-
Die neue hessische Regierung
Die „WELT AM SONNTAG“ schreibt zur neuen hessischen Regierung:
In Hessen wird in Zukunft eine Koalition der Vernunft, Gerechtigkeit, des Augenmaßes und des gesunden Menschenverstands regieren.
Und erstmals darf die SPD der CDU dabei helfen, diese großartigen Ziele umzusetzen. In einem sechsseitigen Koalitionspapier hat der alte, neue und vielleicht ewige Ministerpräsident aller Hessen festgelegt, woran sich die SPD in den nächsten Jahren zu halten hat.
Vor allem will Boris Rhein das größte Übel der Gegenwart bekämpfen, das Gendern.
Seit überall hemmungslos herumgegendert wird, läuft in Deutschland einiges quer.
Gegen diesen unheilvollen Trend kämpft Rhein mit harten Bandagen.
Gendern wird in Hessen flächendeckend verboten, auch auf Frauenparkplätzen, in der Tempo-30-Zone oder im Wolfsrudel. Wer sich des Genderns schuldig macht, gegenderte Texte sich verschafft oder gegenderte Texte in Verkehr bringt, wird mit Festungshaft nicht unter zehn Jahren bestraft.
Alle hessischen Autobahnen werden fünfspurig ausgebaut und der Frankfurter Flughafen bekommt zwei weitere Terminals, damit Migranten und Problemwölfe leichter abgeschoben werden können.
Klimaschutz steht nicht mehr auf der Agenda, denn das Klima zwischen den neuen Koalitionspartnern ist bereits sehr gut.
Die SPD darf deshalb solange mitregieren, wie sie Boris Rhein nicht zur Last fällt. Da die sozialdemokratischen Minister nur ein vorübergehendes Bleiberecht in der Regierung haben, erhalten sie keine monetären Bezüge, sondern Bezahlkarten und Sachleistungen.
Wenn Du Satire erkannt hast, könntest Du eventuell etwas schlauer sein als andere.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.