Startseite Foren Politik - Zentrale Es treibt mich doch ziemlich um: Nobelpreis für "Menschenvernichtungs"programm

  • Es treibt mich doch ziemlich um: Nobelpreis für "Menschenvernichtungs"programm

     Webra antwortete vor 1 Jahr 19 Teilnehmer · 117 Beiträge
  • realo

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 12:01

    Wie gesagt, weil man Erfindung und Warnung zusammen sehen muss. Sie nehmen den Preis nicht nur für die Erfindung, sondern auch für die Warnung davor. Mal abgesehen davon, welcher Mensch verzichtet auf den Nobelpreis und die fast Millionen, die dazugehören.

    Die künstliche Intelligenz ist doch nichts Schlechtes, im Gegenteil, es kann viele Vorgänge, die der Mensch mit Routine ausführt, vereinfachen. Die Warnung ist, es kann Menschen geben, die diese KI missbrauchen, zur Ausbeutung des Menschen und somit einen negativen Effekt erzeugt. Deshalb dieser rigorose Strich unten der Entwicklung von den Erfindern selbst. Nur wir sehen es im Alltag, die praktische Anwendung ist nicht mehr aufzuhalten. Nicht nur die Erfinder, viele Menschen sind in der Lage eine KI zu programmieren und tun das auch für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete.

  • Schnabela

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 13:34

    Zwei Wörter werden hier frisch fröhlich durcheinander gewirbelt. Erfinder und Entdecker.

    Der Nobelpreis wurde verliefen für die Entdeckung wie die Neuronen der Atomen sich verhalten, wie sie Muster bilden und wie dieses Muster wiederholt werden kann.

    Erfindungen wie dieses Wissen verwendet wird, dafür sind andere zuständig. Smartphones, Handys, PC – alles schon KI-Entwicklungen.
    Die Frage, was mit der Entdeckung alles ermöglicht werden kann, das ist die Frage, die noch niemand beantworten kann.
    Deshalb die Warnungen – von den beiden Entdeckern – mit den künftigen Entwicklungen langsam vorzugehen.

  • Heigi

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 16:16

    @realo: Würdest du auf das Preisgeld verzichten? Oder würdest du es vielleicht – wie es einige Wissenschaftler sicher/vermutlich tun -, für einen guten Zweck verwenden?

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Heigi bearbeitet.
  • Maedchen

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 18:02

    Entdeckung/Erfindung: Schnabela, sei nicht so streng mit uns Laien <!–[if gte vml 1]> <![endif]–><!–[if !vml]–>Bouquet<!–[endif]–>

    Die Entdeckung liegt nun schon 40 Jahre zurück. Ich meine, die Frage, was mit der Entdeckung alles ermöglicht werden kann, ist schon beantwortet. Deshalb ja auch Warnung und Bitte um ein zeitlich begrenztes Verbot.

    Was noch alles geht und wie können wir vor Mißbrauch schützen, ist die Frage.

    Heigi, du fragst realo , ob er auf das Preisgeld verzichtet hätte. Ich hänge mich mal daran, da ich mir die Frage selbst auch gestellt habe. Ich weiß es für mich nicht. Tatsache ist, dass die beiden Wissenschaftler es nicht mehr nötig haben. Hopfield ist 91 Jahre alt und Hinton 76.

    Aber darum geht es (mir) nicht, sondern „Lasse ich mich öffentlich ehren und feiern, sogar in Anwesenheit eines Königs, wenn die Fachwelt aber auch ich selber weiß, dass da von mir die Flasche mit einem „bösen Geist“ geöffnet wurde?

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Maedchen bearbeitet.
  • Webra

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 19:26

    “Erfindungen wie dieses Wissen verwendet wird, dafür sind andere zuständig. Smartphones, Handys, PC – alles schon KI-Entwicklungen.” Schnabela

    Hallo Schnabela,

    Smartphones, Handys PC sind Entwicklungen der natürlichen Intelligenz des Menschen.

