Die Ukraine Kriegsgewinner stehen bereits fest

[Genuss]

Es ist die Rüstungsindustrie

Die Leopard-Lieferzusage Deutschlands bescherte Rheinmetall satte Börsengewinne. Das Geschäft mit dem Krieg boomt.

Zu den Gewinnern des Kriegs zählen jedenfalls jetzt schon fast alle Rüstungskonzerne, nicht nur Rheinmetall.

Rheinmetall mit Sitz in Düsseldorf hat seinen Börsenwert seit Kriegsbeginn mehr als verdoppelt

Zwar stellt Rheinmetall die Leopard-Panzer nicht selbst her – das macht das ebenfalls deutsche Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann. Rheinmetall hat aber schon vor Jahren die Panzer des Typs Leopard 1 und 2 aufgekauft und soll diese nun für den Kampfeinsatz in der Ukraine fit machen.

Im Vorjahr stieg der Umsatz von Rheinmetall auf 6,4 Milliarden Euro, 800 Millionen mehr als im Jahr davor. In den kommenden Jahren soll das militärische Geschäft der Gruppe eigenen Angaben zufolge um 15 bis 20 Prozent wachsen. Außerdem übernimmt Rheinmetall den spanischen Munitionshersteller Expal und baut eine Munitionsfabrik in Ungarn.

Laut dem “Stockholm International Peace Research Institute” (SIPRI) sind die Umsätze der 100 größten Rüstungskonzerne weltweit in den vergangenen Jahren, also schon vor dem Ukraine-Krieg, stark gestiegen. “Viele europäische Länder haben steigende Militärausgaben angekündigt in Höhe von rund 200 Milliarden Dollar. Ein Teil dafür ist auch für die Materialbeschaffung gedacht, deshalb werden die Verkäufe weiter ansteigen”, heißt es im Bericht. Die Aktie von Lockheed Martin, mit über 60 Milliarden US-Dollar Umsatz der weltgrößte Rüstungskonzern, stieg seit Kriegsbeginn etwa um über 23 Prozent, bei der Nummer Zwei, Raytheon Technologies, waren es 16,4 Prozent.

[seestern47]

In jeder Krise gibt es Gewinnler. Ich erinnere nur daran, wie viele sehr gut mit Masken und Impfstationen während der Pandemie verdient haben. Es liegt in der Natur der Sache.

• Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von  seestern47 bearbeitet.

[rooikat]

Es liegt in der Natur der Sache.

@seestern47, zwingend? Muss der angebliche Souverän das alles hinnehmen, weil in der Natur der Sache.?

[seestern47]

@rooikat

Mein Geschichtslehrer hat immer gesagt:”Lest den Wirtschaftsteil der Zeitung. Wenn man die Wirtschaft versteht, versteht man die Politik”.

Und in vielen Unternehmen kommen Moral und Ethik an letzter Stelle. Damit kann man kein Geld verdienen.

[Sangoma]

Genuss, jetzt muss man die richtigen Aktien haben.

LG Hubert

[Paesi]

Zum Glück gibt es auch die, die an diesem Krieg nicht verdienen wollen.

[Fagus]

@Paesi Wer soll das sein ? Bitte Beispiele

[Sangoma]

Das sind sicher keine Geschäftsleute.

LG Hubert

[etaner34]

@seestern47
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“Mein Geschichtslehrer hat immer gesagt:”Lest den Wirtschaftsteil der Zeitung. Wenn man die Wirtschaft versteht, versteht man die Politik”.”

Hat er das gesagt, weil er “es” wirklich für “in der Natur der Sache” hielt? Oder war er ein kritischer “links” Orientierter, der das gern geändert hätte?

War das eine Aufforderung, sich solchen Zuständen in eurem Leben opportunistisch anzupassen? Oder sie nach Kräften in eurem Leben nicht gelten zu lassen?

Die rücksichtslose Verfolgung von Gewinnzielen ohne Verantwortung für das Gemeinwohl schädigt a l l e..

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• Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von  etaner34 bearbeitet.

[Paesi]

@Fagus

Ich dachte dabei an Argentinien und Brasilien, die es ablehnen, Munition für diesen Krieg an Deutschland zu verkaufen.

• Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von  Paesi bearbeitet.