Startseite › Foren › Themen des Tages › Deutsche Post streicht 8000 Stellen
- 
            
Deutsche Post streicht 8000 Stellen
 - 
Ich sehe es genau wie Cocco: Ein Knochenjob 🙁 War früher Sekretärin in einer Stückgutspedition mit angeschlossenem Brief- und Paketdienst. Das ging dann über mehrere Subunternehmer, und der Verdienst lag im Centbereich pro Brief oder Paket. Ich lobe auch alle, denen ich begegne. Und wenn mal was schiefläuft: Wir sind alle nur Menschen. Bin sehr froh, dass ich im warmen Büro sitzen durfte und diese harte, fast möchte ich schreiben “Akkordarbeit” nie machen musste. Weiß nicht, ob es bei der Post direkt besser ist/war. Und fände es auch schade, wenn es ganz verschwindet. Meine Enkelin (22) und ich schreiben uns (auf ihren Wunsch) schon einige Jahre alle paar Wochen einen Brief. Sie benutzt rosa Briefpapier, ich lilafarbenes, lächel… Da kann WhatsApp und Co. nicht dagegen anstinken 😅
 - 
Danke für die Schreckenspost aus Dänemark! Das lässt ja tief blicken. Ich verstehe jetzt erstmal nicht, wie unsere nächste Briefwahl ohne Postzustelldienst laufen könnte. Oder möchten die Dänen bei der nächsten Wahl das Risiko eingehen, dass ausländische Kräfte ein elektronisches Wahlsystem hacken? Um das zu vermeiden, wäre die Konsequenz ein derart teures und kompliziertes System, dass viele Wähler es nicht verstehen.
Le mieux est l’ennemi du bien… noch mehr als gut macht alles nur schlimmer!
 - 
Dito @Carlinette, @Cocco, @Genuss und @KeinePrinzessin 🙋♀️
 - 
Die “Lösung” ist schon gefunden: Es kommt das E-Mail PORTO
Porto E-Mails kostenlos versenden? Das war einmal
Zur Kasse gebeten werden alle gewerblichen und auch privaten E-Mail-Nutzer in ganz Deutschland. Als großer Vorteil wird unter anderem die immense Reduzierung von Spam E-Mails angepriesen.
- 
		Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate von 
 Genuss bearbeitet.
	 
 - 
		Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate von 
 - 
Die Zeiten ändern sich und dann ist es gut möglich, dass die Papierpost teuer und von kleinen privaten Firmen erledigt wird. DHL macht dann nur noch Pakete. Es bleibt der Brief aus Papier erhalten, wenn es digital nicht geht, aber eben sehr teuer. Dann ist eine Brieffreundschaft ein besonderer Luxus. Man kann sich auch per E-Mail austauschen, inhaltlich bleibt sich das gleich.
 - 
Ich denke auch, dass der “PostBrief” ein auslaufendes Modell ist und da wird kein Cent mehr investiert für “Kundengefälligkeiten”.
Ich sehe es ja an meinem Verhalten und vieler Freunde in meinem Umfeld: wir lassen kaum noch einen Brief über die Post zustellen, es geht überwiegend per PC.
Aber dass die übrig gebliebenen Briefboten einen Knochenjob machen, ist unbestritten und deshalb haben sie auch das Recht auf einen vernünftigen Lohn.
- 
		Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate von 
 Maedchen bearbeitet.
	 
 - 
		Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate von 
 - 
Ich weiß nicht wie, aber ich bin davon überzeugt, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Wo Millionen Euro hin- und “hergeschoben” werden, ohne dass eine menschliche Hand sie berühren musste, wird man auch für einen Wahlzettel eine Möglichkeit finden.
 - 
@seestern47, und nun sieht es so aus… (Meldung von heute)
Anzahl der Post-Beschwerden steigt auf Höchstwertdpa-AFX · 09.03.2025, 11:05 Uhr
BONN (dpa-AFX) – Es geht um verlorene Briefe, beschädigte Pakete oder verspätete Sendungen: Bei der Bundesnetzagentur sind noch nie so viele Post-Beschwerden eingegangen wie im vergangenen Jahr. Wie die Bonner Behörde auf dpa-Anfrage mitteilte, erreichten sie 44.406 Eingaben zu Mängeln der Postversorgung und damit 2817 mehr als 2023, also ein Plus von fast sieben Prozent. Der bisherige Höchstwert von 43.125 kritischen Wortmeldungen im Jahr 2022 wurde damit knapp übertroffen.
Im Vergleich zu 2021 hat sich das Beschwerde-Level fast verdreifacht (15.118). Damals machten Personalprobleme der Post zu schaffen, weswegen sich die Zustellung von vielen Sendungen verzögerte und der Ärger der Verbraucherinnen und Verbraucher größer wurde.
 
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.