Startseite Foren Coronavirus Eine deutliche Meinung, weder Politikerin noch Medizinerin oder Virologin.

  • Eine deutliche Meinung, weder Politikerin noch Medizinerin oder Virologin.

     rooikat antwortete vor 3 Jahren, 1 Monat 22 Teilnehmer · 165 Beiträge
  • rooikat

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 12:49

    @SFath, so langsam wird Deine unterstellende Hellseherei schon komisch. Ich suche also?

    Wer hier nach SEINER Bestätigung SUCHT, das lasse ich mal unkommentiert.

    Ich habe deutlich geschrieben, dass ich gar nicht gesucht, sondern mitgeteilt bekommen habe. (Nicht nur) Du kannst es einfach nicht lassen, andere ganz offensichtich nur durch DEINE Brille zu lesen; vor allem, so wie es Dir gerade passt.

    Und @Cocco, nimm’s mir nicht übel, sollte man nicht doch etwas bis zum Ende lesen, bevor man sich dazu äußert?

    rooikat

  • etaner34

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 13:26

    Ehrlich gesagt habe ich besagte Botschaft der Frau Witt nicht bis zum Ende geschafft.

    @Cocco

    Mir ging es ähnlich. Dann habe ich mich entschlossen, das ganze doch noch zu Ende zu lesen.

    Neues gab es im letzten Drittel nicht. Ich habe rhetorisches Talent bei einer Spitzensportlerin bewundern können. Ich kann ihr in vielen Punkten, die allerdings nicht neu von ihr gedacht wurden, zustimmen. Der rhetorische Aufwand war verschwendet.

    @etaner34

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 13:51

    Verschwendet @etaner34 – immerhin hat sie es mit diesem Facebook-Eintrag zu Illner in die Show geschafft. Wink

    Doch auch da konnte ich nichts Neues hören. Es ist ja nicht so, als wenn niemand wüsste wie schwierig die Situation für einen selbst und andere ist. Wirkliche Alternativen hatte sie auch nicht zu bieten, außer sich auf Solidarität zu berufen. Und bei ihrem Beispiel mit ihrer Trainerin habe ich ein wenig geschmunzelt – mit hungern – tun wir das nicht im Moment alle?Wink

    Sie stimmte dem Rostocker Bürgermeister zu, der auch für mich die ein oder andere durchführbare Idee aufzeigte. Einkauf nach Terminvergabe – für mich besser als nicht einkaufen.

    Wer mag hört rein:

    https://www.zdf.de/nachrichten/video/politik-maybrit-illner-unternehmen-100.html

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 2 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Wattfrau

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 17:23

    Katarina Witt hat weit ausgeholt, aber vieles auf den Punkt gebracht.

    In der Sendung ‘mabrit illner’ haben die Gäste Trinkwalder, Madsen, Rosenfeld im Grunde das

    Gleiche gesagt und angeprangert.

    Ich ärgere mich, wenn ich sehe, dass Supermärkte ihre Blumenabteilung ausbauen, der kleine

    Blumenladen nebenan aber geschlossen bleibt, die großen Discounter (Real, Familia u.a.)

    ihre ‘Non Food’-Abteilungen vergrößern und z.B. der kleine Schuhladen, Elektroladen dicht ist.

    Kleine Läden könnten doch, wie die Apotheken, eine begrenzte Kundenzahl ins Geschäft lassen.

    Die Politiker müssen doch endlich mal vernünftige Konzepte erstellen!

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 2 Monate von  Wattfrau bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 18:03

    Die Politiker müssen doch endlich mal vernünftige Konzepte erstellen! (Wattfrau)

    Ist es Aufgabe der Politik Konzepte für alle zu erstellen? Kann aus meiner Sicht nur eine Überforderung sein. Wenn sie es tun kommt eben ein Einheitsbrei raus, den wir gerade erleben.

    Was sie allerdings tun sollten – die Konzepte, die Firmen, Unternehmen und insbesondere kleine Läden entwickeln akzeptieren und denen die Möglichkeiten bieten damit, wenn auch kein Vermögen, so doch ein Überleben zu ermöglichen.

    Mein kleiner Blumenladen nebenan hat auf. Nicht täglich, doch zum Wochenende von Do – So. Er hat die Blumen ins Schaufenster gestellt und der Verkauf läuft außen über die Eingangstür. Scheint in NRW erlaubt. Auch Metzgerei und Bäckerei – max. 2 Personen – gewartet wird geduldig vor der Türe. Es geht in Außenbezirken. Für Innenstädte ist das sicher eher nicht möglich. Ich stelle mir das gerade in den Verkaufsstraßen in meiner Heimatstadt vor – nee – da fällt mir nicht ein, wie da Abstand vor der Tür zum Warten möglich sein soll, ohne Bürgersteige und Autostraße zu behindern. Daher gefällt mir die Idee mit der Terminvergabe.

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 18:44

    GeSa, Die Politiker müssen doch endlich mal vernünftige Konzepte erstellen!

    Ja, finde ich auch. Z.B. endlich damit aufhören nur immer über Corona zu reden, statt direkt mit dem Virus in Verhandlungen zu treten. Bei geballtem Auftreten läßt es vielleicht doch mit sich reden?

