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Erzbistum Köln bezahlt Spielschulden eines Priesters
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“Im Zusammenhang mit der Begleichung von Spielschulden eines Priesters hat das Erzbistum Köln insgesamt 1,15 Millionen Euro aus einem bischöflichen Sondervermögen gezahlt. “
Es wäre nicht so schlimm, wenn das sog. “Sondervermögen” nicht für die Mißbrauchsopfer gedacht wäre. Unglaublich!
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…darüber freut sich vermutlich nur der Spielteufel höllisch👹…
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Beitrag von 9:20
Peinlich und anfechtbar! Das bestätigt absolut meine Meinung über Kirche und Religion. Ricarda
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…wobei man wohl Kirche und Religion trennen sollte.
Auch in anderen “ehrenwerten” Ämtern straucheln Menschen…
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Dazu erklärte das Erzbistum,man bemühe sich,Priester die in Not geraten sind im Rahmen der Fürsorgepflicht zu helfen. Das geschah aus Rücksicht auf das Gemeindeleben,so Kardinal Woelki.
Das Erzbistum Köln hat ein Vermögen über 3 Milliarden Euro.Da kann man ruhig einem gestrauchelten Priester aus der Patsche helfen.
Übrigens 60% der Missbrauchsopfer bekamen weniger als 20.000€
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Dazu hatte auch die Satirikerin Bosetti heute im WDR was zu sagen. Ich finde sehr treffend und kein weiterer Kommentar nötig:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/wdr2-kabarett/audio-sarah-bosetti-klerikale-zocker-100.html
GeSa
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@Ricarda01
Wenn die Rechtsauffassung des Kirchenrechtsprofessors Thomas Schüller zutrifft,
sollte die Staatsanwaltschaft Köln prüfen, ob hier Untreue zum Nachteil des Bistums vorliegt.
Hoffentlich nicht wieder mit folgendem Ergebnis: Laut SZ [© SZ vom 24.07.2015/fie]
waren bei der Staatsanwaltschaft Limburg mehrere Anzeigen gegen Tebartz-van Elst wegen des Verdachts auf Untreue eingegangen. Die aber lehnte es im Juli 2014 ab, ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen.
Es wird
Zeit, dass in unserer Republik die wirkliche Trennung von Kirche und Staat
stattfindet und auch endlich der grundgesetzliche Auftrag der Ablösung von Staatsleistungen an die Kirchen erfüllt
wird. -
Tja, er ist halt nicht weltfremd, der Herr Woelki. Hat immer und jederzeit Verständnis für alle Laster seiner Kleriker und ist stets bereit, sie auszubügeln und zu verteidigen. Was sind dagegen schon Missbrauchsopfer. Hoffentlich ist diese, von Scheinheiligkeit durchsetzte, Institution in absehbarer Zeit ganz mit sich allein. In meinem Umfeld treten gerade einige aus. Gerade vorgestern gehört .. das war jetzt der endgültige Punkt auf dem i .. gittt! Jeder dort hingegebene Cent ist einer zu viel. Gutes tun und unterstützen lässt sich auch woanders.
Und ja, zwischen Glaube und Institution Kirche sollte unterschieden werden.
- Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Manjana bearbeitet.
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@GSaremba
Das passt.
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@Stadtwolf ,in dem Zusammenhang habe ich gelesen, dass die Spielschulden aus dem “Geldtopf” für die Missbrauchsopfer gezahlt wurden. Perfider geht es kaum noch… happyday
- Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von happyday bearbeitet.
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