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  • Die Grundrente ist beschloßen - werden die richtigen profitieren..?

     GSaremba61 antwortete vor 3 Jahren, 9 Monate 8 Teilnehmer · 37 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    2. Juli 2020 um 18:13

    Es gibt so viele die ihr Leben lang gearbeitet haben, nie so viel verdient und heute arm sind wie die Kirchenmäuse. Wird sich ihre Lage wirklich verbessern..?

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    2. Juli 2020 um 18:37

    Erst mal Gegenfrage – werden die Richtigen profitieren oder wird sich die Lage für “sie” (welche) verbessern – was denn nun?

    Lage verbessern – für die, die die Grundrente erhalten sicher ja. Wer mit wenig bisher auskommen musste, müsste sich eigentlich für jeden Euro freuen. Die Richtigen – denke auch ja. Fraglich ist für mich bekommen es wirklich alle? Da sehe ich ein Problem. Für mich wäre eine Grundrente für alle, die, unabhängig von Arbeitszeiten, ein Minimum erhalten von dem der Mensch leben kann.

    Die Zeit wird es zeigen. Allein wenn ich mir die Berechnungen ansehe, sehe Bürokratie hoch drei.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
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  • Unbekannt

    Unbekannt
    2. Juli 2020 um 19:46

    Genau da sehe ich das Problem, werden diese Menschen sich trauen diese Grundrente zu beantragen. Eigentlich hat die Rentenkasse doch alle Rentner erfaßt, es müßte aus ihren Datensätzen hervor gehen – aber wird es das..?

    Eigentlich muß ja jeden Rente erst beantragt werden, sonst zahlt keiner und auch nich rückwirkend. Zu viele arme schämen sich, empfinden sich als Bettler. Eigentlich sollten sie da raus geholt werden, aber wie erreicht man sie..?

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    2. Juli 2020 um 19:52

    Eigentlich schon, doch wie ich bereits vernommen habe muss die “Zusatzrente” nicht beantragt werden. Wer bereits Rente erhält, da erfolgt die Zuteilung automatisch. Also hier unbürokratisch. Ich meinte die Berechnung der Zusatzrente – die erscheint mir bürokratisch. Andererseits – Mitarbeiter Computer – ordentlich programmiert, dann sollte es gehen. Nur selber nachrechnen ob alles richtig ist? Da fürchte ich kommen viele an ihre Grenzen.

    Ich glaube bei der Rentenbeantragung ist das Problem des Schämen gering. Ist es doch Anspruch, den man sich erarbeitet hat. Das Schämen ist eher ein Thema der “Sozialgelder”. Sollte dann hoffentlich auch geringer werden und das Schämen ein Ende haben.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Unbekannt

    Unbekannt
    2. Juli 2020 um 20:48

    Meine eine Nachbarin wäre so ein Fall. Sie hatte nur Minimaleinkünfte und ihre Rente ist jetzt natürlich nicht üppig. Ohne die Tafel würde sie nur schwer über den Monat kommen.

    Daher wäre es schön wenn es denn so kommen wird. Hoffen wir mal. Ich sehe es noch nicht so ganz optimistisch.

  • seestern47

    Teilnehmer
    3. Juli 2020 um 10:06

    Ja, die Zuteilung erfolgt automatisch. Aber ich denke, diese “Grundrente” ist Augenwischerei. Es ist ein geringer Prozentteil, der sie erhält, denn wer kann schon 33 Arbeitsjahre am Stück vorweisen? Die wenigsten Frauen…

  • Unbekannt

    Unbekannt
    3. Juli 2020 um 10:45

    Heute Früh war dazu was im TV. Demnach soll die Grundrente maximal 1030 Euro betragen. Bisher konnte mit weiteren Sozialleistungen aufgestockt werden. Die dürften dann wohl wegfallen. Ich fürchte das unterm Strich die Menschen schlechter dastehen.

