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Dörte Hansen: Zur See - Meine Leseempfehlung
seestern47 antwortete vor 3 Jahre, 1 Monat 9 Mitglieder · 18 Antworten
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Geht mir auch so, Cocco!
Obwohl da noch so einiges ungelesen auf meinem Stapel ruht.
Vielleicht für alle Leseratten nicht ganz unwichtig .. der von seestern an anderer Stelle erwähnte hohe Papierpreis soll sich demnächst deutlich auf die Buchpreise auswirken. Bei vorhandener Absichtsliste könnte sich Vorsorge also als vorteilhaft erweisen. -
…so, jetzt habt Ihr mich richtig neugierig gemacht – steht bei Thalia nun auf meiner Merkliste 🖐🙂LG
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Moin!
Dann auf!

@Wattfrau – Du wirst Dich darin wiederfinden.
Es gibt eine wunderbare Passage (2-3 Seiten), in denen beschrieben ist, wie früher, in den Sommermonaten, die „Kinderzimmer“ zu Fremdenzimmer gemacht wurden (Das ist ja eigentlich allgemein bekannt). Was Dörte Hansen an dieser Stelle aber schafft, ist zu erzählen, was das mit den Menschen (Kinder/Familie) gemacht hat bzw. was der Tourismus (Übertourismus heute) bewirkt. Das aber ohne zu verurteilen, sondern einfach nur plastisch.
Ich empfinde den Roman als sehr sinnlich. Man schmeckt und riecht und hört geradezu das Meer und sieht die Insel direkt vor sich…
@Heide79 – Hast Du auch schon die Verfilmung von „Altes Land“ gesehen (überragend Iris Berben!)?
@Gloria – Dörte Hansen hat einmal gesagt:“ sie schreibe so langsam, dass sie manchmal denke, dass sie unter einer Schreibblockade leide“. Das merkt man dem Roman aber nicht an. Ich finde ihn wunderschön…
LG
seestern47
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Auch mich als Bayerin spricht Dörte Hansen an; gelesen hab ich bereits „Altes Land“ und „Mittagsstunde“.
Danke für den Hinweis auf ihren dritten Roman.
Gloria
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Hallo@seestern47 , natürlich werde ich das Buch lesen und freue mich schon auf den Roman,
der auf meiner Nordseeinsel (Seefahrerinsel) spielen könnte.
Schon bei „Mittagsstunde“ dachte ich, sie schreibt von meiner Insel. Meine Eltern hatten
eine Landgaststätte und in den Fremdenzimmern wohnten die Männer der „Flurbereinigung“
aus Kiel.
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