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WOHER haben Anrufer die Telefon-Nr./ e-mail älterer Menschen, also ihrer Zielgruppe? Sie nudeln doch nicht stundenlang irgendwelche Tel-Nr. ab, bis sie auf einen älteren Menschen am Ende der Leitung treffen.
– Der Eintrag im öfftl. Telefonverzeichnis, das zwar nicht mehr gedruckt wird, aber im I-net zu lesen ist. Oft noch mit vollem Vornamen und Adresse. Kann man löschen lassen.
– der Telekom als Herausgeber ist der Adresshandel schon seit Jahren untersagt.
– Abfrage bei Einwohnermeldeämtern. Gegen Gebühr bekommt jeder dort die gewünschten Auskünfte. Dort gibt es einen Vordruck, der die Weitergabe dieser Daten – an wen auch immer – verbietet. Muss man nur unterschreiben.
– Der Anbieter des Tel.-Anschlusses. Auch dort kann man bei Vertragsabschluss – und jederzeit auch danach – die Weitergabe verbieten.
Das sind, ausser der evtl. bei offline/online Käufen, Verträgen, Gewinnspielen etc., abgefragten Angaben, die Hauptquellen.
Meine Tel-Nr., wie auch e-mail-Adresse, haben nur engste Freunde, bzw. mein Sohn. Oder eben mein Tel.-Anbieter, bzw. Vertragspartner von Versicherungen. Andere brauchen, oder bekommen, sie nicht!
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Hi Webra,
ich werde im July 85. Wie hier schon erwähnt, kann man auch bei uns, mit der Bank einen gewissen Tages-Betrag ausmachen. Habe aber von solchen Anrufen hier noch nichts gehört. Meine Frau und ich zahlen ALLES mit der Karte. Grosse Beträge werden überwiesen. Etwas Cash haben wir nur für Parkwächter im Wagen. Keine meiner Bekannten würde auf so einen Anruf reagieren.
LG Hubert
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Hallo, Fagus – du hast zwar Webra angeschrieben, aber dennoch:
Ist die sicherste Methode nicht von Konto zu Konto? Sowas mache ich seit einigen Jahren per online banking. Ich könnte mir vorstellen, dass es da kaum möglich ist, abgezockt zu werden. Schönen Abend allen Lesern – Ricarda01



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Hallo Sangoma,
leider kann man auf deiner VK nicht sehen wie alt du bist.
Bist du auch schon „Jenseits der Achtzig?“
In dem Alter ist bei vielen Menschen der Geist nicht mehr das was er einmal war.
So etwas passiert auch Menschen, die vorher ihr ganzes Leben geistig Aktiv waren.
Wie schon erwähnt verstehe auch ich nicht, dass die Bankangestellten nicht geschult werden, in solchen Fällen geschickt die Auszahlung mit der Begründung zu verzögern, dass im Moment solch ein hoher Betrag in der Kasse nicht vorrätig ist. Die Kundin wird dann gebeten doch kurz im Warteraum Platz zu nehmen. Dann wird der Abteilungsleiter informiert und dieser verständigt die Polizei. Diese schickt einen „verdeckten Ermittler zur Bank. Wenn die Person mit dem hohen Geldbetrag die Bank verlässt, folgt ihr dieser unauffällig bis zu ihrer Wohnung und verständigt einen Kollegen. Beide überwachen diese. Nach einiger Zeit
erscheint doch eine Person, um das Geld in Empfang zu nehmen. Jetzt kann der Zugriff erfolgen.
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Kann ich zwar nachvollziehen, was du schreibst, liebe Momo…
ABER: bei derartigen Betrügermaschen gilt ( für mich ) , füttere keine Trolle ! –
Wie @Cocco schrieb, bei Antwort vom Smartphon ist unklar, welcher „Zugriff“ damit ermöglicht wird…Diese Betrüger sitzen überwiegend im Ausland, denen ist es egal, ob sie ( vermeintlich ) durchschaut wurden…
@Fagus , für mich war es per Telefon das erste Mal, doch irgendwann ist es meistens das erste Mal…
– Meine Freundinnen habe ich inzwischen informiert… -
Bislang bin ich glücklicherweise von derartigen Aktivitäten nicht betroffen, bin aber nicht so vermessen, zu behaupten, dass mir ähnliches nicht passieren kann, wenn meine „Alltagstauglichkeit“ nachlässt.
Da ich kein Konto bei einer Filialbank habe, ist es mir auch nicht möglich, einen Automaten vor Ort um mehr als tausend € zu erleichtern – (alles andere müsste ich mit 1-2 Tagen Zeitversatz freischalten). Das könnte eine eine gewisse Schadensbegrenzung sein.
Mehr als Bargeld für den Alltag habe ich in der Wohnung nicht – und Wertsachen auch nicht

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Ich wollte aber, dass sie wissen, fass ich sie durchschaut habe und nicht alle auf sie hereinfallen !
Momo
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