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Eine Frage: Ist das ein Weg zum Hass?
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Stimmt, SFath – aber da auch sie intellektuell in diesem Jahrhundert angekommen sind, spricht ihre Geschichte sie nicht von ihrer heutigen Mitverantwortung für die Taten ihrer Führung frei.
M.
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Aha… und wehrhaften Demokratien steht also nur Diskriminierung bis Hassverbreitung zur Verfügung…Arme Demokratie.
Aber ja, wenn das die Meinung des Volkes ist, dann hat die AfD mehr Chancen als ich dachte. In meinem Umfeld, da bin ich froh, ist die Meinung, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Leider wurden sie nicht genutzt. Hetze, geschürt von – egal – ließen ein paar wenige die Welt steuern.
GeSa
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@Modesty, niemand soll von der Mitverantwortung frei gesprochen werden. Du denkst bez. der Möglichkeiten einer evtl. Mitbestimmung/Einflußnahme etc… immer noch so, wie wir es in einem freiheitlichen Land seit Jahrzehnten gewohnt sind.
Wie der Versuch, Russland mit Glasnost und Perestroika in eine Demokratie zu leiten ausging, ist erinnerbar.
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@SFath– 15.08.22 / 16:17 h
Auf etliche dieser Info-Angebote habe ich – glaube ich – selbst schon hingewiesen. Auch auf die Äußerungen des russischen Schriftstellers und Putin-Kritikers Viktor Jerofejew, der seine Landsleute – besonders die auf dem Land lebenden – nicht reif für die Demokratie hält.
Trotzdem hat das russische Volk in der Vergangenheit mittels Revolutionen, Aufstand und Putsch den Willen und die Kraft zu Veränderungen bewiesen. Auch wenn die breite Masse derzeit den Eindruck von scheintot macht, so würde es mich dennoch nicht wundern, wenn der russische Bär ganz plötzlich genug von Гамбургер aus russischer statt Hamburgern aus amerikanischer Produktion hätte, den Hintern wieder hochbekäme und sein Revier umkrempeln würde….
…zumal Putins opulente bis überdimensionale Solo-Selbstinszenierung inzwischen alles übertrifft, was sein angebliches Vorbild – Peter der Große – an Pracht, Macht und Männlichkeit aufgeboten hat. Ich vermute allerdings, dass ‘Peter der Große’ nur vorgeschoben ist und in Wahrheit ‘Iwan der Schreckliche’ Putins Leitfigur ist. Sein Landhunger, die primitive Neigung zu Grausamkeit, Massenmord und inländischem Terror, die Vorliebe für Gift bei der Beseitigung unliebsamer Zeitgenoss*innen sprechen dafür.
Im Nachhinein wurde Iwan allerdings für ziemlich krank im Kopf gehalten… was er übrigens an seine Nachfahren vererbt haben soll und für heutige Epigonen möglicherweise einen besonderen Reiz bei der Nachahmung darstellt.
M.
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Ich nicht!
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Lesen bildet nun mal.
Kann gar nicht genug sein, oder?