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Ein Hoch auf die umweltfreundlichen E-Autos und dessen Besitzer
forscher antwortete vor 1 Jahr, 7 Monaten 19 Mitglieder · 74 Antworten
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@Webra Da hast du natürlich recht. Bei einem Stromausfall kann man ein E-Auto nicht mehr laden. Man kann mit einem Verbrenner auch nicht tanken, denn die Pumpen der Tankstellen brauchen ebenfalls Strom. Das ist also kein wirklich schlagendes Argument.
@forscher hat aber etwas anderes behauptet. Er hat den fraglichen Beitrag vom 1. November inzwischen gelöscht, doch ich habe das geahnt und in weiser Voraussicht eine Bildschirmkopie seines Textes gesichert.
Forscher behauptete: „[…]Eine einzige kräftige “Flare” , welche uns logischer Weise, irgendwann treffen wird, was nachweislich schon geschehen ist, wird diese so hochgelobten E-Autos mit samt ihrer Digitalen Elektronic, sofort und auf Dauer, für immer “außer Gefecht” setzen.[…]“
Da steht also nichts von nicht mehr laden, sondern dass ein Flare auf der Sonne E-Autos dauerhaft außer Gefecht setzen würde. Diese Aussage beinhaltet gleich mehrere Fehler, doch es wird langsam langweilig, sie ein weiteres Mal aufzuzählen. Dabei braucht es nur ein wenig logisches Denken, damit man die Fehler sofort bemerkt.
Wie eignet man sich Hintergrundwissen an? Lesen, lesen, lesen. Bei mir kommt noch eine passende Berufsausbildung dazu, aber ein Lehrbuch für Physik der Mittelstufe wird bei diesem Thema den gleichen Zweck erfüllen. Vielleicht findet man auch eine Webseite, die einfache Grundlagen der Elektrotechnik vermittelt.
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Copilotdas webwird verwendet
Ein Sonnensturm kann tatsächlich die technologische Infrastruktur auf der Erde beeinflussen, einschließlich der Funktion von Elektroautos. Starke Sonnenstürme können das Erdmagnetfeld so stark verformen, dass elektrische Feldstärken von mehreren Volt pro Kilometer induziert werden können1. Diese induzierten elektrischen Felder können hohe Spannungen in Stromleitungen erzeugen, was wiederum Transformatoren und andere elektrische Komponenten beschädigen kann1.
In einem solchen Szenario könnten auch die Ladesysteme für Elektroautos betroffen sein, da diese auf eine stabile Stromversorgung angewiesen sind. Wenn die Stromnetze durch einen Sonnensturm gestört werden, könnte dies dazu führen, dass Elektroautos nicht geladen werden können und somit temporär nicht fahrbereit wären1.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die meisten Sonnenstürme nicht stark genug sind, um solche extremen Auswirkungen zu haben. Die Erde ist weitestgehend durch ihre Atmosphäre und ihr Magnetfeld vor Sonnenstürmen geschützt1. Dennoch ist es sinnvoll, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf mögliche Auswirkungen starker Sonnenstürme vorzubereiten, um die Risiken für die technologische Infrastruktur, einschließlich der Elektroautos, zu minimieren1.
Weitere Informationen
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mps.mpg.de2
nationalgeographic.de3
energie.de4
tugraz.at5de.ccm.net
Hallo Yossarian,
wenn die Batterien leer sind und nicht mehr geladen werden können, können E-Autos nicht mehr fahren. Dieses von forscher geschilderte Szenario könnte also wahr werden.
Wie kann man sich das Hintergrundwissen aneignen, über das du verfügst?
Benötigt man dazu ein langjähriges Studium oder gibt es spezielle Quellen, wo man sich wissend machen kann?
Wenn das letztere zutrifft, nenne doch bitte diese Quellen.
Man kann immer noch dazulernen, auch wenn man alt ist.
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@webra schrieb: „[…]Die Klassifikation, die ein Sonnensturm haben muss, damit die von
forscher genannten negativen Auswirkungen auf E-Autos auf der Erde
auftreten, hat der hier besprochene Sturm wohl nicht gehabt. Aber dass solch ein Sturm einmal stattfinden kann, ist doch nicht ausgeschlossen.[…]“Solch ein Sturm ist nicht ausgeschlossen. Die Behauptung, dass es E-Autos treffen würde, ist dagegen Unsinn. forscher bezog sich auf das sog. Carrington-Ereignis und ich habe ihm ausführlich erklärt, warum das nicht auf Autos zutrifft. Um das zu verstehen braucht man kein Studium, kein Abitur, das könnte ein Elektriker-Lehrling im ersten Lehrjahr erklären. Man muss es aber auch verstehen wollen.
