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Filialbanken? Wohin geht der Weg
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Liebe @ricarda01 das ist schön für Dich. Doch vielleicht mal zur Info – die Kartenabhebung ist je nach Sparkasse/Bank limitiert. Die einen haben Tageslimit, andere haben ein Wochenlimit. Meist liegt es bei 1000€ Tag bis 2000 € Woche.
Ich gebe ja zu, dass man selten Bargeld in dieser Höhe benötigt. Trotzdem könnte es ja sein. Mir zumindest fallen dazu einige Dinge ein. Wenn ich in die Verlegenheit käme, müsste ich entweder fußläufig täglich bei der Abhebungsmöglichkeit noch 4,75€ zusätzlich zahlen, da meine Bank keine Automaten in meiner Reichweite hat. Und tatsächlich ist die Fahrt zu meiner Bank teurer als die Gebühren für die Fremdabhebung.
Von sich selbst ausgehend ist nicht immer Servicedenken für einen gesamten Kundenstamm.
Es war ja auch schon zu lesen – dann werde ich gefahren – ja, schön – hoffentlich kommt nichts dazwischen.GeSa
Nachtrag: Huch was ist jetzt los -Ricarda01 – mit richtigem Bild aber kleingeschrieben? Hatte ich schon mal, doch jetzt bin ich doch verwundert. Ricarda hast Du eine Benachrichtigung erhalten? Würde mich jetzt mal interessieren.
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Beitrag von 16:39
Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag, liebe GeSa: Ich brauche keine ‚Kasse‘, ich nutze den Automaten in einem kl. Einkaufszentrum hier am Ort (davon gibt es mehrere). Und per Karte zahle ich überhaupt nicht, nur, wenn mal eine größere Autoreparatur o.Ä. ansteht. Grüße von Ricarda01
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Fest steht nur eins, wie hier schon beschrieben, der Kunde bestimmt durch sein Verhalten wie, was zur Verfügung steht. Wenn ich sehe, was so innerhalb einer Woche in unserer Straße alles an Paketen angeliefert wird, wundert mich nichts mehr. Leider geht dabei auch das Vergnügen verloren mal in die Stadt zu fahren und zu schauen was die Geschäfte so anzubieten haben und dann einfach mal spontan „zu zuschlagen“ – schade – fand ich immer toll.
Als ich diese Woche eine Filiale meiner Bank betrat – oh, keine Kasse mehr? Ausreichend Berater standen zur Verfügung. Meine Frage: Was wenn ich größere Beträge brauche, die man anmelden muss? Antwort: Dann müssen sie zur Hauptstelle in dieser Stadt. Ich habe nur die Augenbraue hoch gezogen. Die Hauptstelle liegt zwar ziemlich Stadtmittig, doch ich wohne nicht in einer Kleinstadt und dass bedeutet für viele Anfahrt mit Auto oder öffentlichem Verkehrsmittel nicht unter einer 1/2 Stunde. Zurück muss man auch noch.
Und ja, für Ältere kann es schwierig werden – Service wird immer kleiner geschrieben, dafür Altersdiskriminierung immer größer – meine Meinung.
Doch es bleibt das Verhalten der Kunden bestimmt. Und das gilt auch für Sparkassen.
GeSa
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2.11., 20:12
Hallo, Fagus! Nach meiner großen LWS OP 2019 habe ich mir sofort online banking bei der Sparkasse Ostholstein eingerichtet – und war mächtig stolz, dass ich das allein geschafft habe!
Auch nach meinem Umzug in die Oberpfalz mache ich wieder online banking, diesmal bei der Sparkasse Kreis Schwandorf. Sie berechnen dafür nur 3,50 € Gebühren im Monat.
Besonders angenehm finde ich es auch, dass ich jederzeit meinen Kontostand abfragen kann und nicht erst zur nächsten Filiale fahren muss. Allen einen schönen Tag – Ricarda01
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Ich nutze das online banking meiner Bank mit Sitz in HH seit es angeboten wird , bei Rückfragen geht alles telefonisch .
Für uns ist das sehr nützlich gewesen, da wir bei jedem Umzug keine Bank mehr wechseln mussten
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@Fagus, was …ja aber?
Was für den Kunden richtig/falsch ist, entscheidet er selbst. Die Dienstleistung meiner Kreissparkasse ist nicht umsonst, sondern kostet €6,50/Monat. Dafür übernimmt sie automatische Zahlungsvorgänge, um die ich mich nicht kümmern muss.
Online-Banken arbeiten auch gewinnorientiert, indem sie dein Guthaben für eigene Zwecke nutzen. Du gibst ihnen also ein zinsloses Darlehen. Ok, so verfahren alle Banken mit dem Geld ihrer Kunden.
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@SFath : „Banken sind doch keine Sozialdienste, sondern kommerzielle Dienstleister.„
Ja, aber … —–> Sparkasse
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@Fagus, Banken sind doch keine Sozialdienste, sondern kommerzielle Dienstleister. Was ich noch an Bankgeschäften zu erledigen habe, schrieb ich. Für die 5km dorthin, bzw. für Einkäufe, benötige ich auch ein Auto. Ansonsten fährt hier nur der Schulbus, ausser am Wochenende/in den Ferien. Sollte ich nicht mehr fahren können, wird mich jemand aus der Nachbarschaft/ mein Sohn fahren.
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Bei diesem Thema gibt es kein „falsch“ und „richtig“.
Es hängt immer von den Gegebenheiten ab: Das nächste Bank-Terminal ist hier >3km entfernt und auch von Auflösung bedroht.
Kein Problem, solange ich ein Auto habe, und ich ich es verantwortlich führen kann.
Mit dem Bus müsste ich pro Fahrstrecke einmal umsteigen, wobei die Abfahrzeiten nicht aufeinander abgestimmt sind, und bei stark eingeschränkter Mobilität: ???
.Und – solange bei den Banken die Gewinnmaximierung zu Lasten der sozialen Aufgaben rangiert, sehe ich keinen Anlass, auch den für mich bestmöglichen Weg einzuschlagen, und das ist z.Z. online-Banking bei einer (bislang gebührenfreien) Internet-Bank (Träger: Bayerische Landesbank), und das seit mehr als 15 Jahren
F@gus
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@Fagus, vielleicht wird daraus auch ein anderer Schuh: Je mehr Kunden – ob in Bankfilialen, oder im Einzelhandel – ihre „Geschäfte“ online tätigen, umso weniger lohnt sich für jene die Vor-Ort-Dienstleistung. Das betrifft sogar die Bemühungen mancher in Dörfern, die zur Nahversorgung einen Tante Emma Laden wieder zum Leben erwecken woll(t)en.
Hinzu kommt, dass online-Direktbanken mit kostenloser Konto-Nutzung locken.
„Online-Banking“ kann ich bei meiner Bank, einer Kreissparkasse, erledigen. Dort stehen 2 PC´s, die meine zu überweisende Rechnung einscannen. Muss ich danach nur auf Richtigkeit kontrollieren und abnicken. Fertig.
Miete geht per Dauerauftrag, alle wiederkehrenden Verbindlichkeiten (Versicherung, Energie etc…) per Einzugsermächtigung.
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