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Der Mond unser nächtlicher Begleiter
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Der Wandelbare..Schaut man in einer klaren Nacht zum Himmel erfüllt von Sternen und beherrscht vom Licht des Mondes,so fühlt man sich verzaubert.Doch in jeder Nacht wandelt sich das Bild als würde der Blick des Wandelbaren umherschweifen.
Und so bittet schonRomeo seine Julia.
„O schwöre nicht beim Mond dem Wandelbaren
Der immerfort in seiner Scheibe wechselt
Damit nicht wandelbar dein Lieben sei“
Unsere Vorstellung vom Mond hat sich aus der griechischen und römischen Mythologie entwickelt. Der Mond verkörpert durch die Mondgöttin das Weibliche.Natürlich ist die Mondgöttin die Hübscheste mit dem allerschönsten Haar.
So ist der Mond nicht nurd das Sinnbild der WEiblichkeit,er ist das Gestirn des Unbewussten und der Seele.
Und daher ist es kein Wunder,dass gerade in der Romantik die schönsten Gedichte und Lieder über den Mond entstanden.in dem Gedicht „An den Mond“thematisiert Goethedie Enttäuschung,den Verlust von Liebe und Freunschaft,der mit dem Rückzug in die Einsamkeit beantwortet wird.
Dem gegenüber hat die „Mondnacht“ von Eichendorff einen mythischen Charakter.Sie thematisiert das zentrale Motiv der Romantik,die Sehnsucht,deren Ziel die ERlösung ist.
Mondnacht
Es war als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst
Dass sie im Blütenmeer
Von ihm träumen müsst.
…………..
Die Luft ging durch die Felder
Die Ähren wogten sacht
Es rauschten leis die Wälder
So sternklar war die Nacht
…………………..
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus
Flog durch die stillen Lande
Als flöge sie nach Haus.
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Der Mond fasziniert mich seit meiner Kindheit, und hat auch durch die Mondlandung nicht davon eingebüßt. Auch das Gedicht/Lied “Guter Mond, du gehst so stille” von Matthias Claudius gefällt mir in seiner Schlichtheit sehr gut.
Interessant finde ich, dass in vielen europäischen Sprachen “der” Mond tatsächlich als weiblich bezeichnet wird, z. B. “la” lune, im Deutschen männlich. “Die” Sonne ist umgekehrt anderswo männlich (Sonnengott).
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@stadtwolf “Guter Mond, du gehst so stille ” >
Seit Jahrmillionen entfernt der Gute sich jedes Jahr um ca. 80 mm von uns .
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Und ohne “Lune” kein Leben mehr auf der Erde , denn er hält die Erdachse sozusagen im Gleichgewicht .
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Ergänzung und Berichtigung zu meinem Beitrag oben: Ich meinte eigentlich das Lied “Der Mond ist aufgegangen” von M. Claudius. An der Aussage darüber ändert sich nichts.
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