    Erst die Vielfalt ihrer Fähigkeiten wurden mit Hilfe der Ki entwickelt.

  • Heigi

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 19:42

    Klar @Maedchen, ihr Alter ist Tatsache, was aber nicht besagt, dass und ob sie das Geld nötig haben oder nicht. Oder eher nicht, weil sie ohnehin am Lebensende sind, eine hohe Rente haben und wahrscheinlich nichts Materielles mehr brauchen. Gründe, es trotzdem für sich selbst zu verwenden, gibt es immer, sei es als Anlage für die Erben oder gar für eine nicht ganz billige Reise in’s All. Wink

    Da ich persönlich keine großartigen materiellen Wünsche mehr habe, würde ich das Geld als Stiftung anlegen. Das sehe ich als nachhaltig.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Heigi bearbeitet.
  • Maedchen

    Teilnehmer
    15. Oktober 2024 um 20:01

    Slight Smile oh ja, Heigi, Weltall

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Maedchen bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    16. Oktober 2024 um 12:34

    Sich den Kopf zerbrechen über Nobelpreisträger und ihre Millionen ist auch nicht gerade entspannend, denn einen selbst wird es nie betreffen. Es ist schon richtig, die Entdeckung, der die KI zugrunde liegt, ist ein physikalischer Vorgang und liegt lange zurück. Die Erfindungen, die daraufhin gemacht werden, haben nichts mit dem Nobelpreis zu tun, die Entdecker warnen sogar.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    16. Oktober 2024 um 13:13

    Hallo @Maedchen, diese Diskussion geht für mein Gefühl von einer ziemlich steilen Hypothese aus, die ich erstmal hinterfragen würde. KI als “Menschen-/Erdvernichtungsprogramm”, wirklich? Warum eigentlich? Kann man nicht auch mit KI die Forschung für die menschliche Gesundheit vorantreiben, teure Pestizide durch schonendere optische Verfahren auf dem Acker ersetzen, öde Verwaltungsvorgänge abkürzen und Kommunikationsabläufe zwischen verschiedenen Sprachen beschleunigen? Die Verantwortung, wie der Mensch mit dem technischen Fortschritt umgeht, muss von allen übernommen werden, die sie anwenden, und nicht nur von zwei Erfindern, so meine erste globale Einschätzung.

    Ansonsten befasse ich mich wenig mit dem Thema, weil es mich überfordert, die Zukunft mit KI vorauszusehen! Und ein Freund der Ablösung von “echten Menschen” durch digitale Technik war ich auch noch nie. Wirklich gefordert ist m.E. am ehesten die Politik, um Rahmenbedingungen festzulegen für etwas, was es vorher noch nie gegeben hat.

    Allen einen schönen Gruß!

  • Yossarian

    Teilnehmer
    16. Oktober 2024 um 14:31

    @carlinette Es ist spätestens seit Corona in Mode, die Diskussion zu solchen Themen mit total überzogenen Darstellungen einzuleiten. Warum diese maßlose Dramatisierung sein muss ist mir ein Rätsel. Liest man die Beiträge in Ruhe, dann stellt man fest, dass erstens wenig bis keine Sachkenntnis vorhanden ist und zweitens mit Pauschaldarstellungen argumentiert wird. Eine Differenzierung, wo eine neue Technologie Vorteile bringt und wo die Risiken liegen setzt natürlich wieder ein wenig Sachkenntnis voraus. Deshalb lohnt sich meiner Meinung nach die Teilnahme an derart begonnenen Diskussionen nicht.

    Vor längerer Zeit wurde von “fachkundiger” Seite bestätigt, dass alle mit mRNA-Impstoffen gegen COVID-19 Geimpften im September 2022 sterben. Entweder sind viele Teilnehmer dieses Forums schon lange tot, haben es nur noch nicht gemerkt, oder aber das war ein Musterbeispiel dafür, was von solchen Diskussion zu halten ist.

    Wer Spuren von Ironie bzw. Zynismus findet darf sie behalten.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Yossarian bearbeitet.
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