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  • Der Regierende Bürgermeister Senatskanzlei/ Pressemitteilung vom 18.05.2021

     rooikat antwortete vor 2 Jahren, 11 Monate 4 Teilnehmer · 8 Beiträge
  • rooikat

    Teilnehmer
    22. Mai 2021 um 10:43

    Stufenplan – Überlegungen zu weiteren Öffnungsschritten
    Pressemitteilung vom 18.05.2021Der Senat hat sich am 18. Mai 2021 auf folgende Öffnungsstufen in
    14-Tage-Schritten verständigt. Diese werden konkret in der
    Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung umgesetzt. Voraussetzung für die
    Umsetzung sind stetig sinkende Inzidenzen.

    https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1086291.php

    Frau Merkel und die Ministerpräsidenten hatte mal versprochen, die Öffnung der Schulen habe bei sinkender Inzidenzzahlen oberste Priorität. Gebrochenes Versprechen! Die Inzidenzzahlen z.b. in Berlin sinken in den letzten Tagen ständig, liegen bereits einige Tage unter 100 (https://www.berlin.de/corona/lagebericht/desktop/corona.html)
    und nun das:
    Kein Wort zur Öffnung der Schulen, außer einiges zu Hochschulen.
    Kein Wunder, dass das tatsächliche Verständnis allgemein sinkt, die Aggressivität leider bei vielen steigt. Verstärkt noch durch die Meldungen in den Medien, dass angeblich mehr als die Hälfte der Bevölkerung hinter den Maßnahmen steht, ja, einige sogar noch Verschärfung wünschen.
    Ich frage mich, WO hat man WEN gefragt? Klingt allmählich wie pure Propaganda – aber das gibt es ja nicht.

    Der für mich absurde Witz liegt im letzten Punkt des Stufenplanes Prostitution. Muss ja für einige wichtiger sein als Lernen und psychische und physische Gesundheit der Kinder.

    Von der Rücknahme der FFP2-Maskenpflicht ebenso kein Wort. Da können Fachleute triftige Argumente schreiben, Arbeitsschutzbestimmungen übergangen werden – es schert die Herrschaften in ihrem Schreibtisch-Aktionismus nicht. Man grenzt eine große Anzahl Bürger aus, diskriminiert sie.

    rooikat

  • rooikat

    Teilnehmer
    23. Mai 2021 um 10:07

    Guten Morgen, @SusiSoho, es ist schon besser, einen Link zu esen, BEVOR man kommentiert. Auch bez. ‘nicht gemachten Versprechens’ empfiehlt sich vorheriges Recherchieren.

    Aber zur Erleichterung:

    Ab 4. Juni, zu Veranstaltungen:

    Veranstaltungen in geschlossenen Räumen bis zu 100 Personen

    (ab 11 Personen Testpflicht)

    Gleiches empfehle ich zur Schulöffnung; ja, die Bundesländer haben Handlungsfreiheit, deshalb erwähnte ich auch die Ministerpräsidenten. Hierzu erspare ich mir Zitate bzw. Exzerpte, sind einfach zu finden – wenn man WILL.

    Mehr habe ich zu diesem Beitrag nicht zu sagen. Wünsche angenehme Feitertage, bei dem Wetter bietet sich ja vielleicht Zeit, sich zu informieren.

    rooikat

  • SFath

    Teilnehmer
    23. Mai 2021 um 13:15

    @rooikat, hier aktualisiert z.Thema Schulen-Öffnungen:

    https://www.berlin.de/corona/massnahmen/schulen-und-kitas/

    Nicht überall liegen die Inzidenzzahlen in Berlin und umzu gleich niedrig, auch wenn sie insgesamt (momentan) sinken.

    Sie sind aber nun mal die Messlatte, um über Öffnungen zu entscheiden. Wie sie in 10-14 Tagen aussehen, nachdem sich wieder getummelt werden durfte, warte ich ab.

    Hier im Lkrs. steigen sie bereits vor Pfingsten wieder – dank vieler Freizügigkeiten, vor allem der im Tourismus.

  • Paesi

    Teilnehmer
    23. Mai 2021 um 15:03

    @SusiSoho, ich glaube nicht, dass die einzelnen Schulen entscheiden dürfen, ob sie Präsenzunterricht durchführen oder nicht. Dafür gibt es Vorgaben vom Kultus oder für Berlin die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

    Aktuelle Infos kann man hier nachlesen: https://www.berlin.de/sen/bjf/corona/ (@SFaths Link ist nicht mehr aktuell (Kitas, …)

    Der Anfang (Rahmen) sagt aus, dass der Wechselunterricht bis zu den Sommerferien (Juni) bestehen bleibt (Inzidenz bis 165) und es den Eltern überlassen ist, ob sie ihre Kinder überhaupt zum Präsenzunterricht schicken.