    Mit der Agenda 10 war ja auch die “große Sozialreform” geplant gewesen. Ich kenne nur sehr, sehr wenige die aus der Zeitarbeit wieder in ein normales Arbeitsverhältnis kamen. Und die niedrigen Einkommen dort werden die Zahl der Grundrentenempfänger eher hochschnellen lassen, als sie zu senken.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    3. Juli 2020 um 13:21

    seestern, die Grundrente ist für Menschen gedacht, die lange gearbeitet aber

    unterdurchschnittlich verdient haben (Niedriglohnsektor), als Anerkennung ihrer

    Lebensleistung.

    Kleine Renten von 1,3 Millionen Menschen, davon 70% Frauen sollen aufgebessert

    werden.

    Wer keine Rentenbeiträge von mindestens 33 Jahren aufweisen kann, hat immer

    noch die Möglichkeit Grundsicherung oder Wohngeld zu beantragen.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    3. Juli 2020 um 14:13

    @bern68 Demnach soll die Grundrente maximal 1030 Euro betragen.

    Also diese Aussage kann nicht stimmen. Denn dann würde ein alleinstehender Rentner mit 1250 Euro nichts erhalten. Hier mal zwar nicht vollständig, doch eine Berechnung. Da sind auch die von Dir dargestellten 1030 Euro ein Thema.

    Den vollen Zuschlag erhalten jene, deren monatliches Einkommen als alleinlebender Rentner bei maximal 1250 Euro, als Ehepaar bei maximal 1950 Euro liegt. Einkommen, die über dieser Grenze liegen, werden zu 60 Prozent auf die Grundrente angerechnet. Liegt das Einkommen von Alleinstehenden bei über 1600 Euro und bei Ehepaaren bei mehr als 2300 Euro, wird der Betrag über diesen Einkommen vollständig auf die Grundrente angerechnet. Ein Beispiel: Eine Reinigungskraft könnte durch den Zuschlag statt 760 Euro Rente pro Monat 1030 Euro bekommen.

    Auszug und weitere Infos aus

    https://www.nwzonline.de/hintergrund/berlin-grundrente-1-3-millionen-koennen-profitieren_a_50,8,3796884146.html

    Vielleicht hast Du da etwas falsch verstanden.

    @seestern47 – es ist wie Wattfrau scheibt. Nicht zu vergessen ist, es gibt ja auch noch den Rentenausgleich, wo der Hinterbliebene einen Teil der Rente des Verstorbenen erhält. Wird oft vergessen.

    Es ist ein Einstieg. Weitere Sicherstellung für zukünftige Rentner muss über den Arbeitslohn erfolgen. Nicht über den Mindestlohn, sondern die Verpflichtung, dass Unternehmen sich nicht aus Tarifverträgen verabschieden können. Und aus meiner Sicht, da wo keine Tarifverträge bestehen müssen Branchen bezogene Verträge her. Nur so ist die Zukunft sicherzustellen.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    3. Juli 2020 um 14:31

    Meinst Du diese Aussage, sanao?

    Heftige Kritik übte auch der Wirtschaftsverband Die Jungen Unternehmer. „Unser Rentensystem ist eine tickende Zeitbombe, und die Grundrente verkürzt die Zeit bis zum großen Knall“, sagte die Bundesvorsitzende Sarna Röser. „Es ist unverantwortlich, dass immer mehr Lasten auf die Schultern der Beitrags- und Steuerzahler und vor allem auf die Schultern der jungen Generation abgeladen werden.

    Eine Aussage, die ich für eher dumm halte, insbesondere wenn ich – die Schultern der jungen Generation – lese. Dann sollen die jungen Unternehmen mal ordentliche Löhne zahlen, betriebliche Altersvorsorge betreiben. Da könnten sie helfen, dass die zukünftigen “jungen Schultern” nicht zusammen brechen. Von dem dann irgendwann mal auch die heutigen “jungen Schultern” profitieren. Ebenso würde helfen, wenn die jungen Unternehmen sich nicht aus den Solidaritätsgemeinschaften verabschieden würden um ihre eigenen “alten” Leben sicherzustellen!Rage Und was die Lasten der Steuerzahler angeht – die tragen auch alle gut ausgestatteten Rentner mit! Frau Röser habe ich jetzt zwei mal in entsprechenden Sendungen erlebt. Bösartig sage ich mal – da gibt es noch viel zu lernen. Wink

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
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