrechen darin @GSaremba61, wenn jemand durch gute Beziehungen
dazu beitragen konnte, dringend benötigte Schutz-Masken zu beschaffen
– vor allem, ohne sich selbst daran zu bereichern…. ! -
Nicht alles, was auf den 1. Blick nach Skandal aussieht, ist auch einer! Mir scheint, die Presse nutzt die Empörung über einige dreiste Profiteure, um mit entsprechend aufbereiteten Artikeln das Mißtrauen weiter anzuheizen und für sich auszubeuten.
Die von Burda Media vermittelten und vorfinanzierten Masken kosteten nur $ 1,73 = € 1,46/Stück und wurden offenbar ohne Aufschlag und ohne Beteiligung von Spahns Ehemann an die Bundesregierung geliefert.
M.a.W. In Wirklichkeit sind offenbar nur integre Firmen/Personen involviert, die uneigennützig reagiert und geholfen haben!
….abgesehen von den Apothekern, die sich für die Ausgabe dieser Masken an die Bürger € 6,00/Stück vom Staat erstatten ließen.
Und auch im Fall Streeck/Zubeil halte ich die Berichterstattung von t-online für sehr tendenziös und manipulierend. Seriösen Medien war die Stellenvergabe an Zubeil keine besondere Meldung wert. Kein Wunder: Der Mann hat offenbar alle notwendigen Erfahrungen und Qualifikationen und setzte sich in einer externen Ausschreibung und mehrstufigen Verfahren gegen ein Dutzend qualifizierter Mitbewerber durch.
M.
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*lach* @Cocco – 12:14h ich auch nicht. Doch vor einigen Tagen habe ich ja gelernt, dass ich für jede Schweinerei der Regierung Verständnis habe und nicht ernst zu nehmen bin
– ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung 
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….grins @GSaremba61 ….DAS wirst DU nicht etwa ernst nehmen;
einmal mehr doch nur Dummschwätz…
LG C
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nee – versprochen
@Cocco LG, GeSa
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Damit Transparenz entsteht, wird eine Liste aller Beteiligten/Vermittlern der Maskenbeschaffung erarbeitet.
Ob dies nun für Jedermann von Bedeutung ist, lasse ich mal offen.

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Jedesmal wenn ich den Titel lese könnte ich mich schon aufregen. Jemand der leitender Angestellter ist, ist nicht Besitzer dieser Firma und genau das suggeriert die Überschrift.
Doch jetzt hat es tatsächlich auch der Spiegel gemerkt:
Burda-Konzern half bei Maskenbeschaffung – “Spiegel” ändert irreführende Überschrift
Klar ist: Der Leiter der Berliner Burda-Repräsentanz in Berlin, Daniel Funke, ist mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verheiratet. Mit seiner Formulierung in der Überschrift, “Firma von Spahns Ehemann”, suggerierte der “Spiegel” aber fälschlicherweise, dass Funke Inhaber oder Chef von Burda sei. FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer verbreitete einen Screenshot dieser Überschrift per Twitter. Mittlerweile hat der “Spiegel” reagiert und diese irreführende Überschrift geändert. Aus:Tja, Herr Fleischhauer, passte es in ihr Konzept? Sollten sie es wirklich nicht erkannt haben? Egal, es spricht nicht für sie. Vor allem, ist der Burda-Konzern nicht auch ihr Arbeitgeber? Da hätte man(n) sich doch schlau machen können.
GeSa
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Masken waren damals Mangelware und jeder mit Recht willkommen, der welche herbeischaffen konnte. Wichtig finde ich nur, wie Cocco schon sagte, dass sich in unserem reichen Land niemand daran bereichert. Und das ist ja offensichtlich nicht geschehen.
Als ich 1987 nach Kinshasa kam, waren die in D. ein halbes Jahr vorher bestellten Materialien noch nicht angekommen. Wir haben alles genommen, was wir kriegen konnten. Für einiges von offiziellen Stellen haben wir überhöhte Preise in Kauf genommen. Dass anderes von einem Schwarzmarkt kam oder von Angola herüber geschmuggelt, haben wir vermutet und verdrängt. Es ging darum, 1-2 Monate zu überbrücken. Ich würde es heute wieder tun.Mondin
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Tja, Herr Fleischhauer, passte es in ihr Konzept? Sollten sie es wirklich nicht erkannt haben? Egal, es spricht nicht für sie. Vor allem, ist der Burda-Konzern nicht auch ihr Arbeitgeber? Da hätte man(n) sich doch schlau machen können.
‘Sich schlau machen’ ist immer gut.
Kolumnist Fleischhauer war bis 2019 beim Spiegel (Spiegel-Verlag Augstein, Gruner + Jahr). Seither arbeitet er für den Focus (Burda Verlag). Eigentlich hat er nur richtiggestellt, was richtiggestellt werden musste – im Sinne seines und Herrn Funkes Arbeitgeber Burda, und das – wie es heute üblich ist – via Twitter.
Worüber hätte er sich sonst noch schlau machen sollen? Ob Focus/Burda und Spiegel/Augstein etwas gemeinsam haben, dass durch seine Intervention beschädigt werden könnte? Haben sie nicht! Sie sind Konkurrenten. Und wenn Fleischhauer* inzwischen nicht total vertrottelt ist, weiß er das und hat in diesem Fall mal alles richtig gemacht!
M.
*Abgesehen davon hat Herr Fleischhauer generell gut daran getan vom Spiegel zum weniger anspruchsvollen Focus zu wechseln….
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