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Deutsche Post streicht 8000 Stellen
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„Briefträger und Paketboten konnten sich erst kürzlich etwas freuen: Ein neuer Tarifvertrag gestand ihnen eine bessere Bezahlung zu. Nun aber folgt ein herber Dämpfer für die Belegschaft.“
Also, ich weiß ja nicht, wie eure Erfahrungen mit der Post so sind, aber bei uns wird es gefühlt immer abenteuerlicher. Montags bekommen wir gar keine Post, das Porto klettert fleißig nach oben, und so manche Sendung macht eine kleine Weltreise – wenn sie denn überhaupt ankommt. Vielleicht wäre es ja mal eine Idee, statt Preiserhöhungen den Service zu verbessern? Nur so ein spontaner Gedanke… 🤷♀️😉
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Hallo @seestern47 da kann ich Dir nur zustimmen, der Service bei der Post wäre wirklich sehr zu verbessern. Ich bekomme sehr oft die Post von meinen Nachbarn und meinen landet in der Nachbarschaft. Dann wurde meine Post schon in die Röhre für die Zeitung gelegt, also für jedermann zugänglich. Ich weiß nicht, was da los ist, normal ist das alles für meine Begriffe nicht.
Leider wechseln bei uns die Zusteller fast jede Woche, was auch nicht nachzuvollziehen ist.
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Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es sehr fragwürdig, die Gehälter zu einer Zeit zu erhöhen, wo immer mehr per E-Mail erledigt wird, d. h. die Dienste weniger in Anspruch genommen werden. Das wird dann bestimmt durch erhöhte Portogebühren wieder ausgeglichen. Ricarda01
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Sicherlich ist die Briefflut weniger geworden, weil vieles per Mail erledigt wird, allerdings nimmt die Paketbeförderung immer mehr zu.
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Von Brief-Zusteller im üblichen Sinne, kann man mittlerweile wohl nicht mehr sprechen,
wenn ich sehe, was die Zusteller oft zu schleppen haben – ein Knochenjob, wie ich finde.
Kein Wunder, dass es da häufigen Personalwechsel gibt; oft fehlen erforderliche Sprach-
und Ortskenntnisse.Zum Glück trifft das auf unsere Zusteller nicht zu – die sind einfach Klasse…
und das gebe ich ihnen von Zeit zu Zeit mit einem kleinen Dankeschön auch zu verstehen. -
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Hier kommt dreimal die Woche Briefpost, die Briefzusteller fahren mit elektrisch betriebenen Fahrrädern. Paketdienste kommen verschiedene pro Tag, daran wird sich auch nichts ändern. Außer einmal hatte ich noch nie Probleme und das eine Mal wurde von der Versicherung voll ersetzt. Ich persönlich habe überhaupt keinen Konflikt mit der Post, im Gegenteil, ich freue mich über jede Zusendung. Stellen gestrichen werden überall in der privaten Wirtschaft, so auch bei der Post, es ist heute eine häufige Radiomeldung. Auf der anderen Seite werden überall Facharbeiter händeringend gesucht, vielleicht ist da ein Ausgleich möglich.
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DHL sind bei uns die Zuverlässigsten, in unserem Stadtbezirk wechselnde aber gut eingearbeitete Zusteller.
Bei DPD ,Hermes und Amazon direkt ist es schwieriger , da Deutsche Sprache schwere Sprache und Namen auf den Klingeln lesen noch schwieriger.
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Es wird bald so ausgehen wie heute in Dänemark beschlossen…
Dänische Post stellt Briefzustellung zum Jahresende ein
KOPENHAGEN (Donnerstag, 06. März 2025) Das Postunternehmen Postnord wird ab 2026 keine Briefe mehr in Dänemark zustellen. In dem Zusammenhang sollen rund 1.500 Stellen gestrichen und sämtliche öffentliche Briefkästen im Land abgebaut werden, wie das Unternehmen mitteilte, dessen alleinige Anteilseigner der dänische und der schwedische Staat sind.
Dänemark sei weltweit eines der am stärksten digitalisierten Länder, und die Zahl der versendeten Briefe sei seit dem Jahr 2000 um 90 Prozent gesunken, hieß es in der Mitteilung. Deshalb wolle sich Postnord in Dänemark in Zukunft auf die Zustellung von Paketen konzentrieren.
Brief-Porto innerhalb Dänemarks kostet knapp vier Euro
Schon in den vergangenen Jahren wurde die Briefzustellung in Dänemark immer weiter abgebaut und verteuert. Heute liegt das günstigste Porto für einen Brief innerhalb Dänemarks mit einer Lieferzeit von bis zu fünf Tagen bei knapp vier Euro. Einen Brief oder eine Postkarte ins Ausland zu verschicken, beispielsweise ins Nachbarland Deutschland, kostet umgerechnet 6,70 Euro.
Nicht nur in Dänemark ist das Briefgeschäft rückläufig: Die Deutsche Post gab am Donnerstag bekannt, bis zum Jahresende 8.000 Stellen in dem Bereich abbauen zu wollen. Und auch in Deutschland werfen die Postboten schon heute seltener Briefe ein als früher. Ebenso plädiert die Royal Mail in Großbritannien seit längerem dafür, nicht mehr an allen Wochentagen Briefe austragen zu müssen.
Briefversand in Dänemark über andere Logistiker möglich
In Dänemark werden die Zusteller von Postnord die letzten Briefe am 30. Dezember 2025 einwerfen. Das bedeutet aber nicht, dass die Dänen überhaupt keine Briefe mehr verschicken können. Es gibt weitere Logistikunternehmen, die auch Briefsendungen anbieten, unter anderem den kleineren Anbieter DAO.
Das Logistikunternehmen Postnord entstand 2009 aus dem Zusammenschluss des staatlichen dänischen Postunternehmens Post Danmark und dem schwedischen Posten AB. Dem dänischen Staat gehören 40 Prozent der Postnord-Aktien, dem schwedischen Staat 60 Prozent. Der dänische Unternehmensbereich beschäftigt heute etwa 4.600 Mitarbeiter.
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