Startseite › Foren › Menschenkenntnis › Empathielose Menschen
-
Empathielose Menschen
-
Am 2.Juli wurde im Österreichen Nationalrat mit den
Stimmen der ÖVP und der FPÖ ein Antrag abgelehnt,
mit dem verboten werden sollte, dass es weiterhin erllaubt ist, männlichen Schweinen ohne Narkose
die Hoden rauszuschneiden. Dies geschieht in
Österreich jährlich bei ca. 2,7 Millionen Schweinen.Schweine sind aber genau so bewußte und leidensfähige Lebewesen wie Hunde.
Wenn ein Hundehalter dies mit einem männlichen
Hund machen würde, würde er wegen Tierquälerei
bestraft.Wie werden die Menschen, die den ganzen Arbeitstag damit beschäftigt sind diesen Lebewesen die Hoden
abzuscheiden mit deren Schmerzschreien fertig?
Dies kann doch nur gelingen, wenn man Empathieunfähig ist.
Die gleiche Unfähigkeit mitempfinden zu können
müssen aber auch die Volksvertreter haben, die den
Antrag auf Abschaffung dieser grausamen Methode
abgelehnt haben. -
"Wenn ein Hundehalter dies mit einem männlichen
Hund machen würde, würde er wegen Tierquälerei
bestraft."Das würde wohl kaum je ein Hundehalter tun. Aber ein zuvor leidendes Schwein zu essen ist kein Thema sondern Genuss.
Es gibt sicher Untersuchungen über die Verbreitung von Empathielosigkeit, in welchen Ländern, bei welchen Völkern, aus welchen Gegebenheiten, zu welchen Zeiten.
Ich glaub die Angst, Empathie zu empfinden ist verbreitet und deshalt wird sie unterdrückt. Ein erhoffter Selbstschutz. Die uns überrollende künstliche Intelligenz wird diesen Menschen "helfen".
Weg von der Menschlichkeit! -
Habe mal gelesen, dass es in Afrika ein Volk gibt, das den Schweinen einfach das Maul zubindet, damit es zum Ausschlachten tot ist. In Südamerika sollen auch den jungen Bullen die Hoden ohne Betäubung abgeschnitten werden.
Wenn alles human geschehen soll, dann gibt es viel zu tun. -
Ich bringe die "Arbeit" der Akkordarbeiter im Schlachtbetrieb und das grausame Verstümmeln männlicher Schweine nicht mit Empathielosigkeit in Verbindung.
Die Arbeiter spalten die Grausamkeit ab, das Schwein wird zur Sache, erst recht im Akkord.
Deshalb halte ich Lohnschlachter nicht für empathielos; es ist ja auch nicht auszuschließen, dass sie liebevolle Katen- und Hundehalter sind….
-
"… es ist ja auch nicht auszuschließen, dass sie liebevolle Hundehalter sind…. "
Es lassen sich für fast alles Beispiele oder Gegenbeispiele finden, manchmal muss man nicht lange suchen. Hitler liebte seinen Schäferhund über alles.
-
Madame, mit Verlaub: einen Lohnschlachter mit Hitler zu vergleichen ist schon sehr fragwürdig….
Hast Du Dir mal überlegt, was Du vielleicht abspaltest, weil Du es ansonsten nicht ertrügest?
-
Es scheint eine sportliche Disziplin der grauen Zellen zu sein, andere zu missinterpretieren. Mein Beispiel kann kaum falsch verstanden werden. Ich wies auf Hitler hin als Beispiel, dass Menschen emotionslos, nicht der Empathie fähig sein können oder zumindest so scheinen, als Einschränkung, aber sehr wohl ein Tier fast abgöttisch lieben.
-
Du hast den Arbeitern, die männliche Schweine verstümmeln (müssen) als empathielose Menschen bezeichnet. So habe ich Dich verstanden. Hitler als Vegetarier wäre das Schicksal eines Schweines so egal gewesen wie das von 60 Millionen Toten….Was also soll der Quatsch mit Hitler?
Als wüßtest Du nicht, dass wir alle Verdrängungsprozesse durchlaufen, die es uns ermöglichen, "normal" zu leben oder Arbeiten zu verrichten, bei denen man seine Empathiefähigkeit unterdrücken/verdrängen muss.
-
-
Es tut mir leid, dass ich Deine Beiträge mit Webras verwechselt habe, Madame!
Beim Tatbestand der Verdrängung beim Schlachten/Verstümmeln von Tieren bleibe ich. Ich weiß aus Erzählungen in meinem Umfeld, dass Tiere, die von Menschen verzehrt werden, von Metzgern/Lohnschlächtern als Sache angesehen werden. Und das sind keine eiskalten Kreaturen ohne Empathie!
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.