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  • Die Sahra Wagenknecht Partei BSW

     GSaremba61 antwortete vor 1 Jahr, 8 Monate 14 Teilnehmer · 34 Beiträge
  • seestern47

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 9:59

    Ein guter Zeitpunkt diese Partei zu gründen, denn in diesem Jahr stehen einige Wahlen an. Und in vielen Umfragen schneidet das BSW jetzt schon gut ab. Ich glaube nicht, dass eine Partei (in HH gab es mal die “Schill-Partei” Joy), die den Fokus auf eine Person konzentriert, sich langfristig durchsetzen kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass es vielleicht zu einer Zersplitterung am rechten Rand gibt, weil ja nun aus der Werteunion auch eine Partei werden soll.

  • realo

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 11:12

    So wie ich es mitbekommen habe, steht der Name Sahra Wagenknecht im Parteinamen, damit man sie in den Listen bei der Wahl finden kann, denn der Name ist nun bekannt. Später wird die Partei einen neuen Namen finden, ohne diese Personalisierung. Mir macht diese linke Partei mit Bezug zur deutschen Realität Hoffnung. Ich bin kein Fun von Parteienpolitik, aber hier mache ich eine Ausnahme.

    Es gründen sich weiterhin Splitterparteien, das erinnert an die Weimarer Republik.

  • Genuss

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 11:28

    Aber erst muss sie sich in Moskau vorstellen und danach Kuba besuchen. Den Sozialismus-Blödsinn muß keiner haben.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 11:44

    Genau so ist es @realo!So wurde die Weimarer Republik platt gemacht und man ließ den großen Heilsbringer an die Regierung. weil der versprach, den ganzen “Partei-Kuddel-Muddel” abzuschaffen. Tat er ja auch. (wollen Höcke, Chrupalla und Weidel ja auch) Nur! Was dann kam war schlimmer als alles, was bisher dagewesen war. Der Abschaum des Deutschen Volks wurde an die Oberfläche gespült und bekam die Macht, nach Belieben zu hantieren. Ich bin im Dorf aufgewachsen und kann mich noch gut an das Pack erinnern, das vor dem 08.Mai 45 das Sagen im Dorf hatte. Ich kann vor diesen Typen nur ausspucken, die diese Neo-Nazis wieder nach oben hieven wollen. Ist das Adolf-Gen wirklich so tief in unserem Volk verankert, dass man die Gefahr nicht sieht? Was fasziniert die Menschen an einer derart primitiven Denkweise?

  • paula50p

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 13:04

    Am Samstag gab es im DLF Kultur eine interessante Sendung zu AfD. Eine Frau aus Thüringen äußerte, in einer Umfrage hätte die Überzahl der Leute sich “einen starken Führer” gewünscht.

    Das ist doch erschreckend. Aus meiner Sicht war es falsch die AfD zu ignorieren. Man sollte sich mit deren Wahlprogramm – soweit es überhaupt eines gibt – sachlich auseinandersetzen.

    Immer wieder ganz konkret und sachlich nachfragen, was genau wollt ihr genau, was bedeutet das, wie wollt ihr das umsetzten usw.. Plattes populistisches Gerede zurückweisen. Das hat meiner Meinung nach in der Auseinandersetzung bisher meistens gefehlt.

    Demokratie ist wahrscheinlich die schwierigste Regierungsform, alles dauert lange, Veränderung muss sich oft in langen Prozessen entwickeln. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit, in der die Menschen kaum noch schritthalten können mit Veränderungen wie KI usw, dazu kommt Angst vor Krieg und Klima. Viele wünschen sich daher Sicherheit, keine verunsichernden Veränderungen. In den neuen Bundesländern haben die Menschen einen Umstieg von einem politischen System auf ein anderes bewältigen müssen, dabei viele Verluste hinnehmen müssen auf vielen Ebenen, für mich “Wessi” kaum vorstellbar. Dass da große Ängste vor Veränderung vorhanden sind, ist für mich nachvollziehbar. Auch hier wäre ein Umdenken dringend notwendig, z.B. die immer noch vorhandene Arroganz des Westens gegenüber dem Osten. Das ist nur ein Aspekt. <

  • seestern47

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 13:13

    Was die AfD möchte ist hinlänglich bekannt.

    Diese unsägliche Partei hat eine Grenze überschritten. Endlich sind die Bürger aufgewacht, was die Massendemonstrationen überall in Deutschland zeigen. Die AfD ist leider immer noch da, ihre Wähler, die auf diesen dummen Populismus hereinfallen, auch – und dennoch zeigen die Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus eine wichtige Funktion: Sie belegen eindrucksvoll, was Hunderttausende Bürger wirklich besorgt und bewegt, und dass nicht die AfD das Volk ist.

    Diese rechtsextreme, demokratiefeindliche Partei ist nicht die Mitte der Gesellschaft.

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    Aber das ist jetzt off Topic: Wir sprechen ja über die neue Partei von Sarah Wagenknecht. Im Osten ist Sarah Wagenknecht sehr populär. Man wird sehen, wie die Partei bei den Europa Wahlen abschneidet.

  • Geniesser

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 13:24

    Das Positive an Sarah Wagenknecht ist, dass sie sich sehr deutlich für Friedensverhandlungen und ein Ende der Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg ausspricht. Ich denke, nun schon bald 2 Jahre Krieg und immer mehr Tote und kaputte Städte, Orte und Landschaften kann man doch nicht akzeptieren. Ist es nicht auch Aufgabe der Politik, für Frieden zu sorgen ?!

    Beste Grüße in wohlverstandenem Sinne, G.Worried

  • Sangoma

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 15:40

    Geniesser, nicht wenn man mit Waffenverkauf Geld Verdient.Innocent

    LG Hubert

  • Genuss

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 15:43

    @Geniesser und auf welcher Grundlage soll verhandelt werden, schon mal daran gedacht?

  • realo

    Teilnehmer
    30. Januar 2024 um 10:00

    Die Grundlage der deutschen Politik ist, den amerikanischen Interessen zu entsprechen, das ist ganz einfach und so lange es im Westen heißt, die Ukraine wird siegen, mit unserer Hilfe sind die Positionen klar abgesteckt. Da ist jede Verhandlung unmöglich, denn mit den Russen verhandeln hieße ihnen Zugeständnisse, Kompromisse machen und die USA möchte volle Konfrontation mit verächtlich Machen von Putin und alles Russen. Putin, Du machtbesessener Kriegsverbrecher und dummes Arschloch, ist eine schlechte Verhandlungsbasis. Daraufhin fliegen noch mehr Raketen, ist doch logisch. Wenn verhandeln, dann braucht es gegenseitigen Respekt und davon sehe ich bei der westlichen Propaganda nichts, im Gegenteil. So ist der Krieg inzwischen zwei Jahre lang und er wird weiter gehen, da werden auch die Ansichten der BSW, keine Waffenlieferungen in die Ukraine, die deutsche Politik in der Regierung nicht umstimmen. Es wird daran gearbeitet den Haushalt zu verändern, damit mehr Geld für die Ukraine bereitgestellt werden kann, das kam heute Morgen im bayrischen Radio.

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