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Deutsche Freibäder sind zu einer No-go-Area geworden.
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Täglich kommt es zu Pöbeleien, Schlägereien und unkontrollierter Urinabgabe.
Ohne polizeiliches Führungszeugnis und eine persönliche Empfehlung eines Ü-70-Dauerkarteninhabers kommt man vielerorts überhaupt nicht mehr rein. In einigen Schwimmbädern sind bereits Polizisten in Zivilbadehosen unterwegs, um die Lage zu sondieren.
In Essen sind Bademeister bewaffnet und dürfen im Notfall von der Wasserpistole Gebrauch machen.
Wie konnte es so weit kommen, und wer ist schuld? Liegt es am Chlor, dessen Ausdünstungen aggressiv machen können? Oder ist der Ammoniakanteil im Becken zu hoch? Sind Nichtschwimmer aggressiver?
Wissenschaftler vertreten die Ansicht, es sei die toxische Mischung aus Wasser, Geschrei, Hüftspeck, unvorteilhaften Badehosen und Sonnencreme, die die Menschen durchdrehen lässt.
Leider lässt sich das experimentell nicht nachprüfen, weil man diesen Cocktail unter Laborbedingungen noch nicht herstellen kann. Ist es sinnvoll, in jedem öffentlichen Freibad einen Bereich für gewaltbereite Badegäste auszuweisen, mit besonders kaltem Wasser zur Abkühlung der Gemüter?
Sollte man spezielle Öffnungszeiten für Männer, Frauen, Diverse, Christen, Muslime und Veganer ausweisen, damit verfeindete Gruppen nicht aufeinandertreffen?
Oder sollte man zur Beruhigung Valium ins Badewasser streuen? In Berlin- Neukölln wurden jedenfalls für das Wochenende Überwachungshubschrauber und Weißhelmsoldaten angefordert, um die Konfliktparteien zu trennen.
In Wilmersdorf hat der oberkommandierende Bademeister als letztes Mittel den Einsatz von Streumunition beantragt.
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