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  • Gartenfan

    Mitglied
    23. November 2024 um 12:22

    @Zoe Man muß die beiden Begriffe nicht zwingend trennen , wen man Kontaminieren mit Atomstrahlung als beschmutzen nimmt . Das Dekontaminieren haben wir bei der Fahne bis zum Erbrechen geübt .

  • Zoe

    Mitglied
    23. November 2024 um 12:01

    „Kontaminieren“ ist etwas anderes als „Verunsaubern“ – klar. Sunglasses

  • Gartenfan

    Mitglied
    23. November 2024 um 10:58

    @Zoe Du hast in allem vollkommen Recht . Übrigens gab es zwar zwei AKW bei uns , aber das AKW Rossendorf bei Dresden diente vorwiegend der Forschung . Das AKW Lubmin bei Greifswald produzierte sauberen Strom für die Bürger und die Industrie .

  • Zoe

    Mitglied
    23. November 2024 um 10:38

    @realo : Es gab in der DDR AKW, aber das war keine Aufregung in der Bevölkerung,
    wichtiger war die persönliche seelische Ausgeglichenheit und weniger der
    öffentliche Skandal als Ablenkung und Betäubung. In der BRD wird so
    vieles zu einem medialen Ereignis, alle sprechen davon und die eigenen
    Gefühle fallen unter den Tisch oder werden unter den Teppich gekehrt,
    wie es so schön heißt.

    Kann man von der Mentalität einer Gesellschaft sprechen? „Seelische Ausgeglichenheit“ kommt in meinem aktiven Wortschatz nicht vor. Nun bin ich zwar ein Individuum und privat und zugleich bin ich mit Millionen anderer Individuen, die privat sind, eine Gemeinschaft, eine Öffentlichkeit. Könnte man, würde man aus einer sehr weiten Distanz auf unsere Gesellschaft blickt, sehen, daß die seelische Ausgeglichenheit nichts ist, dem besondere Aufmerksamkeit zukommt? Gibt es eine Mentalität der „Ablenkung und Betäubung“? Natürlich weiß ich um das Umlenken einer persönlichen Befindlichkeit, wenn ich mich über öffentliche Vorgänge echauffiere, aber ist das zu verallgemeinern? Deine These ist ja nicht nur, daß man hierzulande sich um Öffentliches mehr schert als man es in der DDR getan hat, darüberhinaus bist Du der Auffassung, es handle sich dabei um eine Ablenkung von persönlichem, individuellen Befinden in den politisch-öffentlichen Bereich. Das sind schon sehr gewagte Thesen … ich find’s anregend, darüber nachzudenken -was auch wieder eine Ablenkung ist?-

    NS: Es nervt mich, daß die längeren Zitate nicht umzuformatieren sind.

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um  Zoe geändert.
    • Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um  Zoe geändert.
  • realo

    Mitglied
    21. November 2024 um 12:57

    @ Zoe Das ist ja mein Vermächtnis, aus dem ich meine Fähigkeiten entnehme, habe die Hälfte des Lebens nicht mittendrin gelebt, sondern per Fernsehen erlebt, die BRD. Mit einem Augenzwinkern zu sehen, auch montags über den ‚Schwarzen Kanal‘ von und mit Karl Eduard von Schnitzler. Seit der anderen Hälfte des Lebens bin ich mitten drin, in der BRD, aber mit der Erfahrung einer anderen Gesellschaftsordnung. Es gab in der DDR AKW, aber das war keine Aufregung in der Bevölkerung, wichtiger war die persönliche seelische Ausgeglichenheit und weniger der öffentliche Skandal als Ablenkung und Betäubung. In der BRD wird so vieles zu einem medialen Ereignis, alle sprechen davon und die eigenen Gefühle fallen unter den Tisch oder werden unter den Teppich gekehrt, wie es so schön heißt.

  • Ricarda01

    Mitglied
    20. November 2024 um 19:06

    @GSaremba61

    Beitrag von 17:45

    Liebe GeSa – das hast du schön und plausibel zusammengefasst! Wünsche dir und allen Lesern einen schönen Abend – Ricarda01

  • GSaremba61

    Mitglied
    20. November 2024 um 17:45

    Hierzulande sind es materielle Güter? Ich finde es immer schwierig
    irgendwas einzuschätzen, wenn ich selber mittendrin lebe
    .@Zoe

    Sicher stimmt es, Zoe, wenn man(n) nur in materiellen Gütern denkt, diese ablehnt und sich den daraus resultierenden Neid mit eigener Zufriedenheit schönredet.

    Neid kann alle Grundlagen des Lebens haben. Kinder – keine Kinder – Beruf – kein Beruf usw. Bei der Aussage, dass es in der DDR weniger Neid gab – frage ich mich -fehlten nun die Werte in der Gesellschaft oder war es eine politisch gewünschte Gleichmachung? Ich weiß es nicht. Ich will es auch nicht beurteilen. Das allerdings die menschliche Natur in der ehemaligen DDR so ganz anders war als in allen anderen Länder DAS glaube ich nicht. Passt aber zur immer wieder erkennbaren Schönrederei.

    GeSa

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von  GSaremba61 geändert. Grund: Zitat gekennzeichnet
  • Zoe

    Mitglied
    20. November 2024 um 16:20

    Zu Deinem Beitrag von heute Mittag @realo : Dem ersten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Gefühle wie Neid und Mißgunst stehen in einem Zusammenhang mit den Werten, die eine Gesellschaft hat. Das denke ich auch. Da ich gerade mit Leuten aus dem Iran in Kontakt bin, so ist es dort -nicht überall und in allen Schichten- wichtig für ein gutes Ansehen und damit man sein Leben richtig erfüllt, eine Familie und eine gute Anzahl von Kindern zu haben. Funktioniert das aus irgendwelchen Gründen nicht, dann werden Mann oder Frau leicht Gefühle des Neides und der Mißgunst entwickeln. Hierzulande sind es materielle Güter? Ich finde es immer schwierig irgendwas einzuschätzen, wenn ich selber mittendrin lebe.

  • Cocco

    Mitglied
    20. November 2024 um 12:57

    12:06 …von „plötzlich“ kann keine Rede sein; wehret den Anfängen – bevor es (wieder) zu spät ist…

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um  Cocco geändert.
  • Genuss

    Mitglied
    20. November 2024 um 12:06

    Tauchen hier jetzt plötzlich die DDR 2.0 FAN´s auf? Also vor und „Sahra“ wählen. Ich such mir dann meinen neuen Wohnsitz aus, der älteste Sohn lebt in der Schweiz, der andere in USA.

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