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Elektoauto oder Wasserstofftechnologie?
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Elektroauto wirklich das Auto der Zukunft?
Ein Leserbrief in der "ADAC Motorwelt" lässt derzeit die Elektro-Szene aufhorchen.
"Bei meinem Smart 451 ist nun nach fünf Jahren die Batterie defekt. Die Kosten für den Austausch liegen bei 17.000 Euro zzgl. Mehrwertsteuer, der Liefertermin ist etwa im September.
Der Kleine ist nun ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich stelle ihn in den Garten, werde ihn grün bepflanzen und wieder mit meinem Diesel zur Arbeit fahren", so der stoische Kommentar eines Lesers aus Speyer.
http://www.focus.de/auto/elektroauto/gebrauchte-stromer-beim-elektro-smart-kostet-ein-akku-bis-zu-17-000-euro_id_10967064.html
http://ecomento.de/2019/07/29/elektro-smart-batterie-defekt-wirtschaftlicher-totalschaden-moeglich/Vielleicht wäre ja Wasserstoffantrieb ein Modell für die Zukunft?
http://www.gute-nachrichten.com.de/2019/08/umwelt/wasserstoff-fuer-eine-co2-neutrale-mobilitaet-in-der-zukunft/ -
Unbekannt
Unbekannt10. August 2019 um 17:19Da sprichst du einen traurigen Sachverhalt an.
Die Technologie
Elektroantrieb mittels Batterien
wird erst einmal von der Politik, mit Wirtschaft, Energiewirtschaft, Kapital-wirtschaft, und Industrie im Kielwasser, durchgepeitscht, bevor wir als Bevölkerung richtig wach werden, mit welchen Folgekosten zu rechnen ist.Für die Gewinnung der seltenen Erden, die für die Batterieproduktionerforderlich sind, veröden in Südamerika ganze Landschaften, unter anderem, weil immense Wassermengen verbraucht werden, die für Landwirtschaft usw. dringend erforderlich wären.
Wasserstoff jedoch kann weitestgehend im eigenen Land umweltfreundlich aus Wasser mittels Strom gewonnen werden, denn, glaubt man den Veröffentlichungen, ist Strom durch erneuerbare Energien ausreichend vorhanden – es fehlt lediglich an der Infrastruktur, ihn zu transportieren.
Die Planung der Stromtrassen zieht sich endlos in die Länge, weil Eigentumsverhältnisse, Anliegereinsprüche, und/ oder (Sarkasmus an) ein Hamsterpärchen nistet (Sarkasmus aus).
Dazu hätte ich einen Vorschlag:
Baut die Stomleitungen entlang der Autobahnen, je nach Geld und Erfordernissen ober- oder unterirdisch.
Grund und Boden dürfte ohnehin der Bundesrepublik gehören, und, falls Störstrahlungen auftreten sollten, die Autofahrer sind durch ihr Fahrzeug geschützt (Faraday'scher Käfig).
Es ist auch zu bedenken, dass einige Trassen nicht der der Versorgungssicherheit dienen,sondern dem europaweiten Handel mit Atom- und Kohlestrom, und verhindern somit die Energiewende und die Einhaltung der Klimaziele.
Der Antrieb durch Wasserstoff hat weitere Vorteile:
Bis die Brennstoffzelle für den Elektroantrieb serienreif ist,könnte die bisherige Technologie der Verbrennungsmotoren mit nur geringfügigen Änderungen weiter verwenden werden, und auch die Wasserstoff- Zapfstellen könnten für beide Technologien die gleichen sein.(passt zwar nicht ganz zum Thema, aber im Zusammenhang mit Lobbyismus:
Mit welcher Begründung zahlen die Niederländer nur halb so viel für ihren Haushaltsstrom ??
Warum gibt es in D so unterschiedliche Abrechnungs- und Ladesysteme für E-Ladesäulen ??
( http://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-mobilitaet/laden/elektroauto-ladesaeulen-strompreise/ )
Dagegen ist das bisherige Tanken an Benzin/Diesel- Zapfsäulen eine reine Erholungsmaßnahme.)
(In den niederlanden soll Aufladen an E-Ladestationen wesentlich transparenter sein – wenn das so ist, warum geht es dort ??)So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen
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Unbekannt
Unbekannt11. August 2019 um 0:03Das Wasserstoffauto wird kommen,so oder so,die Entwicklung wurde von unseren"Vorsprung durch Technik"Herstellern total verschlafen.
Das Elektroauto mit derzeitigem Stand der Technik
ist der grösste Witz und Verdummung der Autokäufer.
Ach ist es schön,dem Sound einem V8 zu lauschen…. -
Unbekannt
Unbekannt11. August 2019 um 9:06Wenn schon Lithium usw. abgebaut werden muss, wäre es doch gerecht, wenn der Gewinn daraus dem Land und dessen Bevölkerung zugute kommt, aber:
"24 Millionen Dollar Netto-Gewinn in sechs Monaten
Dabei brummt das Geschäft mit dem Lithium. Das zeigte sich einmal mehr im Februar, als der Chef des australischen Bergbau-Unternehmens Orocobre, Martín Perez de Solay, den Halbjahresbericht vorstellte:Das war wieder ein sehr starkes halbes Jahr aufgrund einer guten Gewinnspanne von 8.000 Dollar pro Tonne Lithium. Das hat uns Einnahmen von 63 Millionen US-Dollar ermöglicht. Der Preis für Lithium liegt bei 12.295 Dollar pro Tonne.
Orocobre machte in sechs Monaten einen Netto-Gewinn von 24 Millionen Dollar. Ein Interview oder eine Betriebsbesichtigung für diese Sendung lehnte das Unternehmen ab. …"
in einem schweizer Schulbuch werden gangbare Wege aufgezeigt:
Energielandschaft von morgen:
Eine Verwendung von (Lithium-) Batterien zur Stromspeicherung ist dabei nicht vorgesehen.
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Unbekannt
Unbekannt12. August 2019 um 12:31Danke, Ibus, für die interessanten Sichtweisen.
Mit uns können sie es ja machen
🙁 🙁 .
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