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  • Donnerstag, 25.01.2024

     realo antwortete vor 1 Jahr, 9 Monate 6 Teilnehmer · 17 Beiträge
  • Jessica8o

    Teilnehmer
    26. Januar 2024 um 11:53

    Hallo realo,

    danke für die ausführliche Antwort. Du hast in Allem recht. Eine Pension – wenn überhaupt – käme auch nur deshalb infrage, weil meine Bekannten und auch noch Verwandten (Bruder)

    leider ziemlich weit entfernt von mir wohnen und ich mir dann eine Pension nur in deren Nähe suchen würde. Noch habe ich keine Pflegestufe und habe ich mal eine, könnte ich mir doch dann damit auch eine Hilfe suchen, die mich in der Pension besucht? Das kommt wohl auf die Pension an. Aber ich warte erst einmal ab. Kommt Zeit, kommt Rat. Ein Altersheim in der Nähe meiner Lieben käme ja vielleicht auch noch infrage…. LG JessicaSlight Smile

  • realo

    Teilnehmer
    26. Januar 2024 um 18:58

    Hallo Jessica,

    es geht mir genauso, meine Angehörigen leben in Berlin und ich im Allgäu, der Kontakt ist seit Jahren auf Eis. Eine Altenbetreuung innerhalb der Familie brauche ich nicht zu erwarten. Sicher ist die Pflegestufe noch eine Weile hin, aber trotzdem bin ich der Ansicht, je früher man sich mit dem eigenen Alter beschäftigt, wenn im Oberstübchen noch alles rund läuft, umso besser lässt sich die Materie durchdringen. Ich will für mein Leben so gut es geht die Verantwortung behalten und für meine Lebensqualität sorgen, auch im hohen Alter, mit Unterstützung natürlich. Vom Hotel im Alter habe ich schon öfter gehört, vor allem bei Prominenten. Wenn das Zimmer 50 € kostet pro Nacht und ich vermute, es ist heutzutage teurer, dann macht das im Monat 1500 €, dazu dreimal Essen am Tag vom Kellner gebracht, vielleicht 35 € sind 1050 €, dann Trinkgelder, Taschengeld und Verpflichtungen macht zusammen rund 3000 €. Da käme ich wohl mit einer betreuten Senioren-Wohnung günstiger und das Pflegeheim mit Pflegeversicherung + eigenes Vermögen. Hotel dann wohl nur, wenn man sehr reich ist, eine normale Rente reicht dafür nicht aus. Es gibt natürlich in Deutschland einige, die eine Pension von über 3000 € haben, ich gehöre nicht dazu.

  • Jessica8o

    Teilnehmer
    27. Januar 2024 um 9:51

    Hallo realo,

    Hotel käme für mich nicht infrage, mag ich nicht. Wenn man noch fit genug ist, könnte man

    auch in eine hübsche kleine Ferienwohnung ziehen. Ich kenne da eine, wo wir mal Urlaub

    machten. Da wo mein Bruder ganz in der Nähe wohnt. Mit Garten und einer überdachten

    Terrasse. Hat uns sehr gut gefallen. Ich glaube die kam damals 40 Euro pro Nacht.

    (1200.-Euro)

    Also keine Nebenkosten, Essen selber zubereiten, vielleicht einmal im Monat eine sogenannte Endreinigung den Vermietern bezahlen usw……. Das könnte ich mir (ohne irgendwelche Ansprüche zu stellen, außer meinen Fernseher) leisten.

    Mit dem Gedanken tröste ich mich immer, wenn ich wieder mal mit einigem Unbehagen an Altersheim und ähnliches denke. Flushed

  • realo

    Teilnehmer
    27. Januar 2024 um 10:59

    Ja, solange fit hat man es mit dem normalen Alltag zu tun und vieles ist möglich als Lebenssituation. Jedoch wenn dann doch der Pflegefall eintreten sollte, dann bleibt nur noch das Pflegeheim, wenn es keine pflegenden Angehörigen gibt. Darauf bereite ich mich vor, indem ich jetzt ehrenamtlich im Pflegeheim arbeite und so einen tieferen Einblick bekomme. Ich will die Angst vor dem Heim nicht schüren, sondern abbauen durch Erfahrung.

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