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Dienstag, 10.9.25
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Moin. Ich muss mal wieder vorbeischauen. Gerade habe ich mit einer Träne im Auge die Kündigung an das Fitnessstudio abgeschickt. Es ist schade, denn anfangs haben die Übungen großartig geholfen. Nach kurzer Zeit waren die Rückenschmerzen verschwunden und das hat rund ein Jahr gehalten. Doch so schnell wie es geholfen hat war es auch wieder vorbei. Das Rheuma hat jetzt zusätzliche Gelenke am Wickel und damit fallen mehr als die Hälfte der Geräte flach. Für den mageren Rest und den kostenlosen Kaffee muss ich nicht 30 Euro pro Monat bezahlen. Es macht mich ein wenig traurig, denn es ist wieder ein Punkt, an dem sich die nachlassende Gesundheit bemerkbar macht. GsD liegt eine Tafel Marabou Vollmilch neben der Tastatur, das ist mein seit ewigen Zeiten bewährtes Allheilmittel.
Einen schönen Tag euch allen
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Ich kann dich sehr gut verstehen! Als mein Mann vor zwei Jahren sein geliebtes Motorrad verkauft hat, ging es ihm ähnlich. Immermehr liebgewonnene Dinge brechen wegen Krankheit oder Alter weg. So habe ich mein Fahrrad gegen ein Senioren-Mercedes getauscht. Schön ist es nicht, aber man kann es nicht ändern! Ich esse gleich eine Lindor Praline, die roten esse ich am liebsten!
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
KeineAhnung bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
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@Yossarian
Moin Yossarian, jetzt hab ich doch ein wenig geschmunzelt, wg. der neben der Tatstatur liegenden Marabu Vollmilch. Ähnlich gehts auch mir.
Ich hab ja hier in der Nähe noch meine Lieben.
Immer wieder (besonders im Sommer) höre ich von ihnen:
Opa, trinkst du auch genug ???
Zu Süßigkeiten brauchen sie das nicht, sie bringen mir ganz von selbst regelmäßig “ihre Favoriten”, und sie kennen da eine Menge . . . 🙂
Eines habe ich mir selbst auferlegt: Um ein Stückchen Süßes zu genießen,
muss ich aufstehen und es mir holen. Bei der Einschränkung muss man ab und zu sich selbst halt ein bisschen überlisten bzw. sogar zwingen.
Gruß, -k -
<div>@KeineAhnung Aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Motorrad fahren zu können war noch viel schlimmer, da kann ich mit deinem Mann mitfühlen. Vor rund 25 Jahren begann das Rheuma und da war es vorbei. Nach rund einem Jahr stand die Diagnose fest, ich bekam endlich die passenden Medikamente und da hätte ich wieder fahren können. Doch das Motorrad war verkauft und da dieses Modell nur zwei Jahre gebaut wurde, gab es nur wenige gebrauchte. Ich himmele heute noch von Zeit zu Zeit ein Foto meiner Kawa an.</div>
@klabu Ich habe Glück, dass die Süssigkeiten bei mir nicht ansetzen. Deshalb brauche ich mich nicht zu überlisten.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
Yossarian bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
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@Yossarian Bei mir waren es keine gesundheitlichen Gründe, vom Motorrad zu steigen, eher psychische – ich bekam ab ca. 66 Jahren zunehmend Angst. Angst und Motorrad – da hörte die Freude auf.
Allerdings profitiere ich heute noch vom Motorradfahren: Ich kann u.a. die Straßenverhältnisse besser einschätzen: Laub auf feuchter Fahrbahn, weniger Haftung auf bestimmten Straßenbelägen, …
Aber schön wars doch. (meine erste große Tour führte mich 1961 in die Normandie, mit meinem durch Kinderlähmung teilweise gelähmten Freund auf dem Sozius, und einem auf dem Gepäckträger geschnallten Koffer. (Die Motorräder waren damals praktisch nichts wert, ich hatte die BMW (250 cm²) für 20 DM erstanden, und später einen Heinkel-Tourist für 100 DM, und, und, und …)
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@Fagus Volle Zustimmung. Manche Verhaltensweisen wurden vom Motorradfahren geprägt und die habe ich heute noch drauf, auch wenn ich nur mit dem Fahrrad unterwegs bin: zum Beispiel geklebte Fahrbahnmarkierungen nach Möglichkeit meiden, weil die rutschiger sind als die Straßenoberfläche. Ebenso einen Bogen um Kanaldeckel machen. Das sitzt so drin, dass vieles unbewusst abläuft. Das hat sich in den vielen Jahren im Außendienst auch beim Autofahren bewährt. Durch das höhere Risiko hat man zwangsläufig einen anderen Blick für Verkehrssituationen als jemand, der immer nur in einer Blechdose unterwegs ist.
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Moin NiSa´s und umzu!
@Fagus, @Yossarian, ihr seid wirklich einsichtsfähig und vernünftig!

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Nicht mehr mit dem Fahrrad unterwegs sein zu können, ist für mich schwer zu ertragen, zumal ich dann auch kleinste Strecken mit dem Auto zurücklegen muss.
Hin und wieder gönne ich mir auch Schokolade, wobei ich finde, dass sie wahnsinnig teuer geworden ist. Aber ich habe eine neue “Sucht” entwickelt. Vor einiger Zeit sagte mir mein Zahnarzt nach einer Behandlung, ich solle vorerst keine Gummibärchen essen. Ich dachte: “Blödmann, so ein Zeug esse ich sowieso nie!” Vor kurzem zu Besuch bei meiner Enkelin hatte ich Hunger auf etwas Süßes und in Ermangelung von Schokolade habe ich von ihr Wackelgeister von Haribo gegessen. Seitdem bin ich süchtig danach und kaufe mir die, aber nur die.
Als ich es meiner Enkelin erzählte, hat sie sich ausgeschüttet vor Lachen und meinte, es gäbe aber auch noch viele andere schöne Sachen. Seitdem haben wir ein Geheimnis, das wir aber sorgfältig vor Mama hüten! Die wiederum isst mir meine kostbaren Lindt Pralinen auf, wenn ich ich die ab und zu von anderen geschenkt bekomme. 

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