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Ein denkwürdiger Tag, heute vor 75 Jahren
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Eine aus Schaden Klug gewordene Menschheit erfand Verhaltensregeln für alle, bei deren Beachtung die Erde ein friedvoller Planet geworden wäre.
Anscheinend war der Schaden, den die Menschheit sich bis damals selbst zugefügt hat, noch nicht groß genug gewesen. Von “Frieden auf Erden” ist weit und breit keine Spur zu finden.
https://unric.org/de/allgemeine-erklaerung-menschenrechte/
- Dieser Beitrag wurde am vor 4 Monate, 2 Wochen von Webra geändert.
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Die größte Theorie, die die Menschheit jemals entwickelt hat und dabei die Praxis außer Acht gelassen. Die Religion ist keine Theorie, das ist eine Fantasie.
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…Die größte Theorie, die die Menschheit jemals entwickelt hat und dabei die Praxis außer Acht gelassen… So sehe ich das auch, leider.
Eine Gelegenheit sich für die Menschenrechte einzusetzen, wäre z.B., sich in einer Menschenrechtsorganisation zu engagieren. Bei ai gibt es z.B. die Möglichkeit sich online anzumelden und sich einfach und schnell u.a. für Personen einzusetzen, die menschenrechtliche Hilfe benötigen. Ich finde es schade, dass diese Form der Unterstützung nötig ist, bin aber dankbar, dass es sie gibt.
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Der Schlusssatz aus der Seite von ZDFheute im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Krennerich (Institut für Politische Wissenschaft Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik)
…Zugleich gilt es, den internationalen Menschenrechtsschutz zu stärken und Menschen, die sich in anderen Ländern für Menschenrechte einsetzen, in Wort und Tat zu unterstützen. Eine couragierte Menschenrechtspolitik wendet sich deutlich gegen Menschenrechtsverbrechen und stellt sich zugleich jenen Autokrat*innen und Populist*innen entgegen, die menschenrechtliche Standards abzuschaffen oder zu verwässern versuchen.
Allgemein sollte ja gelten, dass sich die Politik auch im eigenen Land für die Menschenrechte des Volkes einsetzt. Ich habe den Eindruck, keine Regierung bekommt das wirklich hin. Auch in Deutschland werden Menschenrechtsverletzungen registriert: Menschenrechtslage 2021
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Wie gesagt, die niedergeschriebenen Menschenrechte sind eine wunderbare Theorie des menschlichen Geistes. Man kann sich noch so sehr an ihnen begeistern. In der Praxis des zwischenmenschlichen Zusammenlebens haben die Menschenrechte nur nicht keine Wirkung, es wird ständig das Gegenteil bewiesen. Das Benennen von Menschenrechten setzt den Tod des Menschen am Ende des Lebens nicht außer Kraft.
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…Das Benennen von Menschenrechten setzt den Tod des Menschen am Ende des Lebens nicht außer Kraft… Richtig! Trotzdem ist es m.E. wichtig, sich für diese Rechte einzusetzen, so gut es geht, um die Zeit zwischen der Geburt und dem Tod für ALLE Menschen lebenswert zu machen. Der Einsatz der Regierungen allgemein lässt diesbezüglich sehr zu wünschen übrig, deshalb erachte ich es als sinnvoll, auf die Ignoranz dieser Rechte z.B. in oder durch Organisationen aufmerksam zu machen und ihr entgegenzuwirken.
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“Das Benennen von Menschenrechten setzt den Tod des Menschen am Ende des Lebens nicht außer Kraft.”
Das ist wohl wahr, aber mit dieser Aussage erschließt sich mir nicht der Zusammenhang vom Lebensende mit den Menschenrechten. Oder ich versteh’s einfach nicht.
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Die Menschenrechte versprechen eine Fantasie von Leben auf dem Planeten, die sich in der Realität bei dieser Biologie nicht verwirklichen können. Besser ist es, mit den Widrigkeiten des Daseins einen Umgang zu finden. In der Religion gibt es das Versprechen des ewigen Lebens, auch das erfüllt sich nicht, das Leben endet mit dem Tod. Wenn einem der Tod bewusst ist, werden die Menschenrechte als Versprechen eine Farce. Im Krieg sterben Menschen, Menschenrechte hin oder her.
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Wenn einem der Tod bewusst ist, werden die Menschenrechte als Versprechen eine Farce.
Sorry, aber auch ich verstehe diesen Zusammenhang nicht. Der Tod ist unausweichlich, das ist schon mal klar. Die Menschenrechte stellen auch kein Versprechen auf ewiges Leben dar. Und würden wir alle wegen Altersschwäche über den Jordan gehen, bräuchten wir diese Hinweise auf diese Rechte nicht. Ich sehe sie als Grundlage z.B. um zu lernen friedlich und so gut es geht gewaltlos miteinander umzugehen, als Richtlinien für ein weltweit erstrebenswertes Leben, ohne sinnlose Gewalt und menschenunwürdige Einschränkungen. Wenn man sich umsieht ist das Umsetzen dieser Rechte Utopie, aber m.M.n. ein guter Ansatz.
- Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate, 2 Wochen von Becco bearbeitet. Begründung: Text eingefügt
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Wenn einem der Tod bewusst ist, werden die Menschenrechte als
Versprechen eine Farce. Im Krieg sterben Menschen, Menschenrechte hin
oder her.@realo, das sehe ich als eine recht fatale Lebenseinstellung. Erinnert mich an olle Goethes Faust; nur ist die Welt inzwischen viel kleiner geworden, “…hinten, weit in der Türkei….” ist inzwischen vor unserer Haustür.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus.
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