Startseite Foren Computer & Internet "Falschinformation durch KI: 45 Prozent der Antworten fehlerhaft"

  • seestern47

    Mitglied
    2. November 2025 um 15:42

    Hallo @Yossarian und @happyday,

    Mein GG und ich haben uns heute Nachmittag, die von Euch empfohlene Doku angeschaut:

    https://www.arte.tv/de/videos/122187-000-A/ki-der-tod-des-internets/

    Das Fazit ist für mich erschreckend, denn es bedeutet unter anderem, dass das Internet als Wissensquelle nicht mehr nutzbar ist, weil es überflutet wird von unsauberen und falschen Informationen.

    Schaut Euch diese Doku an, kann ich nur sagen! 🙋‍♀️

    LG und Danke Euch beiden noch einmal! 💐

  • realo

    Mitglied
    28. Oktober 2025 um 13:59

    Die Deutschen haben ein Problem mit Fremden, das ist allgemein bekannt, sicher nicht alle, aber die meisten. Sie mögen Leute nicht, deren Furz nicht genauso riecht wie ihr eigener. Das kann zur Isolation führen, davor haben sie Angst und deshalb gemeinsame Sache mit den Eigenen und alles Fremde ist bedrohlich. Das kann man als schwarzweiß bezeichnen, denn es ist unangenehm, ich bezeichne es als Realität.

  • GSaremba61

    Mitglied
    27. Oktober 2025 um 17:06

    Ich kann die Ausführungen von Dir @Heigi und @ricarda01 nur zustimmen. Doch Schwarz-Weiß-Denker werden diese Ausführungen kaum akzeptieren – schlimmer verstehen.

    Dazu kommt, selbst wenn man in das Heimatland zurückkehrt sind Fremdsprachen bestimmt kein Nachteil. Wink

    Ich habe das Gefühl, die Einstellung zu Ausländern wird in diesem Land immer „unterirdischer“. Für mich nicht diskussionsfähig.

    GeSa

  • Heigi

    Mitglied
    27. Oktober 2025 um 16:39

    Genau @Ricarda01 Thumbsup

  • Heigi

    Mitglied
    27. Oktober 2025 um 16:37

    Wieso sollte die Kommunikation zerstört sein? Kinder lernen spielend eine 2., sogar 3. Sprache. Zu Hause kann sich die Familie natürlich in der Muttersprache verständigen, und die mitgebrachte Kultur muss auch nicht aufgegeben werden. Im Gegenteil, andere Kulturen sind eine Bereicherung für die Mehrheitskultur. Integration bedeutet nicht automatisch Assimilation. Bei den Nachkommen der in die USA ausgewanderten Deutschen werden noch heute kulturelle Mitbringsel der Vorfahren gepflegt und trotzdem ist bei ihnen „America first“. 😉 Ich meine, wenn aus irgend welchen Gründen das Elternhaus nicht in der Lage ist, ein Kind zur sprachlichen Schulreife zu führen, dann ist der Staat, die Gemeinschaft gefragt.

  • Ricarda01

    Mitglied
    27. Oktober 2025 um 16:12

    @realo

    Beitrag von 15:29

    Ich denke, Kinder sind flexibel genug, zweisprachig aufzuwachsen. Das gab es schon immer, z. B. in Gastarbeiter-Familien. – Oh nein, ich glaube nicht, dass sie in ihre Herkunftsländer zurückkehren werden, denn D. ist einfach zu verlockend und sozial eingestellt. Ricarda01

  • realo

    Mitglied
    27. Oktober 2025 um 15:29

    Dass die Flüchtlinge in den Familien die Muttersprache sprechen, hat einen Grund, sie wollen sich mit Ihrer Kultur identifizieren. Nun sollen die Eltern Sanktionen bekommen, wenn sie ihre Kinder nicht in Deutschkurse zwingen, damit ist die Kommunikation in der Familie zerstört. Die Kinder können zwar deutsch, aber die Eltern verstehen sie nicht mehr. Es ist richtig, dass es ein Vorteil ist, wenn man die Landessprache beherrscht von dem Land, in dem man sich aufhält, aber für Flüchtlinge ist die seelische Geborgenheit wichtiger, als die korrekte Sprache. Ich kann einem Menschen, einem Flüchtling seelische Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen, völlig ohne Sprache. Ein Flüchtling braucht sich nicht zu integrieren, er kehrt zurück, wenn es in der Heimat besser geworden ist.

  • Heigi

    Mitglied
    26. Oktober 2025 um 17:25

    realo: „…wenn es die Familie zulässt“ Genau darum geht’s. Ohne Beherrschung der Sprache des Gastlandes ist es für Zugewanderte und Migranten unmöglich, sich zu integrieren. Das ist überall auf der Welt so. Kinder sollen nicht für die eventuelle Nachlässigkeit ihrer Eltern bestraft werden oder später benachteiligt. Bei solchen wichtigen Dingen hat der Staat sogar die Pflicht, entspr. Regeln zu erlassen.

  • realo

    Mitglied
    26. Oktober 2025 um 12:30

    Oh Mann, Gesetze, Regeln, Geldabzugsstrafen, um Ausländer zur deutschen Sprache zu bewegen. Mehr Zucht und Ordnung ist kaum machbar. Ausländisches Temperament zum Deutschen gedrillt, da wird es nichts mit der Mischung der Temperamente, um die deutsche Exaktheit und Gefühlskälte etwa abzumildern. Ich kann mit Ausländern kommunizieren ohne ein Wort deutsch, englisch oder arabisch zu brauchen, alles mit Gestik und Mimik. So auch mit dem indischen Studenten damals als Untermieter. Wir haben uns mit der kläglichen Kommunikation verstanden, besser, als mit manch deutschem Nachbarn. Sicher, Kinder lernen die Sprache im Vorschulalter, wenn es die Familie zulässt.

  • Heigi

    Mitglied
    25. Oktober 2025 um 15:01

    Das ist richtig, was du schreibst @Genuss, in den Familien wird (nur) die Muttersprache gesprochen. Deshalb ist ein verpflichtender Vorschulbesuch für die Viereinhalbjährigen geplant, wo mit den Kindern nur deutsch gesprochen wird, um sie für den Schuleintritt zu befähigen. In manchen Familien, migrantischen wie deutschen, wird ja, krass gesagt, überhaupt nicht gesprochen. Bildungsresistenten Eltern drohen Sanktionen, sollten sie die verpflichtende Sprachförderung der Kinder missachten. Geldkürzungen wirken meist am ehesten.

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