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Ein Bischof verweigert Zahlung einer Entschädigung an ein Opfer
antwortete vor 3 Monate, 3 Wochen
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Aus Tagesschau Online “Ein Betroffener von sexualisierter Gewalt durch einen Priester
soll 150.000 Euro Entschädigung bekommen. So hat es eine von der Kirche
eingesetzte Kommission entschieden. Doch der zuständige Bischof will
nicht zahlen.“Ich erspare mir einen Kommentar, der Bericht spricht für sich.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/katholische-kirche-bistum-augsburg-100.html
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…vor allem die Begründung
für die Ablehnung @Yossarian! -
Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate, 1 Woche von SFath bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate, 1 Woche von
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Ich habe mir noch einmal die Diskussion bei Maischberger über Missbrauch in der kath. Kirche angesehen. Die Antwort von Bischof Achermann auf die deutliche Nachfrage, warum die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle dertig lange dauerte, klingt wie Hohn:
“Das gehört aber irgendwie zu den, ich sag es ganz offen, geheimnisvollen Dingen, warum Kirche, die auch Teil einer Gesellschaft ist, nicht sozusagen dann sich damit direkt proaktiv auseinandersetzt”
Totales Geschwurbel, aber eines muss man ihm lassen: im “tief betroffen gucken” war er unschlagbar.
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Diese Kirche hat zahlreiche große Teppiche, unter die sich alles kehren läßt und mit salbungsvollen Beschwichtigungen Großhandel betreibt.
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Auch mir fehlen da die Worte @Yossarian
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Es geht doch schon seit Jahren so: Es wird geredet und geredet.
Versprechungen werden gemacht und nicht eingehalten, die Opfer werden von den Kirchen am Nasenring durch die Manege geführt, und leider lassen sie es sich gefallen.
Sie sollten endlich Nägel mit Köpfen machen und auf die Barrikaden gehen. Sie sollten Gottesdienste stören, vor den Pfarrhäusern friedlich demonstrieren usw., anders kann man diesen sogenannten Gottesdienern nicht beikommen. Die sitzen das einfach aus……………….in der Hölle sollen sie schmoren.
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Du schreibst u.a. …“die Opfer werden von den Kirchen am Nasenring durch die Manege geführt, und leider lassen sie es sich gefallen.”
Seit vielen Jahren “arbeite” ich regelmäßig mit einem Missbrauchsopfer.
Hast du – und haben andere – eine Vorstellung davon, was für einen Weg diese Opfer hinter sich haben, bis ihnen wenigstens geglaubt wird ? Wieder und wieder werden Missbrauchsopfer als Lügner bezeichnet. –
Was diese Opfer in jedem Fall haben, das ist lebenslänglich ! – Und NEIN, die Zeit heilt keine Wunden !
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es ist natürlich schwierig zu beweisen, dass man ein Opfer ist, zumal zum Beispiel die ehemaligen Heimkinder ihre Akten nicht bekommen konnten.
Und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass sich Trittbrettfahrer einreihen in der Hoffnung, absahnen zu können. So auch geschehen bei anderen Gelegenheiten.
Dennoch: stille halten und abwarten ist der falsche Weg. Diesen Schwarzröcken muss einfach Dampf unterm Hintern gemacht werden, zumindest die Jüngeren sollten es versuchen. Die Alten aus den vierziger und fünfziger Jahren werden kaum dazu in der Lage sein.
Und ja, ich weiß wovon ich rede.
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