    Ob man dazu wohl endlich alle Landesfürsten unter einen Hut bekäme? Seit 1 Jahr trifft man sich, um gemeinsame Massnahmen zu vereinbaren und später macht jeder Landesherr für sein Land eigene Regeln. Als unterschieden sich sowohl das Virus, als auch das menschliche Verhalten von Bu-Land zu Bu-Land.

    Sorry, aber mir fällt einfach nur Sarkasmus ein, wenn ich hinter den “Konzeptwünschen, Forderungen nach Planungssicherheit, Öffnung von diesem und jenem… etc.” stets dasselbe Motiv erkenne: Ich/wir wollen endlich wieder in unser Vor-Corona-Leben zurück. Sprich: Jederzeit tun und lassen können, wonach einem ist. Ja klar, verständlich, geht mir auch nicht anders!

    Da ich das Virus – zum Glück – noch nicht persönlich getroffen habe, um ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden, muss ich mich wohl weiterhin gedulden. Voraussichtlich noch ziemlich lange…

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 19:17

    *lach* @SFath – der Satz ist zwar nicht von mir – doch Du hast recht, es ist und bleibt schwierig.

    Nach den heutigen Nachrichten:

    https://www.faz.net/aktuell/verschaerfte-corona-massnahmen-in-flensburg-in-kraft-getreten-17208363.html

    Seit Samstag gelten in Flensburg wegen hoher Corona-Fallzahlen ein Kontaktverbot sowie eine nächtliche Ausgangssperre.

    Da kommen mir dann auch wieder Bedenken, obwohl ich die Terminvergabe gut fand. In solchen Fällen würde auch das nichts bringen. Vor allem bleibt ja, wenn geöffnet wird und es “knallt”, dann werden genau dieselben Personen feststellen, dass das die Politik doch hätte wissen müssen. Fiona lässt grüßen Wink

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 2 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • SFath

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 19:48

    GeSa, ich weiß, habe ihn nur zum Anknüpfen wiederholt. Es ist – und bleibt – genau so lange schwierig, wie im einzelnen und im besonderen (private/geschäftliche…Interessen -> Wünsche nach Aufhebung von Kontaktbeschränkungen) im Vordergrund stehen. Dabei weiß mittlerweile wohl jedes Kind, dass sich das Virus ausschließlich durch menschliche “Nähe” verbreitet. Und die britische Variante scheint darin noch um einiges flotter zu sein, um mögliche Distanzen zu überwinden.

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 21:38

    GeSa, nur ein Beispiel, was das “Ausleben” persönlicher Freiheiten/Kontakte zur Folge haben kann:

    Ein Freund meines Sohnes, lebt in Schle-Ho., kommt im November 2020 per RTW ins KH. Beckenvenenthrombose, nachfolgend Lungenembolie und im Nachgang noch eine Herzmuskelentzündung.

    Seit kurzem wieder zuhause, läßt es sich sein Bruder aus Hamburg nicht nehmen, trotz Husten+Schnupfen, ihn und die Mutter (85) zu besuchen. Der Freund, noch immer in Behandlung, wird kurz darauf wegen “Husten” getestet und ist C-positiv. Am Tag darauf steht das Gesundheitsamt vor der Tür, testet die Mutter – ebenfalls C-positiv.

    Der Freund liegt jetzt im Uniklinikum Kiel und macht sich berechtigte Sorgen um seine Mutter. Und der Bruder aus Hamburg? Bis gestern weder getestet, noch sonstwas, läuft also “frei” rum, weil es keine länderübergreifende Meldung/Kontaktverfolgung von Erkrankungen gibt.

    Hat natürlich aus Sicht mancher wieder die Politik Schuld, die es nicht hinbekommt, im I-net-Zeitalter diesbezüglich bundeseinheitlich zu agieren und zu kommunizieren. Schafft sie ja nicht mal auf kommunaler Ebene. Ländersache – Basta!

    Seit fast einem Jahr wird getrommelt, dass es mit Eigenverantwortung durch Kontaktvermeidung, Einhaltung von AHA+L-Regeln, Hygienestandards einhalten, möglich ist, sich und andere nicht nur vor Ansteckung zu schützen, sondern damit auch dem Virus den Weg von einem Menschen zum anderen abzuschneiden.

    Solange das nicht eingesickert ist, mach´mer halt was mer wolle. Und wenn mer die Politik dafür verantwortlich machen könne, dass mer net bekomme, was mer wolle, ham´mer doch einen Schuldigen gefunden, oder?

  • Mondin

    Teilnehmer
    20. Februar 2021 um 21:55

    Ich weiß nicht, wie ein politisches System aussehen müsste, dass Politiker zur Zusammenarbeit zwingt, statt sich profilieren zu wollen. Aber selbst dann gäbe es massenhaft Leute, die besonders hinterher alles besser wissen. Ich möchte diese Entscheidungen nicht treffen müssen.

    Auch ich habe Corona gründlich satt. Aber mit einer 3. Welle ist uns erst recht nicht gedient.

    Mondin

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