Beim Carrington-Ereignis wie auch bei nachfolgenden Stromausfällen zum Beispiel 1989 in Quebec wurden durch den geomagnetischen Effekt hohe Ströme in Überlandleitungen induziert und das führte zu Überlastungen und Stromausfällen. So etwas passiert aber nicht in beliebigen Stromleitungen, sonst würde so ein geomagnetischer Sturm auch hohe Ströme in den Kabeln auslösen, die in deiner Wohnung in der Wand verlegt sind. In einem Auto, es muss nicht einmal ein E-Auto sein, sind nicht einmal so lange Kabel verlegt wie in den Unterputzleitungen in deiner Wohnung. Warum also sollten E-Autos kaputt gehen, Verbrenner aber nicht und die Elektrogeräte in deiner Wohnung auch nicht? Da fehlt es an jeglicher Logik. Trafos, so wie sie früher in zahllosen Elektrogeräten verbaut waren, haben so lange Stromleitungen, nur zu Spulen aufgewickelt. Die würden theoretisch ein Risiko darstellen. Ich habe aber bisher keinen Bericht gefunden, dass einem HiFi-Fan der alte Röhrenverstärker durch einen geomagnetischen Sturm abgebrannt sei.
Bing, Google oder ChatGPT reichen nicht, um sich zu so einem Thema zu äußern. Ein wenig Hintergrundwissen ist ebenfalls vonnöten.
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Danke Dir , lieber @Webra für die Klassifikationen
Und nun erkläre der Allgemeinheit noch , was da die stärksten Sonnenstürme , wie etwa das ( 1859 Carrington Ereignis ), oder sogar, auch mit Plasmawolke welche das irdische Magnetfeld „durchpflügt“ sogar mit unseren Trafostationen so anstellt.
LG Forscher
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Zur allgemeinen Kenntnisnahme.
Copilotdas webwird verwendet
Ein Sonnensturm wird nach verschiedenen Kriterien klassifiziert, um seine Intensität und Auswirkungen zu beschreiben. Hier sind die wichtigsten Klassifikationen:
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Geomagnetische Effekte (G-Klasse): Diese Kategorie bezieht sich auf die Auswirkungen der Plasmawolke, die bei einer Sonneneruption ins All entweicht. Ein Sonnensturm, bei dem heftige geomagnetische Effekte zu erwarten sind, wird als G5 klassifiziert12.
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Flare-Klassifikation (A, B, C, M, X): Diese Klassifikation beschreibt allein die Stärke eines Flares, der bei einer Sonneneruption auftritt. Die Flares werden in fünf Kategorien eingeteilt:
- A: Schwacher Flare
- B: Mäßig starker Flare
- C: Mittelstarker Flare
- M: Starker Flare
- X: Sehr starker Flare
Ausschlaggebend für die Klassifikation ist der maximale Röntgenfluss, der während des Flares erreicht wird. Die Skala von A bis X ist logarithmisch, wobei ein Flare der Klasse B etwa zehnmal so stark ist wie ein Flare der Klasse A. Innerhalb einer Klasse gibt es auch eine Feinabstufung, z. B. ein M1-Flare oder ein M9-Flare. Ein M10-Flare entspricht einem X1-Flare. Der stärkste bisher registrierte Flare trat am 4. November 2003 auf und wurde mit X28 klassifiziert12.
Diese Klassifikationen helfen, die Intensität von Sonnenstürmen zu verstehen und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Erde besser einzuschätzen. 🌞🌍
Weitere Informationen
1
bing.com2
www2.mps.mpg.de3
sonnen-sturm.info4
mps.mpg.de+2 mehr3von30
- Die Klassifikation, die ein Sonnensturm haben muss, damit die von forscher genannten negativen Auswirkungen auf E-Autos auf der Erde auftreten, hat der hier besprochene
- Sturm wohl nicht gehabt. Aber dass solch ein Sturm einmal stattfinden kann, ist doch nicht ausgeschlossen.
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18:18 forscher …auch Google-Ergebnisse wollen richtig interpretiert werden wie zB Angaben zu div. Distanzen.. 🖐😊
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Gut denn, bevor @forscher wieder in Nebensächlichkeiten flüchtet, noch einmal der Hinweis:
ich habe deine Aussage zitiert und nun hast du die Gelegenheit zu
erklären, warum du so falsch verstanden wurdest und warum nicht überall
defekte E-Autos herumstehen. Das ist doch DAS Stichwort für dich. Jetzt
kannst du dich ausführlich zur Sache äußern und dein Fachwissen
beweisen.
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