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  • Das Thema Sterbehilfe

     Goldrosin antwortete vor 4 Jahren, 4 Monate 9 Teilnehmer · 10 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    9. Dezember 2019 um 17:21

    heute abend um 22.45 Uhr in der ARD.

    "…Politiker blockieren, Patienten verzweifeln – "Die ganze Menschheit überlegt: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Ich frage mich aber: Gibt es ein Leben vor dem Tod? Das Leben, das ich habe, das ist kein Leben mehr!", sagt Harald Mayer. Das Leben des 48-jährigen ehemaligen Feuerwehrmannes vollzieht sich in totaler Abhängigkeit. Denn seine Krankheit, Multiple Sklerose, hat ihn vollkommen bewegungsunfähig gemacht. Für jeden Handschlag braucht er einen Pfleger: nachts, wenn er sich umdrehen will, zum Naseputzen, zum Tränentrocknen. "Ist das noch ein erträgliches Leben?", fragt er und schiebt die Antwort hinterher: "Ich will gehen: selbstbestimmt!"

    Ich würde jede Petition unterschreiben, die eine aktive Sterbehilfe fordert.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    9. Dezember 2019 um 19:08

    Natürlich SusiSoho, so denken wohl die meisten Menschen- Ich auch. NUR…. So wie ich die Menschen kenne, wird es dann Auswüchse/ Missbräuche geben. Z.B. "Der Der Alte will und will nicht sterben! Wie lange muss ich noch auf das Erbe warten?"

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    9. Dezember 2019 um 19:48

    Zustimmung, liebe SusiSoho! (Diese Kranken bringen den Krankenhäusern Einahmen….) Grüße von Ricarda :-B

  • YadeSiegel

    Teilnehmer
    11. Dezember 2019 um 10:55

    ….hallo,

    ich weiß nicht, wer hier vor Ort, schon mit diesem Thema, direkt konfrontiert war, ausgenommen Zwei hier vor Ort, die damals miterlebten, wie so etwas abläuft.

    Was ich weiß ist, dass man leicht verspricht, und dem Partner erklärt, „wenn ich einmal unheilbar krank sein sollte, hilf mir,die Sache würdig zu beenden.!“

    Nun, entgegen meiner Erwartung, dass ich d i e sein würde, die dann Hilfe braucht, war es mein Partner. Sämtliche Befunde, wurden nach unzähligen Prüfungen durch die Gerichte abgelehnt.

    In der Begründung hieß es auch, dass in der Vergangenheit, sehr unverantwortlich, mit dem Wert des Lebens, umgegangen worden sei. Alle Instanzen lehnten ab.

    Was mein Partner und ich aber wirklich sagen wollten, wäre eine Lösung gewesen, die für den Überlebenden, juristische Inkonsequenzen, bedeutet hätten, was man soooooo leicht dahin sagt.

    Zwar verfügte ich über eine Möglichkeit, doch hätte ich mir, nicht sicher sein können, ob es so funktioniert, wie es behauptet wird. Ich war einfach zu feige.

    Nach erneuten Papierkrieg, fand mein Partner, endlich in einem Nachbarland, die Erlösung.

    Hier waren Anwalt und Richter, aus besagten Land, als Zeugen notwendig und anwesend.
    (16 – 02 – 1984)

    Yade

  • klunki

    Teilnehmer
    11. Dezember 2019 um 15:48

    Volle Zustimmung!
    Mitunter glaubt man sich in einem Gottesstaat befindlich. 🙁
    Wenn die ach so "Christliche" CDU auch in anderen Punken ihre Christlichkeit nicht total vergessen würde.

    Ein Minister, der vorsätzlich gegen das Oberste Gericht handelt, gehört angeklagt und entlassen !!!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    11. Dezember 2019 um 16:16

    Wer zum Entschluss kommt seinem Leben aus freien Stücken heraus ein Ende zu setzen, der wird diesen Entschluß umsetzen.

    Diese Aussage beinhaltet jedoch auch, Philo, dass es früher geschehen muss als vielleicht nötig, denn es setzt ja die eigene Handlungsfähigkeit, psychisch wie physisch voraus. Ganz hart ausgedrückt, man drängt den Menschen in den Tod. Ist das nicht sogar strafbar?

    Ich habe die Sendung nicht gesehen, doch so wie SusiSoho es darstellt ist es eindeutig nicht akzeptabel.

    GeSa

  • Goldrosin

    Teilnehmer
    12. Dezember 2019 um 0:09

    ja, und zwar wie kranker wie beträchtlicher sind die Einnahmen….Daher weht der Wind.
    Alles Andere ist nur Gerede.

    Das was der Kranke will interessiert nicht.

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