    Weitere Infos innerhalb des Links unter Briefe an Schulen, erster Download

    Bestätigt wird das hier:

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-um-wechselunterricht-haelt-an-berlin-weitet-kindernotbetreuung-an-schulen-aus/27216022.html

    Wäre nicht schlecht gewesen, man hätte im Link von rooikat (Pressemitteilung) „Schulen“ aufgeführt und auf den „Senatslink” verwiesen.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 11 Monate von  Paesi bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 11 Monate von  Paesi bearbeitet.
  • rooikat

    Teilnehmer
    24. Mai 2021 um 10:27

    Hallo @Paesi, es sieht fast so aus, als könnten die Schulen entscheiden oder es ändert sich zentral von heute auf morgen mal ganz schnell etwas.

    Meine Enkel hatten einige Zeit an 3 verschiedenen Tagen der Woche stundenweise Unterricht (da 2 in verschiedenen Klassen, nicht beide an den gleichen Tagen) und nun seit ca. 4 Wochen dann eine Woche täglich, eine Woche nur Homeschooling. Die Eltern wissen nicht mehr, wie sie das mit eigener Berufszeit organisieren können.
    Unsere Frau Senatorin ließ ja schon verlauten, dass der normale Schulbetrieb erst nach den Sommerferien beginnen solle, weil es sich nicht lohnt. Warten wir mal ab, was der beabsichtigte Stufenplan ab 4.Juni bringen wird, Überraschungen sind ja immer zu erwarten.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/verfassungsrechtler-kritisiert-berlins-bildungssenatorin-was-sandra-scheeres-macht-ist-skandaloes-und-haette-vor-keinem-gericht-bestand/27206398.html

    Auf die psychischen und auch physischen Schäden bei Kindern und Jugendlichen in mehrerer Hinsicht weisen Fachleute nicht erst seit heute hin. Aber welche Rolle spielen Fachleute schon für die Politik, wenn nicht exakt im erwünschten Gleis.
    rooikat

  • Paesi

    Teilnehmer
    24. Mai 2021 um 12:12

    Hallo,@rooikat, ob Wechselunterricht, Plicht-Präsenzunterricht, Regelbetrieb, das können einzelne Schulen nicht entscheiden – aber die Gestaltung des Wechselunterrichts: alle 2 Tage oder alle 2 Wochen. So sieht es der Berliner Senat vor. Bundesvorgaben: ab I-165 Schließung, zwischen 100 bis 165 Wechselunterricht, unter 100 Regelbetrieb möglich – ab da entscheiden die Länder.

    (In Sachsen ist der Weg, welche Art (oder nicht) Unterricht durchgeführt wird: Bund – Kultus – regionale Schulämter – Schule. Der Weg dürfte überall ähnlich sein.)

    Berlin hat beschlossen, und zwar unabhängig von sinkenden Inzidenzen, im Wechselunterricht zu bleiben, auf Grund der bald beginnenden Ferien, dass noch nicht alle Lehrer durchgeimpft worden seien und wegen „unnötiger „ (Planungssicherheit bis Ende des Schuljahres) Neu-Planungen.

    Frau Giffey schlug ebenfalls noch vor ihrem Rücktritt vor, in den Regelbetrieb überzugehen.

    Sah gerade, dass Einiges von meinem Beitrag im Link steht, den ich erst nach dem Schreiben las. Ich hatte mich an Gelesenes in einem Tagesspiegelbeitrag vom 22. Mai erinnert, den ich gestern noch las – Link leider zugemacht.

    Die Begründung, Schulöffnungen würden sechs/fünf (beide Zahlen waren im Link) Wochen vor den Ferien keinen Sinn mehr machen, halte ich für puren Unsinn.

  • rooikat

    Teilnehmer
    25. Mai 2021 um 9:17

    Guten Morgen @Paesi, danke für Deine Antwort. In Berlin kann man nur noch den Kopf schütteln.
    Die Inzidenzzahlen sinken, sinken – aber die lt. DGKH (nicht nur) mehr schadenden als nutzenden FFP2 sind noch immer Pflicht. Ignorante Wichtigtuer erkennen noch immer ein Attest nicht an, trotz ausführliche angeführter Diagnosen.

    Antworten auf Schreiben an den Senat, den Bürgermeister – Fehlanzeige. Was kümmern die Bürger, Schreibtisch-Aktionismus strengt an.
    Wünsche Dir eine schöne kurze Woche!

    rooikat

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