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Ein Leben ohne Familie
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Es ist eine Binsenweisheit, dass wir unsere Familie nicht selbst wählen können. Für manche ist sie das Zentrum ihres Lebens, während andere sich manchmal wünschen, sie könnten auf sie verzichten. Dies kann an mangelnder elterlicher Liebe gelegen haben, oder an Geschwistern, deren ständige Eifersucht oder Streitlust nur schwer zu ertragen sind. Wie sehen Sie das? Was bedeutet Ihnen die Familie? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
Viele Grüße aus der Redaktion
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Unbekannt
Unbekannt8. Januar 2024 um 12:44Ich habe im Prinzip keine Familie mehr. Seit meine Mutter 2021 und mein Bruder letztes Jahr verstorben ist, fiel unsere Familie auseinander. Ich habe nur noch Nichte und Neffe und die kümmern sich nicht um mich. C’est la vie. Ich habe mich damit abgefunden und lebe allein glücklich weiter 👍🙏😊
LG Sherin
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Bin auch ohne Familie, fühle mich zur Zeit einsam und alleine. Im letzten Jahr sind drei gute Freunde von mir gestorben. Über die Feiertage war ich verreist, mit Reisegesellschaft.
Möchte gerne WG machen, als Wahlfamilie. Wohne in Duisburg.
LG Monika
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Ohne Familie, wäre das Leben für mich sehr traurig,
Familie ist für mich alles, ja die Familien haben sich ganz schön auseinandergelebt und das finde ich ziemlich traurig, war früher anders.
Meine Schwiegertochter kommt aus Madagaskar und hier halten alle noch ganz eng zusammen auch Cousinen und Neffen sie gehören einfach zur Familie.
So war es auch einmal bei uns, vor vielen Jahren, schade heute nicht mehr, von meinen Cousinen höre ich auch seit langem nichts mehr.
Viele Grüße Hellu
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Hallo liebe Leute, unsere Familie konnten wir uns in jungen Jahren sicher nicht aussuchen. Jetzt hingegen besteht unsere Familie doch hauptsächlich aus denen, mit denen wir uns jahrzehntelang die Mühe gemacht haben, den Kontakt zu halten (oder ggf. auch mal nach längerer Zeit aufzufrischen: geht auch!), und noch viel mehr aus den Jüngeren, also Kindern, Angeheirateten, Neffen und Nichten usw. Auf niemand von ihnen würde ich gern verzichten!
Zum Glück wird heutzutage in meiner Familie, und anderen auch, viel mehr verbal ausgetragen als früher, jedenfalls scheint es mir so. Das sorgt dafür, dass wir unsere Unterschiede besser ertragen und dennoch Freude an Begegnungen haben.
Zur Familie gehören übrigens auch frühere Partner nach einer Trennung, jedenfalls wenn wir zusammen Kinder bekommen haben: Als Familie bleiben wir auch danach noch erhalten. Ich feiere durchaus familiäre Anlässe mit Kindern und Anhang sowie meinem Ex. Als Vater und Großvater gehört er zum Familienverband, selbst wenn wir kein Paar mehr sind.
Gar keine Familie mehr zu haben, bzw. zu sehen, stelle ich mir nicht leicht vor. Ich lebe selbst schon lange im Ausland und stelle fest, dass gute Freundschaften mindestens so sehr stützen und Freude bringen wie “echte” Familie. Für die Dazugehörigkeit braucht es keine Blutsbande!
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