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  • Dienstag, 26.08.2025

     Carlinette antwortete vor 2 Monate, 1 Woche 6 Teilnehmer · 6 Beiträge
  • Bluetenzauber

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 8:08

    Worte ….

    Kennt ihr dieses seltsame Gefühl, wenn man nach einiger Zeit wieder einen Stift in die Hand nimmt – nicht nur zum Unterschreiben, sondern um wirklich ein paar Worte zu Papier zu bringen? Plötzlich wirkt der Stift ungewohnt. Zu sehr sind wir daran gewöhnt, zu tippen, zu wischen, zu scrollen – unsere Finger tanzen täglich über Displays, aber selten noch über Papier.

    Wann schreiben wir heute noch von Hand? Einkaufslisten werden in Apps gespeichert, Rezepte direkt aufs Handy geladen. Postkarten? Kaum noch. Nachrichten werden schnell per Messenger verschickt – ein paar Emojis, ein Foto, und das Gefühl ist vermittelt. Doch wo bleibt dabei das Persönliche, das Echte?

    Briefe? Für viele sind sie nur noch eine Erinnerung aus einer anderen Zeit. Vielleicht schreiben wir noch Glückwunschkarten. Und dann unvermeidlich Trauerkarten.

    Und doch: Wie viel Wert steckt in handgeschriebenen Worten? Wie sehr können sie berühren. Vielleicht sollten wir ihnen wieder öfter Raum geben.

    Wünsche euch schöne Momente und positive Überraschungen, Ingrid 🐞😀

  • seestern47

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 8:49

    @bluetenzauber

    Ich merke auch, dass mir das Schreiben mit Stift inzwischen ungewohnt vorkommt. Früher war es selbstverständlich, Seiten mit der Hand zu füllen, heute sitze ich fast nur noch am PC und tippe… ✍️💻

    Liebe Grüße

    seestern47 ✨🐚

  • Emmie09

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 8:52

    Guten Morgen nach Baden-Württemberg 💚

    Auch ich schreibe noch sehr viel mit der Hand – z.B Eintragungen in den Kalender was ich alles getan habe, gerne auch mal Briefe, auch Rezepte schreibe ich gerne aus dem Internet ab und hefte sie ab.

    Eine schnelle Notiz auf einem Schmierblatt ist für mich besser als das Handy zu holen und die Notiz einzutippen, denn bis zum Öffnen der Notiz App und – Seite könnte ich die Information vergessen haben.

    Nur dringende E-Mails werden mit Handy geschrieben. Und natürlich übers Netz Kontakte gehalten.

    Euch allen einen schönen und angenehmen Tag! 🍀🦋🍀

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von  Emmie09 bearbeitet.
  • Ricarda01

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 9:38

    @Emmie09

    Beitrag von 8:52

    Guten Morgen, liebe Emmie – na klar schreibe ich noch viel ‘händisch’! Einkaufslisten, Tagebuch,Rätsel (beim Fernsehen, wäre mir sonst zu langweilig) und den letzten Absatz einer ausgedruckten Privatmail! Ginge auch gar nicht anders, denn ich habe kein Smartphone….(aber ein Sen.Handy für evtl. Notfälle).

    Wie sagte der leider viel zu früh an Krebs verstorbene Roger Willemsen, Autor und Kolumnist: ‘Nur Domestiken müssen immer und überall erreichbar sein’…. Stimmt! Schönen Tag wünscht dir Ricarda01

  • Anele

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 9:43

    Wünsche allen hier einen schönen GUTEN MORGEN und einen noch schöneren Tag Woman Raising HandSunny… zum Schreiben benutze ich meine Finger auch nur noch wenig, aber da ich oft und gern bastle, trainiere ich sie bei dieser Beschäftigung. Heute war ich schon im Auftrag meiner Gesundheit (über die ich in keiner Weise klagen kann) unterwegs. Blutabnehmen und zweite Impfung gegen Gürtelrose. Am Nachmittag ruft mein Gärtchen nach mir, ich höre(sehe) es jetzt schon. Wetter ist heute wunderbar, z.Z. wolkenloser Himmel mit Sonnenschein und 20 Grad.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 12:19

    Danke Ingrid für deinen netten thematischen Anstoß und die schöne, lebensechte Blume im Kreis ihrer Nachbarinnen!

    Oh doch, ich schreibe regelmäßig mit der Hand, wenn auch weniger als vor 40 Jahren. Als da sind: To-do-Listen, Tagebuch und Mitschriften bei Sitzungen oder Kolloquien. Sehr oft schaue ich solche Notizen hinterher gar nicht mehr an, habe aber immer den Eindruck: Wenn ich es einmal geschrieben habe, auch wenn stark verkürzt, bleibt es besser im Gedächtnis hängen.

    Beim Schreiben gibt es auch noch verschiedene Konzentrationsstufen. Schnelle Mitschriften sind schwer leserlich, aber eine Postkarte oder einen Tagebucheintrag schreibe ich bewusst mit Muße, und dann klar und deutlich. Das ergibt eine persönliche Ästhetik, also die persönliche Handschrift eben, und dieses visuelle Element fehlt mir am Bildschirm.

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