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Die Herrlichkeit des Lebens
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Gestern habe ich mir nun den zweiten Film auf meiner Liste im Kino angesehen. Ein schöner, zarter Film. Ich habe einfach vergessen, dass das Ende ein Trauriges ist. Noch auf dem Heimweg war ich verzaubert. Von dem Lebensabschnitt? Von den Hauptdarstellern Sabin Tambrea und Henriette Confurius? Noch auf dem Heimweg war ich irgendwie verzaubert.
Irgend jemand sagte in einer Rezension, er hätte sich keinen anderen als Sabin Tambrea für die Darstellung Franz Kafkas vorstellen können.
Übrigens wurde für den Film das gleichnamige Buch von Michael Kupfmüller zugrunde gelegt.
Constantia

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https://youtu.be/28zKYsi_e14?si=6PvHQwGfPj8XFN7p
Das ist auch ein Film für mich. Ich habe in jungen Jahren so viel von Kafka gelesen. Sabin Tambrea mag ich auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass er Kafka wunderbar verkörpert.
Schönes Wochenende
seestern47
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Hallo @Constantia,
hast Du schon mitbekommen: Am 26/27 März zeigt die ARD eine Serie zu Kafka.
“Wer war Franz Kafka? Das zeigt nun eine Miniserie von ARD und ORF, die am 26. und 27. März im Ersten läuft. Ab heute stehen die sechs Episoden aus unterschiedlichen Perspektiven bereits in der ARD Mediathek.”
LG
Seestern47
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@seestern47 , seit dem Wochenende überlege ich, eine Info hier zu hinterlegen. Nun bist Du mir zuvor gekommen
. Ich werde es mir wahrscheinlich zum regulären Ausstrahlungstermin ansehen. Vermute aber, mit Sabin Tambrea kann keiner mithalten. Da sind Maßstäbe gesetzt. Aber es geht in der Miniserie wohl um mehr als die Liebe.
Da kann ich nun beruhigt wieder “abtauchen” in mein Archiv. Da muss Luft und Platz geschaffen werden.
Constantia

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Ich werde auch mal reinschauen. Die “Machart” ist ja schon etwas speziell, aber mal schauen.
LG
seestern47
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Während des Studiums habe ich eine Semesterarbeit über “Die Verwandlung” von Kafka geschrieben. Das war sehr arbeitsintensiv und anstrengend. Jahrelang habe ich Kafka dann gemieden. Deshalb bin ich nun gespannt, ob ich mich ihm sechzig Jahre später wieder nähern kann, obwohl es in den Filmen natürlich einfacher ist als seine doch teilweise recht schwierigen Werke zu lesen.
Gerade habe ich von Robert Seethaler “Das Café ohne Namen” gelesen, berührend.
Grüße von hibiscus
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Die Inhaltsangabe von” Cafe ohne Namen” klingt interessant , werde es mal auf meine to read Liste setzten, hibiscus
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@seestern, danke für den Hinweis. Ich mag Kafka auch sehr und freue mich auf den Film. Ich habe auch viel von ihm gelesen, mag seine Sprache und speziell das Skurrile bei ihm. – Was die Verwandlung betrifft, habe ich gelesen, er habe sie bei der Entstehung unter allgemeinem Gelächter seinen Freunden vorgelesen. – Also, man darf gespannt sein. – Gruß Heide
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