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…und wenn es so ist, dann herzlichen Glückwunsch dieses Chaos lief schon viel zu lange und ohne FDP hätten wir noch schlimmeres erlebt.
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Da ich kein Atomkraftgegner bin, halte ich die ganze Diskussion für Ablenkung von den menschlichen Problemen, die wirklich in eigener Verantwortung stehen. Da ich auch keine Angst habe durch atomare Strahlung zu sterben, sterben werde ich sowieso, wodurch ist nebensächlich, kann ich mich für die Verweigerung nicht ereifern. Das Theater um Atomkraft in der BRD halte ich für eine politische Show zur Verblendung des Bewusstseins.
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Das ist heute zu lesen: „
FDP soll Koalitionsbruch über Wochen geplant habenUnter dem Stichwort »D-Day« soll die FDP seit Wochen gezielt auf den Bruch der Ampel hingearbeitet haben. Das berichten »Zeit« und »Süddeutsche Zeitung«.“https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-soll-koalitionsbruch-ueber-wochen-geplant-haben-a-da5ee258-5c62-4f7c-bf77-b1d44f473b32
Die Schuldfrage, über die seit dem Ampelbruch wäre damit eindeutig beantwortet.Mehr Verlogenheit von Seiten der FDP gegenüber dem Bürger geht nicht. 😡
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Guter Einwand. Und deshalb verstehe ich nicht, dass man vor diesem Hintergrund wieder von der Nutzung von AKW spricht (CDU/CSU + AfD). @Yossarian
LG
Seestern47
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Cher @forscher , ich zitiere:
Im Februar 1977 legt Niedersachsens damaliger Ministerpräsident Ernst
Albrecht Gorleben als vorläufigen Standort für ein Entsorgungszentrum
für radioaktive Abfälle fest. 1983 entscheidet die Bundesregierung, dort
den Salzstock auf seine Eignung als Endlager zu erkunden. Eine
politische Entscheidung, die hoch umstritten war und deren Umstände auch
nicht über einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss geklärt werden konnten.Quelle: „Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung“
Das ist nur der grobe Rahmen. Der Artikel „Gorleben – ein historischer Rückblick“, aus dem ich zitiere, gibt an Details nicht so sehr viel her.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um
Zoe geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um
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@forscher Meiner Meinung nach aus politschen Gründen. Ich vermute, dass das Endlager in Gorleben für die sog. „Zonenrandförderung“ in Frage kam und dadurch die Kosten für Niedersachsen gesunken wären. Neben Salzstöcken war Granit und evtl. auch Ton geeignet, doch die lagen in dichter besiedelten Gebieten und damit war das Risiko von Widerstand aus der Bevölkerung größer. Gorleben lag so schön abgelegen. In Niedersachsen gibt es Salzstöcke, die als Erdöl- und sogar Gaslager benutzt werden, die also wirklich dicht sein müssen. Doch die liegen halt nicht da, wo Fuchs und Hase sich Gute nacht sagen, so wie es damals in Gorleben war.
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Deine Frage @forscher , leuchtet mir nicht ein. Warum hätte man denn nach einem weiteren Endlager suchen sollen, wenn man doch Gorleben für geeignet hielt. Ich weiß, diese Frage verkürzt die Sachverhalte, weil ja nicht erst in jüngster Zeit Zweifel aufgetreten sind und weil man auch andere Endlager braucht.
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@Yossarian Dein Beitrag an seestern47 , empfinde ich als vollkommen Richtig !
Und nun frage ich mich ernsthaft, warum entgegen der Warnungen der Gelogischen Wissenschaft, nicht ernsthaft nach geigneten Endlager weitergesucht wurde … und zwar nach einem „wasserdichten“ ;-
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Da ich in Gorleben engagiert war, sehe ich den Vorgang emotionsgeladen. Die Wissenschaftler, die den Salzstock für ungeeignet hielten, wurden lächerlich gemacht und für „links“ erklärt, d.h. sie wurden abqualifiziert, indem man sie einer bestimmten politischen Richtung zuordnete. Es gab keine sachliche Auseinandersetzung, weil die Entscheidung für den Salzstock auch eine politische Angelegenheit war. Nun verrotten die Fässer dort weiter, haben Lecks und der Salzstock nimmt die Brühe auf. Ja, und vor einigen Jahren dann die lapidare Erklärung „der Salzstock sei ungeeignet“. Keine Entschuldigung, kein Einräumen eines Irrtums.
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