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"Falschinformation durch KI: 45 Prozent der Antworten fehlerhaft"
forscher antwortete vor 1 Monat, 2 Wochen 14 Mitglieder · 75 Antworten
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Es gibt die Lese-Rechtschreibschwäche als Störung, aber sie betrifft nicht nur die Kinder von Migranten. Wenn ein Kind kein Deutsch gelernt hat, ist es ja kein Wunder, wenn es mit dem Lesen und Schreiben in Deutsch nicht klappt. Die Schule alleine kann das nicht bewältigen, da ist die Familie gefragt. Die Kinder lernen Deutsch im Alltag durch häufiges Sprechen und so gibt es in der Tat Ausländer, die besser Hochdeutsch sprechen, als manch deutscher Mundart gewohnter. Ein Migrant, der nie Deutsch gelernt hat, ist nicht dumm, weil er Arabisch spricht.
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@Heigi ich kenne das, es ist fast vergebene Liebesmühe, denn fast keiner nimmt das wahr und in den Familien wird weiter die Heimatsprache gesprochen. Die Lernziele muß der Lehrer erreichen und das kann so nicht funktionieren, denn zieht er den Lehrplan ohne Rücksicht auf Verluste durch hat er ein großes Problem, also muß er einige Lernziele vergessen und nun soll unsere junge Gesellschaft wohl total verblöden. Was ist aus diesem Land geworden?
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@Heigi 13:03h …….erstmal die Lesekompetenz bei Neuntklässlern verbessert werden.
Und nicht nur bei Ausländern, wenn ich mir mal so das ein oder andere von Deutschen in Erinnerung rufe.
Ich kenne Ausländer, die sprechen besser deutsch als Deutsche!
GeSa
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
GSaremba61 geändert. Grund: Zitat gekennzeichnet
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
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Danke @Genuss für die Auflistung.
Diese Punkte werden auch endlich von allen Bundesländern in Angriff genommen, ganz wichtig ist die Teilnahmepflicht. Alle Viereinhalbjährigen werden nun auf Sprachkompetenz untersucht. Je früher, desto besser. Dann brauchen wir auch kein Arabisch als zweite Amtssprache. -
@Heigi dann hier die Details:
Die Rahmenbedingungen, die durch das Bildungssystem vorgegeben werden, wie Lehrpläne und Ressourcen, beeinflussen wie gut Schüler ihre Lernziele erreichen können.
Das Problem ist der hohe Ausländeranteil der in Schulen teilweise bei weit über **50%** liegt, hat sicherlich Auswirkungen auf die sprachliche Integration. Hier sind einige Punkte, die die Rolle der sprachlichen Barriere in diesem Kontext beleuchten:
Viele Kinder mit Migrationshintergrund haben oft nicht die notwendigen **Deutschkenntnisse**, um im Schulalltag erfolgreich zu sein. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Lernen und in der Kommunikation führen.
Kinder, die bei der Einschulung nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, sind verpflichtet, an **Vorlaufkursen** teilzunehmen. Diese Kurse sollen helfen, die Sprachbarrieren abzubauen und die Kinder besser auf den Schulalltag vorzubereiten.
Die **Sprache** ist ein entscheidender Faktor für die Integration. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse können soziale Kontakte und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben stark eingeschränkt sein.
Insgesamt ist die sprachliche Barriere ein bedeutender Faktor, der die Integration und das Erreichen von Lernzielen beeinflussen kann.
Das war damit gemeint…
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Diese Antwort wurde in vor 1 Monat, 3 Wochen um
Genuss geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Monat, 3 Wochen um
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@Genuss, 9:44: Um das alles zu verstehen, muss erstmal die Lesekompetenz bei Neuntklässlern verbessert werden. Die ist nämlich miserabel. Textverständnis setzt gutes Lesen voraus, was wiederum dem Formulieren hilft. Anders ist ein sinnvoller Gebrauch der KI nicht möglich.
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Die KI ist im Vergleich zu menschlichen Fähigkeiten nach wie vor doof. Sie kann Fakten herunterrasseln, sie kann simulieren, aber wie es sich wirklich anfühlt weiß sie nicht. Ich glaube nicht an die dumme Jugend, die es sich von der KI machen lässt, sicher gibt es stets vereinzelte Hornochsen, die das Lernen verweigert, aber die meisten jungen Menschen streben zum selbstständigen Denken und lösen die Aufgaben durch Versuch und Irrtum. Auch das Benutzen der KI kann zu einem Irrtum führen, im Vergleich zur Aufgabenstellung. Selbst ein Aufsatz mit KI geschrieben muss gelesen und korrigiert werden, manchmal die Sätze umgebaut, da ist einiges an Gehirnschmalz notwendig, damit ein gutes Ergebnis entsteht. Ich habe keine Angst vor der künstlichen Intelligenz, ich benutze sie als Werkzeug, wenn es passt und ich habe auch keine Angst, dass die jungen Menschen wegen KI verblöden, wenn dann, weil sie den ganzen Tag am digitalen Gerät daddeln. Das ist Ersatzbefriedigung im hohen Grade.
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